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Jahresbericht 2012 - Stadtsparkasse Düsseldorf

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<strong>Stadtsparkasse</strong> Düsseldorf I <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> 111<br />

ab 1 Euro Bruttoschaden) in der Schadensfalldatenbank<br />

erfasst worden. Davon sind zwei<br />

Schadensfälle als bedeutend einzustufen<br />

(Vorjahr: 0).<br />

Risikosteuerung<br />

Durch Regelung von Prozessen, Kontrollen und<br />

Kompetenzen werden Risiken vermieden bzw.<br />

vermindert. Soweit möglich und unter Kosten-/<br />

Risikobetrachtung werden Risiken versichert<br />

(Gebäudeversicherung, Personalgarantieversicherung,<br />

Haftpflicht etc.). Die Übertragung<br />

auf Dritte (z.B. Aufgaben, Prozesse) im Rahmen<br />

von Outsourcing reduziert operationelle Risiken<br />

in der <strong>Stadtsparkasse</strong> Düsseldorf selbst. Jedoch<br />

tritt an diese Stelle das Risiko, dass der Outsourcingpartner<br />

seine Leistungen in vereinbarter<br />

Form nicht erbringt. Dieses Risiko wird durch<br />

einen geregelten Outsourcingprozess inkl.<br />

Risikoanalyse und Bericht reduziert und<br />

überwacht.<br />

Die Leiter der Geschäfts- und Zentralbereiche<br />

sind für das Management der operationellen<br />

Risiken (insbesondere operationeller Risiken im<br />

Bereich von Mitarbeitern und internen Verfahren)<br />

ihrer Organisationseinheit verantwortlich.<br />

Das Risikomanagement berichtet monatlich<br />

über eingetretene Schäden und jährlich über<br />

periodische Risikoinventur.<br />

In der operativen Umsetzung verantwortet<br />

der Zentralbereich Organisation notwendige<br />

Notfallkonzepte, die den Umgang mit operationellen<br />

Risiken festlegen, die in der internen<br />

Infrastruktur und durch externe Einflüsse<br />

entstehen können. Die Konzepte enthalten organisatorische<br />

und technische Regelungen, durch<br />

die eine einheitliche Vorgehensweise in einem<br />

Katastrophenfall sichergestellt wird. Des Weiteren<br />

werden die Aufgabenfelder Betriebssicherheit,<br />

Arbeitsplatzsicherheit und IT-Sicherheit<br />

im Zentralbereich Organisation umgesetzt.<br />

Für jede Outsourcingmaßnahme ist ein fachlich<br />

Verantwortlicher benannt, der die Überwachung<br />

und Steuerung übernimmt. Auf dieser Basis<br />

erfolgt u.a. jährlich eine Bewertung durch den<br />

zentral verantwortlichen Outsourcingbeauftragten.<br />

Dieser berichtet an den Vorstand.<br />

Bei den als wesentlich eingestuften Auslagerungen<br />

bestehen Risikokonzentrationen hinsichtlich<br />

des IT-Dienstleisters sowie der Wertpapierabwicklung.<br />

Diese Konzentrationen treffen auf<br />

nahezu alle Sparkassen Deutschlands zu. Zur<br />

Steuerung werden umfassende Informations-,<br />

Eskalations- und Notfallverfahren eingesetzt.<br />

Weitere Risikokonzentrationen sind derzeit<br />

nicht zu erkennen.<br />

Der Schutz vor unberechtigten Zugriffen und<br />

vertraulichen Informationen wird durch Umsetzung<br />

der Informationssicherheitsleitlinie<br />

gewährleistet. Mit Hilfe der Informationssicherheitsleitlinie<br />

werden die Rahmenbedingungen<br />

für die Informationssicherheit der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

Düsseldorf definiert. Die Leitlinie unterstützt<br />

die Geschäfts- und Risikostrategie der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

Düsseldorf.<br />

Sie beinhaltet die<br />

• Grundsätze der Informationssicherheit,<br />

• grundlegende Sicherheitsorganisation,<br />

• Vorgaben zur Durchsetzung der<br />

Informationssicherheits-Leitlinie und<br />

• Regelungen zur Sensibilisierung<br />

der Mitarbeiter.<br />

Die eingerichteten Zugriffsberechtigungen dürfen<br />

nicht im Widerspruch zur organisatorischen<br />

Zuordnung von Mitarbeitern stehen. Insbesondere<br />

bei Berechtigungsvergaben im Rahmen<br />

von Rollenmodellen wird darauf geachtet, dass<br />

Funktionstrennungen eingehalten beziehungsweise<br />

Interessenkonflikte vermieden werden.<br />

Die IT-Systeme werden auf Basis eines Klassifizierungsverfahrens<br />

vor ihrem erstmaligen<br />

Einsatz und nach wesentlichen Veränderungen<br />

getestet und von fachlich sowie technisch<br />

zuständigen Mitarbeitern abgenommen.<br />

Sonstige Risiken<br />

Risikodefinition<br />

Alle Risiken, die sich den Liquiditätsrisiken,<br />

Marktpreisrisiken, Adressenrisiken sowie den<br />

operationellen Risiken nicht bzw. nicht eindeutig<br />

zuordnen lassen, stellen so genannte sonstige<br />

Risiken dar. Sie finden ihre Ausprägung als<br />

strategische Risiken.<br />

I Organe und Ausschüsse I Beiräte I Lagebericht I Jahresabschluss I Anhang I Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers I<br />

I Bericht des Verwaltungsrates I Standorte, Tochterunternehmen und Stiftungen I

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