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Jahresbericht 2012 - Stadtsparkasse Düsseldorf

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<strong>Stadtsparkasse</strong> Düsseldorf I Journal <strong>2012</strong><br />

43<br />

Borussia setzt auf die Jugendarbeit: Die <strong>Stadtsparkasse</strong> hilft dabei.<br />

Im Mai 2013 wurden so zum 2. Mal der Pausenkönig<br />

und die Pausenkönigin gekürt. 70 Klassen<br />

an 15 Düsseldorfer Schulen mit über 2.000 Jungen<br />

und Mädchen hatten teilgenommen. In Form des<br />

bekannten Rundlauf-Modus wurden dabei die<br />

jeweiligen Sieger einer Klasse ausgespielt. Was die<br />

Kinder ohnehin in der Schulpause seit Jahrzehnten<br />

gerne spielen, wurde zum sportlichen Wettstreit.<br />

Die Sieger der gemeldeten Klassen ermittelten dann<br />

im ARAG CenterCourt am 5. Mai 2013 im Finale im<br />

Tischtennis-Zentrum in Grafenberg ihren Pausenkönig.<br />

Die Gewinner erhielten einen hochwertigen<br />

Wettkampfschläger von Timo Boll sowie für die<br />

Schule eine Tischtennisplatte und Eintrittskarten<br />

zu einem Heimspiel der Borussia. Pörsch: „Es hat<br />

uns sehr gefreut, dass wir für diese Aktion von <strong>Stadtsparkasse</strong>n-Vorstandschef<br />

Arndt M. Hallmann in die<br />

Zentrale an der Berliner Allee eingeladen worden<br />

sind und dort eine Auszeichnung für unser Projekt<br />

erhalten haben.“<br />

Seit 1988 veranstaltet Borussia Düsseldorf zudem<br />

die andro KIDS OPEN – Europas größtes Jugendturnier.<br />

Jedes Jahr gehen im August bei diesem<br />

Mammutturnier in der Leichtathletikhalle auf dem<br />

Gelände der Esprit-Arena rund 1.500 Kinder an<br />

den Start. An 80 Tischen ermitteln die Youngster in<br />

mehreren Altersklassen ihre Sieger. Es gibt europaweit<br />

kein Nachwuchsturnier im Tischtennis, das<br />

mit den andro KIDS OPEN vergleichbar ist. Preuß:<br />

„Hier hat sich beispielsweise im Jahr 1994 auch<br />

unser heutiger Bundesligaspieler Christian Süß<br />

ins Rampenlicht gespielt.“<br />

Auch im Amateurbereich engagiert sich Borussia<br />

Düsseldorf: sechs Herren- und fünf Damenteams<br />

sowie zahlreiche Schüler- und Jugendmannschaften<br />

spielen für den Verein in den unterschiedlichsten<br />

Ligen. Und das sehr erfolgreich: Die Jungen-Mannschaft<br />

wurde beispielsweise 2008 Deutscher Meister,<br />

die B-Schüler (unter 12-Jährige) sind aktueller Westdeutscher<br />

Meister. Sehr sympathisch ist, dass der<br />

Verein über den Erfolg nicht seine gesellschaftliche<br />

Verantwortung vergisst: „Wir planen, dass zukünftig<br />

auch der Behindertensport bei uns eine noch größere<br />

Rolle einnehmen wird“, sagt Geschäftsführer Pörsch.<br />

Bei den Profis bleibt der Verein in der Spielzeit<br />

2013/14, die am 1. Juli begann, einmal mehr seiner<br />

Philosophie treu und gibt auch einem talentierten,<br />

jungen Spieler die Chance, sich in der höchsten<br />

deutschen Liga zu etablieren. Ricardo Walther ist<br />

mit 21 Jahren im Team der Benjamin. Zusammen mit<br />

Timo Boll, Christian Süß und Patrick Baum bildet das<br />

Team den Kern der Nationalmannschaft. Manager<br />

Preuß stolz: „Die ‚Süddeutsche Zeitung‘ betitelte uns<br />

neulich als ‚Borussia Deutschland‘.“<br />

Der Star der Mannschaft ist natürlich Timo Boll.<br />

Der zweifache Olympiamedaillen-Gewinner und<br />

16-fache Rekord-Europameister ist damit der beste<br />

Nicht-Asiate der Welt. Der 32-Jährige will bei den<br />

Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 seine<br />

einzigartige Karriere krönen. Eine bessere Werbung<br />

und ein Beleg für die langfristige Ausrichtung der<br />

Borussia, für Vereinstischtennis „Made in Düsseldorf“<br />

kann es kaum geben.

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