Jahresbericht 2012 - Stadtsparkasse Düsseldorf
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<strong>Stadtsparkasse</strong> Düsseldorf I Journal <strong>2012</strong><br />
23<br />
Georg Eickholt gründete zusammen mit seiner Frau<br />
die Firma im Jahr 1979. Drei Mitarbeiter vervollständigten<br />
das Team. „Übrigens“, erinnert sich der heute<br />
64-Jährige, „hat mir schon damals die <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
Düsseldorf bei der Firmengründung mit Rat und Tat<br />
zur Seite gestanden. Und bis heute haben wir mit<br />
den Beratern des Firmenkundengeschäfts unsere<br />
Geschäftsbeziehung immer erfolgreich fortgeführt.“<br />
Heute, 34 Jahre später, seine Tochter Heidi Emanuel-<br />
Eickholt sowie Olaf Kry sind inzwischen ebenfalls als<br />
Geschäftsführer in der Firma, umfasst das Leistungsspektrum<br />
des handwerklichen Servicebetriebs, die<br />
Planung, Projektierung, Installation und Wartung<br />
von Elektroinstallationen für Haus und Gewerbe. Die<br />
Spezialisten aus dem Düsseldorfer Hafen bieten dazu<br />
Leistungen aus den Bereichen Daten- und Netzwerktechnik,<br />
Beleuchtungsanlagen, Kommunikationsund<br />
Sicherheitstechnik, aber etwa auch Patientenrufsysteme<br />
oder Photovoltaikanlagen an. Technische<br />
Innovationen spielen eine besondere Rolle. Im<br />
neuen Firmengebäude „Auf der Lausward 44a“ wird,<br />
so Eickholt, „Technik zum Anfassen“ geboten. Das<br />
im Jahr 2010 errichtete Gebäude bietet die neueste<br />
Technik im Bereich Beleuchtung und Steuerung unter<br />
einem Dach vereint. Eickholt: „Planer, Architekten<br />
oder auch Privatleute können bei uns nach Herzenslust<br />
die neueste Technik ausprobieren. Das ist deutlich<br />
informativer als nur Prospekte zu wälzen und<br />
wird von den Kunden sehr geschätzt.“<br />
Die Firma Eickholt ist nicht nur in Düsseldorf, sondern<br />
in ganz Nordrhein-Westfalen tätig. Den größten<br />
Anteil haben mit etwa 45 Prozent gewerbliche<br />
Kunden. Nach der öffentlichen Hand mit 30 Prozent,<br />
sind private Kunden mit 25 Prozent vertreten. Der<br />
Umsatz lag in <strong>2012</strong> bei rund sieben Millionen Euro<br />
und was für die Zukunft des Unternehmens und die<br />
Sicherheit der 70 Mitarbeiter und der 19 Auszubildenden<br />
besonders wichtig ist: Das Betriebsergebnis ist<br />
selbst in den schwierigen vergangenen Jahren immer<br />
positiv geblieben. In seiner Laudatio zum Unternehmer<br />
des Jahres <strong>2012</strong> hob Oberbürgermeister<br />
Dirk Elbers besonders die Nachwuchsförderung von<br />
Eickholt hervor: „Die hohe Zahl von Auszubildenden<br />
ist für die Zukunft unserer Stadt besonders wichtig.<br />
Das ist in wirtschaftlich – sagen wir mal spannenden<br />
Zeiten – auch keine Selbstverständlichkeit.“<br />
Noch weniger selbstverständlich ist das ehrenamtliche<br />
und soziale Engagement: Eickholt ist als<br />
Obermeister der Elektroinnung und als stellvertretender<br />
Kreishandwerksmeister tätig. Als Vorsitzender<br />
des Vorstands des Fördervereins des Heinrich-<br />
Hertz-Berufskollegs setzt er sich für die berufliche<br />
Bildung ein. Neben der Förderung von Sportund<br />
Heimatvereinen liegt ihm das Kinderhospiz<br />
„Regenbogenland“ in Düsseldorf besonders am<br />
Herzen. Er unterstützt die Arbeit schon seit mehreren<br />
Jahren. Die Georg Eickholt Elektro GmbH pflegt<br />
daneben den engen Kontakt zu örtlichen Schulen<br />
und bietet Schülern die Möglichkeit, im Unternehmen<br />
Betriebspraktika durchzuführen. Für die<br />
Jury des Unternehmerpreises sind „die klassische<br />
Handwerksarbeit, der Einsatz moderner Technologien<br />
und das hohe persönliche Engagement der<br />
Familie Eickholt die Erfolgsfaktoren des Unternehmens.“<br />
Die Nachwuchsarbeit im Rahmen seiner<br />
Ehrenämter ist ein weiterer Grund für die Auszeichnung<br />
zum „Unternehmer des Jahres.“<br />
Auf eine Entwicklung, die dem Düsseldorfer Oberbürgermeister<br />
und anderen Stadtoberhäuptern<br />
Strom sparen hilft, ist Eickholt besonders stolz:<br />
Gemeinsam mit der Düsseldorfer Firma IC Industrielle<br />
Computertechnik GmbH verfügt er über eine zum<br />
Patent angemeldete Lösung zum Umrüsten historischer<br />
Straßenlaternen auf LED-Technik. Diese LED-<br />
Retrofit-Einsätze werden bereits in Großstädten wie<br />
Berlin, Lübeck, Köln, Baden-Baden, Wien und eben in<br />
Düsseldorf genutzt. Im Vergleich zur herkömmlichen<br />
Gasbeleuchtung zeichnen sich diese LED-Einsätze<br />
durch eine hohe Energieeffizienz und eine lange<br />
Lebensdauer aus. Das freut dann nicht nur den Bürgermeister,<br />
sondern auch den Stadtkämmerer. Eickholt:<br />
„Energiesparen ist unser wichtigstes Anliegen.<br />
So entwickeln wir aktuell mit unserem langjährigen<br />
Partner IC Industrielle Computertechnik GmbH eine<br />
Stele mit LED-Technik. Diese Säule benötigt ebenfalls<br />
deutlich weniger Strom als herkömmliche Säulen,<br />
die etwa mit Leuchtstofflampen arbeiten.“