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Jahresbericht 2012 - Stadtsparkasse Düsseldorf

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<strong>Stadtsparkasse</strong> Düsseldorf I <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> 89<br />

Risikomanagementprozess<br />

Der Risikomanagementprozess gliedert sich<br />

in die Bausteine<br />

• Risikoidentifikation<br />

• Risikomessung<br />

• Risikosteuerung<br />

• Risikobericht<br />

Risikoidentifikation<br />

Die Risikoidentifikation beinhaltet die Risikoerkennung<br />

und die Unterscheidung in wesentliche<br />

und unwesentliche Risiken (Risikobewertung;<br />

s. Abbildung R01). Dieser Prozessschritt erfolgt<br />

mindestens einmal im Jahr im Rahmen der<br />

Risikoinventur. Im Vergleich zum Vorjahr wurden<br />

<strong>2012</strong> die Risikokategorien neu geordnet und<br />

stellen sich nunmehr gem. Abbildung R01 dar.<br />

Wesentliche Risiken werden im Risikotragfähigkeitskonzept<br />

abgebildet. Im Rahmen des Tragfähigkeitskonzepts<br />

nicht quantifizierbare Risikoarten<br />

werden durch Gestaltung der Prozesse<br />

und/oder durch die Beobachtung zusätzlicher<br />

Kennziffern gesteuert.<br />

Risikomessung<br />

Die Risikomessung beinhaltet das Risikotragfähigkeitskonzept.<br />

Das Konzept stellt sicher,<br />

dass den eingegangenen Risiken ein ausreichendes<br />

Risikodeckungspotenzial gegenübersteht.<br />

Zur Sicherstellung der regulatorischen Anforderungen<br />

erfolgt sowohl eine wertorientierte als<br />

auch eine periodische Betrachtung.<br />

Im Rahmen der Geschäftsplanung und Risikostrategie<br />

legt der Vorstand fest, welcher Teil des<br />

jeweiligen Risikodeckungspotenzials für die Risikonahme<br />

zur Verfügung steht. Dabei ist Orientierungsgröße,<br />

dass zu Beginn jeden Geschäftsjahres<br />

die Auslastung des Gesamtlimits und der<br />

Teillimite pro Risikoart je ca. 80% beträgt.<br />

Die Risikotragfähigkeit wird monatlich berechnet<br />

und dem Vorstand im Rahmen des Gesamtrisikoberichtes<br />

(Risikocockpit) vorgestellt.<br />

Periodische Risikotragfähigkeit<br />

Das periodische Risikotragfähigkeitskonzept<br />

betrachtet sowohl die Risiken im laufenden<br />

R01<br />

Risikokategorien<br />

Adressenrisiken Marktpreisrisiken Liquiditätsrisiken<br />

Operationelle<br />

Risiken/Outsourcing<br />

Sonstige Risiken<br />

Kreditrisiko/<br />

Emittentenrisiko<br />

Zinsänderungsrisiko<br />

Refinanzierungsrisiko<br />

Operationelle<br />

Risiken<br />

Geschäftsfeldrisiko<br />

Beteiligungsrisiken<br />

Bewertungsrisiken<br />

(GuV)<br />

Zahlungsunfähigkeitsrisiko<br />

Risiken<br />

aus Outsourcing<br />

Planungsrisiko<br />

Länderrisiko<br />

Allg. Kursrisiko<br />

(Credit-Spread-Risiko)<br />

Marktliquiditätsrisiko<br />

Geschäftsfeldrisiko<br />

Kontrahentenrisiko<br />

Aktienkursrisiko<br />

Besicherungsrisiko<br />

Währungsrisiko<br />

Optionsrisiko<br />

Immobilienrisiko<br />

Rohwarenrisiko<br />

= wesentliche Risiken<br />

I Organe und Ausschüsse I Beiräte I Lagebericht I Jahresabschluss I Anhang I Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers I<br />

I Bericht des Verwaltungsrates I Standorte, Tochterunternehmen und Stiftungen I

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