Jahresbericht 2012 - Stadtsparkasse DÃ¼sseldorf

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30 Stadtsparkasse Düsseldorf I Journal 2012 Fitnessprogramm für den TSV Urdenbach Friedhelm Gutowski Der erste Vorsitzende des TSV Urdenbach ist seit seiner Schulzeit mit der Stadtsparkasse Düsseldorf eng verbunden. Seine grüne „Schulsparkarte“, die er noch heute als Andenken in Ehren hält, ist der Beweis. Der 61-Jährige hat aber in den mehr als 40 Jahren als Sparkassenkunde nicht nur seine privaten Geldgeschäfte mit der Filiale in Urdenbach geregelt. Auch sein Sportverein arbeitet mit den Beratern der Sparkasse erfolgreich zusammen. Spenden aus dem PS-Zweckertrag der Stadtsparkasse helfen dem Verein dabei, den Bewohnern des Stadtteils ein attraktives Sportangebot zu unterbreiten. Urdenbach oder Odebach, wie das Dörfchen früher hieß, ist heute ein Stadtteil von Düsseldorf, mit rund 10.500 Einwohnern. Gelegen zwischen Benrath, Garath und im Westen dem Rhein, hat Urdenbach seinen dörflichen Charakter behalten: Man kennt sich, man plaudert miteinander, man ist Mitglied im Sportverein TSV Urdenbach von 1894 und ist – mit hoher Wahrscheinlichkeit – auch Kunde in einer der beiden örtlichen Sparkassenfilialen. Friedhelm Gutowski: „In der Sparkasse wird nicht nur über Geld geredet, man tauscht sich auch mit den Beratern und anderen Kunden aus, und erfährt, was gerade im Dorf passiert und welche wichtigen Themen es gibt. So ein ‚Verzällches‘, wie wir sagen, über Gott und die Welt, ist auch mal ganz wichtig.“ Begonnen hat Gutowski seine berufliche Karriere mit einer Ausbildung zum Maschinenbauer bei Daimler- Benz. 1971 wechselte er zu den Stadtwerken Düsseldorf und arbeitete in der Müllverbrennung. Gutowski: „Nachdem ich zwischenzeitlich meinen Handwerksmeister gemacht hatte, wurde ich Anfang der 1990er Jahre Werkstattleiter für die komplette maschinentechnische Instandhaltung.“ Anfang 2011 ging der Vater von zwei Söhnen in die Altersteilzeit. Gutowski erinnert sich an die Worte seines Vorstands: „Sie haben das ganz schön clever gemacht: Nur weil Sie für gute Nachfolger gesorgt haben, können wir Sie jetzt gehen lassen.“ Parallel zur beruflichen Karriere entwickelte sich sein immer größerer Einfluss im Sportverein: „Meine Liebe zum TSV Urdenbach begann in den frühen 1980er Jahren, speziell in der Jugendarbeit. Im Jahr 2003 wurde ich dann 2. Vorsitzender und seit 2006 leite ich den Verein.“ Welche Bedeutung der TVS für den Ortsteil hat, belegt die Zahl der Mitglieder. Gutowski: „Mit fast 1.200 Menschen zwischen 2 und 98 Jahren ist jeder 10. Einwohner bei uns Mitglied. Und was mir sehr wichtig ist: Der Verein integriert sozial schwache und ausländische Mitbürger und bietet mit seinem vielfältigen Sportangebot Kindern und Jugendlichen sowie auch Senioren der Generation 50 plus eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.“ Eine lohnende Idee für Kinder ist auch zu lernen, wie man richtig spart. Mit Sätzen wie „Arbeit und Sparen wird Segen erfahren“ oder „Sparsamkeit ist eine Tochter der Weisheit“ motivierte die Stadtsparkasse Düsseldorf Anfang der 1960er Jahre Schülerinnen und Schüler Geld auf einer Schulsparkarte einzuzahlen. Mit Wertmarken von 1 Mark oder 50 Pfennig konnten die Kinder einen Teil ihres Taschengelds auf die hohe Kante legen. Gutowski: „Diese Aktion in der Schule war mein erster Kontakt mit der Sparkasse. Später brauchte ich während der Ausbildung ein Konto und das eröffnete ich – natürlich – hier in der Filiale Urdenbach. In den vergangenen Jahren habe ich über die Bausparkasse der Sparkassen Geld für unser Haus aufgenommen, Erspartes in Deka-Fonds investiert, und heute ist das Geld aus der Lebensversicherung für die Altersvorsorge als Festgeld angelegt. Vielleicht kaufen wir – wenn der große Garten unseres Hauses mal zuviel Arbeit wird – von dem Festgeld eine Eigentumswohnung als Altersruhesitz. Diese langjährige Verbindung zeigt, wie zufrieden ich mit den Dienstleistungen der Stadtsparkasse Düsseldorf bin.“ Übrigens: Nicht nur Gutowski ist mit der Stadtsparkasse Düsseldorf zufrieden. Der Bankentest der Zeitschrift „Focus Money“ zeichnete das Geldinstitut – mit seinen 68 Filialen in allen Düsseldorfer Stadtteilen und drei in Monheim – zum dritten Mal in Folge als „Beste Bank“ in Düsseldorf aus. Ein Erfolg, den Privatkundenvorstand Andreas Goßmann mit Stolz erfüllt: „Wir stellen uns dem Vergleich mit anderen Banken. Deshalb sind wir auch im Bankenkundenportal „Meine Bank vor Ort“ registriert. Unsere Kunden können uns so online bewerten und ihre Erfahrungen mit anderen Bankkunden teilen. Das gibt uns interessante Hinweise, wie wir unsere Beratungs- und Servicequalität noch weiter verbessern können.“
Stadtsparkasse Düsseldorf I Journal 2012 31 Friedhelm Gutowski kann die langjährige Verbindung zur Stadtsparkasse mit seiner „Schulsparkarte“ belegen. Auch für Gutowski ist die hohe Zahl von Filialen ein klarer Pluspunkt: „Es ist äußerst praktisch, dass wir in unserem Dorf mit Herz zwei Anlaufstellen haben, wo man Geld holen oder abgeben kann und immer nett bedient wird. Den Filialleiter kenne ich schon weit über 40 Jahre, das verbindet.“ Glücklich ist Gutowski auch über die Spenden der Stadtsparkasse für den TSV Urdenbach aus dem PS-Zweckertrag. „Das ist in Zeiten mit klammen Kommunen eine ganz große Hilfe für unsere Arbeit.“ Traditionell legt die Sparkasse großen Wert auf ihr gesellschaftliches Engagement am Wirtschaftsstandort Düsseldorf. Im Jahr 2012 addieren sich Spenden, Sponsoring und die Erträge aus dem PS-Zweckertrag auf rund fünf Millionen Euro. Mit dem Geld aus dem PS-Sparen förderte die Stadtsparkasse soziale Einrichtungen, Kultur oder eben den regionalen Sport wie den TSV Urdenbach. Der kurze Weg zur Sparkasse – der TSV und die Filiale der Stadtsparkasse sitzen auf der Kammerrathsfeldstraße nicht mal 100 Meter auseinander – sollte, so Gutowski, auch die Zusammenarbeit beim aktuellen Programm des TSV Urdenbach erleichtern. Gutowski: „Mit unserem Programm ‚Fit 2014‘ wollen wir die Grundlage schaffen, dass wir im nächsten Jahr unser 120-jähriges Bestehen in einem guten Rahmen mit dem Spatenstich feiern können. Wir planen beispielsweise, unsere Sporthalle zu sanieren und zu modernisieren, den Umkleidetrakt zu erneuern oder einen weiteren Kunstrasenplatz anzulegen. Unsere Mitglieder tragen mit einer zweckgebundenen Beitragserhöhung ihren Teil zum Gelingen des Jubiläumsprogramms bei. Ich hoffe, die Stadtsparkasse Düsseldorf, die uns schon früher – etwa zum 100-jährigen Bestehen – mit einer Spende in Höhe von 100.000 Mark geholfen hat, wird uns auch diesmal bei der Finanzierung unterstützen.“ Die Grundlagen für die gute Zusammenarbeit, auch über die nächsten 120 Jahre, sind also bereits gelegt. Der TSV und die Stadtsparkasse Düsseldorf werden die Zukunft des Dorfes Urdenbach gemeinsam gestalten.
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