Jahresbericht 2012 - Stadtsparkasse Düsseldorf
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<strong>Stadtsparkasse</strong> Düsseldorf I <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> 77<br />
Geschäftsentwicklung<br />
der <strong>Stadtsparkasse</strong> Düsseldorf<br />
<strong>2012</strong><br />
Mio. €<br />
2011<br />
Mio. €<br />
Veränderungen<br />
Mio. € %<br />
Bilanzsumme 12.531 12.062 +469 + 3,9<br />
Kredite an Kunden 8.310 8.791 – 481 –5,5<br />
Kundeneinlagen 7.888 7.440 +448 + 6,0<br />
Rücklagen 724 715 +9 + 1,3<br />
Jahresüberschuss 1 15 – 14 –93,3<br />
Mitarbeiter 2.305 2.220<br />
Kreditvolumen<br />
<strong>2012</strong><br />
Mio. €<br />
2011<br />
Mio. €<br />
Veränderungen<br />
Mio. € %<br />
Forderungen an Kunden 8.088 8.525 – 437 –5,1<br />
Eventualverbindlichkeiten (ohne Kreditinstitute) 221 265 – 44 – 16,6<br />
Kredite an Kunden gesamt 8.309 8.790 – 481 – 5,5<br />
Treuhandkredite/Wechsel 1 1 +0 + 0,0<br />
8.310 8.791 – 481 – 5,5<br />
Über die Erwerbsgesellschaft ist die <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
Düsseldorf an der Landesbank Berlin<br />
Holding AG (LBBH) beteiligt. Angesichts der<br />
zukünftig zu erfüllenden erhöhten Kapitalanforderungen<br />
(Basel III) und dem damit verbundenen<br />
Abbau von risikotragendem Geschäft und dem<br />
Verzicht auf Reinvestition in ertragbringende<br />
Investments erwartet die LBBH rückläufige Ergebnisse.<br />
Darüber hinaus wirkt sich das deutlich<br />
gesunkene Zinsniveau auf künftige Ergebnisse<br />
aus. Die Sparkasse reduzierte ihren Beteiligungsbuchwert<br />
von 31,4 Mio. Euro auf 19,9 Mio. Euro<br />
durch eine Abschreibung in Höhe von 11,5 Mio.<br />
Euro (Abschreibung im Vorjahr: 10,6 Mio. Euro).<br />
Die Bewertung der Anteile an der RW Holding AG<br />
führte auf Basis des Kurswertes der mittelbar<br />
auf die <strong>Stadtsparkasse</strong> Düsseldorf entfallenden<br />
RWE-Aktien per 31.12.<strong>2012</strong> zu einer Abschreibung<br />
von 0,2 Mio. Euro auf einen Buchwert von<br />
10,8 Mio. Euro (Vorjahr: 11,0 Mio. Euro).<br />
Daneben ist die Beteiligung am Rheinischen<br />
Sparkassen- und Giroverband ö. K. –RSGV–<br />
(Buchwert unverändert 138,9 Mio. Euro) von<br />
Bedeutung. Für mögliche Risiken aus der Beteiligung<br />
am RSGV sind 20,5 Mio. Euro im Rahmen<br />
des Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß<br />
§ 340g HGB vorgesehen.<br />
Der RSGV ist u. a. Anteilseigner der Provinzial<br />
Rheinland, der Landesbausparkasse LBS West,<br />
der DekaBank sowie der Helaba und der Ersten<br />
Abwicklungsanstalt (EAA).<br />
Zum 30.06.<strong>2012</strong> ist der RSGV endgültig aus dem<br />
Aktionärskreis der Portigon AG ausgeschieden.<br />
Die ehemaligen Anteilseigner der Portigon AG,<br />
vormals WestLB AG, (u. a. der Rheinische Sparkassen-<br />
und Giroverband, Düsseldorf –RSGV–<br />
mit rd. 25,03 %) haben im November 2009 mit der<br />
Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung<br />
(FMSA) Maßnahmen zur Übertragung von Vermögenswerten<br />
und Verbindlichkeiten der West-<br />
LB AG auf eine Abwicklungsanstalt vereinbart.<br />
Auf dieser Grundlage wurden im Dezember 2009<br />
die Verträge zur Errichtung einer Abwicklungsanstalt<br />
(„Erste Abwicklungsanstalt“) gemäß<br />
§ 8a Finanzmarktstabilisierungsfondsgesetz<br />
geschlossen. Der RSGV ist entsprechend seinem<br />
Anteil (25,03 %) verpflichtet, tatsächliche liquiditätswirksame<br />
Verluste der Abwicklungsanstalt,<br />
die nicht durch das Eigenkapital der Abwicklungsanstalt<br />
von 3 Mrd. Euro und deren erzielte<br />
Erträge ausgeglichen werden können, bis zu<br />
einem Höchstbetrag von 2,25 Mrd. Euro zu übernehmen.<br />
Im Zuge der Übertragung weiterer<br />
I Organe und Ausschüsse I Beiräte I Lagebericht I Jahresabschluss I Anhang I Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers I<br />
I Bericht des Verwaltungsrates I Standorte, Tochterunternehmen und Stiftungen I