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Jahresbericht 2012 - Stadtsparkasse Düsseldorf

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<strong>Stadtsparkasse</strong> Düsseldorf I <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

C | Internes Kontroll- und Risikomanagementsystem<br />

im Hinblick auf den<br />

Rechnungslegungsprozess<br />

Das interne Kontrollsystem (IKS) umfasst die<br />

Grundsätze, Verfahren und Maßnahmen zur<br />

Sicherstellung der Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit<br />

der Rechnungslegung. Darüber hinaus<br />

werden mit dem IKS die Ordnungsmäßigkeit<br />

der Rechnungslegung und die Einhaltung<br />

der maßgeblichen gesetzlichen Vorschriften<br />

gewährleistet.<br />

Damit wird erreicht, dass alle Geschäftsvorfälle<br />

in Übereinstimmung mit den gesetzlichen<br />

Vorschriften sowie internen Richtlinien erfasst,<br />

verarbeitet und dokumentiert sowie zeitnah<br />

und buchhalterisch korrekt erfasst werden.<br />

Außerdem wird damit gesichert, dass Vermögensgegenstände<br />

und Schulden im Einzelund<br />

Konzernabschluss zutreffend ausgewiesen<br />

und bewertet werden und somit verlässliche<br />

Informationen zur Verfügung stehen.<br />

Risiken im Hinblick<br />

auf den Rechnungslegungsprozess<br />

Die Hauptrisiken im Rechnungslegungsprozess<br />

bestehen darin, dass Abschlüsse aufgrund<br />

unbeabsichtigter Fehler oder vorsätzlichen<br />

Handelns (Betrug) nicht ein den tatsächlichen<br />

Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage vermitteln<br />

und/oder, dass ihre Veröffentlichung verspätet<br />

erfolgt. Fehler können das Vertrauen in die<br />

<strong>Stadtsparkasse</strong> Düsseldorf beeinträchtigen und<br />

gesetzliche Sanktionen der Bankenaufsicht<br />

nach sich ziehen.<br />

Die Rechnungslegung vermittelt kein den tatsächlichen<br />

Verhältnissen entsprechendes Bild<br />

der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage, wenn<br />

in den Abschlüssen enthaltene Zahlen oder<br />

Anhangangaben wesentlich von einem korrekten<br />

Ausweis abweichen. Abweichungen werden<br />

als wesentlich eingestuft, wenn sie einzeln<br />

oder insgesamt die auf Basis der Abschlüsse<br />

getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen<br />

der Abschlussadressaten beeinflussen könnten.<br />

Ein internes Kontrollsystem (IKS) kann eine<br />

angemessene, nicht aber absolute Sicherheit<br />

bieten, dass Fehler in Abschlüssen vermieden<br />

werden.<br />

Die Ausgestaltung des Kontrollsystems<br />

beinhaltet vor allem:<br />

• Die Vollständigkeit und Erfassung aller<br />

Geschäftsvorfälle<br />

• Die Berücksichtigung aller bilanzierten<br />

Vermögenswerte, Verbindlichkeiten<br />

und sonstigen Geschäftsvorfälle<br />

• Die zutreffende Bewertung aller Vermögenswerte,<br />

Verbindlichkeiten und sonstigen<br />

Geschäftsvorfälle<br />

• Die Berichterstattung sowie die Anhangangaben<br />

der Jahresabschlüsse entsprechend<br />

den gesetzlichen Anforderungen<br />

Organisation des internen Kontrollsystems<br />

Der Vorstand ist für die Ordnungsmäßigkeit des<br />

Rechnungslegungsprozesses verantwortlich.<br />

Zur Umsetzung wurden entsprechende Arbeitsanweisungen<br />

– auch in Bezug auf das IKS –<br />

veröffentlicht.<br />

Unter Beachtung der Funktionstrennung gemäß<br />

MaRisk (Mindestanforderungen an das Risikomanagement)<br />

sind im Rahmen einer klaren<br />

Führungs- und Unternehmensstruktur die<br />

Finanzbuchhaltung/Rechnungswesen (Zentralbereich<br />

Betriebswirtschaft) und der Markt bzw.<br />

Handel voneinander unabhängig. Die Verantwortungsbereiche<br />

sind klar zugeordnet.<br />

Im Rahmen des IKS werden Kontrollen von allen<br />

Geschäftsbereichen durchgeführt, die bei der<br />

Aufstellung der Abschlüsse beteiligt sind.<br />

Für die Rechnungslegung nutzt die <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

die DV-Anwendung OSPlus der Finanz<br />

Informatik GmbH & Co. KG (IT-Dienstleister der<br />

Sparkassenorganisation). Die darüber hinaus<br />

bei der <strong>Stadtsparkasse</strong> Düsseldorf eingesetzten<br />

DV-Lösungen unterliegen einem standardisierten<br />

Softwarefreigabeverfahren. Die eingesetzten<br />

Systeme sind durch Sicherheitseinrichtungen<br />

gegen unbefugten Zugriff geschützt. Daneben<br />

erfolgen Kontrollen zum Zugang zu diesen<br />

Systemen.<br />

I Organe und Ausschüsse I Beiräte I Lagebericht I Jahresabschluss I Anhang I Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers I<br />

I Bericht des Verwaltungsrates I Standorte, Tochterunternehmen und Stiftungen I

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