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Jahresbericht 2012 - Stadtsparkasse Düsseldorf

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<strong>Stadtsparkasse</strong> Düsseldorf I <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> 87<br />

Ein zwischen Vorstand und Fachbereichen<br />

abgestimmtes Jahresabschluss-Planungssystem<br />

soll einen reibungslosen Rechnungslegungsablauf<br />

gewährleisten. Dazu bedient sich die<br />

<strong>Stadtsparkasse</strong> der DV-Anwendung SmartClose-<br />

Manager (SCM). Der SCM bündelt die für den<br />

Gesamterstellungsprozess der Abschlüsse nach<br />

HGB erforderlichen Aktivitäten aller beteiligten<br />

Bereiche und gewährleistet somit eine effektive<br />

Koordination der Prozesse und Fristen. Im<br />

Falle von absehbaren Verzögerungen können<br />

auf diese Weise die installierten Eskalationsmechanismen<br />

angestoßen werden.<br />

Die Einhaltung der Rechnungslegungsvorschriften<br />

(HGB, RechKredV) wird von den Fachbereichen<br />

permanent überwacht.<br />

• Kontrollen externer und interner Abstimmungen<br />

(z.B. Börsengeschäfte)<br />

• Kontrollen von Bewertungen (Kreditgeschäft,<br />

Eigenanlagen, Beteiligungen, Sachanlagen,<br />

sonstige Vermögensgegenstände)<br />

• Kontrollen der Berechnung von Steuern<br />

• Überprüfung von Bilanzposten<br />

Überwachung der Wirksamkeit des<br />

internen Kontrollsystems<br />

Die Überwachung der Wirksamkeit des IKS<br />

durch den Vorstand wird vor allem auf Basis<br />

der Prüfungsberichte der internen Revision, der<br />

Berichte der Prüfungsstelle des Rheinischen<br />

Sparkassen- und Giroverbandes sowie auf Basis<br />

evtl. Sonderprüfungsberichte (z.B. der Bankenaufsicht)<br />

vorgenommen.<br />

Zur Vorbeugung rechnungslegungsbezogener<br />

Risiken werden im Zuge der Einführung neuer<br />

Produkte gemäß MaRisk auch die Fachbereiche<br />

Finanzbuchhaltung/Rechnungswesen und<br />

Steuern in den Entscheidungsprozess eingebunden.<br />

Bei rechnungslegungsrelevanten Kontrollprozessen<br />

wird das 4-Augen-Prinzip angewendet.<br />

Kontrollen zur Minimierung des Risikos<br />

von Fehlern in der Rechnungslegung<br />

Das rechnungslegungsbezogene interne Kontrollsystem<br />

umfasst eine Vielzahl von internen<br />

Kontrollen und Prozessen, u. a. laufende und<br />

regelmäßige Kontrollen zur Einhaltung von<br />

Arbeitsanweisungen und Buchungen. Die Kontrollen<br />

erfolgen posten- und risikoorientiert.<br />

Darüber hinaus erfolgen individuelle, regelmäßig<br />

durchgeführte Kontrollen durch den<br />

Vorgesetzten sowie automatisierte Kontrollen<br />

(z. B. bei hinterlegten Funktionstrennungen).<br />

Alle Kontrollen zusammen gewährleisten die<br />

angemessene Wirksamkeit des IKS:<br />

• Sicherstellung der Berichterstattung im<br />

Einklang mit den Bilanzierungsrichtlinien<br />

• Kontrollen der bilanziellen und außerbilanziellen<br />

Positionen<br />

• Kontrollen, die die Vollständigkeit und<br />

Richtigkeit aller Geschäftsvorfälle sowie<br />

deren ordnungsgemäße Genehmigung<br />

sicherstellen<br />

Darüber hinaus ist gemäß § 15 Abs. 3 Sparkassengesetz<br />

(SpkG) der vom Verwaltungsrat<br />

gebildete Bilanzprüfungsausschuss für die<br />

Überwachung der Rechnungslegungsprozesse,<br />

der Jahresabschlussprüfung, der Wirksamkeit<br />

des internen Kontrollsystems und des Risikomanagementsystems<br />

zuständig.<br />

Interne Revision<br />

Die Prüfung des Rechnungswesens, der Risikomanagementsysteme<br />

und des rechnungslegungsbezogenen<br />

internen Kontrollsystems<br />

erfolgt regelmäßig durch die interne Revision.<br />

Sie führt auf Basis eines jährlich fortgeschriebenen<br />

Prüfungsplans Aufbau- und Funktionsprüfungen<br />

der für die Rechnungslegung<br />

relevanten Prozesse durch.<br />

D | Nachtragsbericht<br />

Der Verwaltungsrat hat in seiner Sitzung<br />

am 4. März 2013 Frau Karin-Brigitte Göbel für<br />

weitere fünf Jahre ab dem 1. Januar 2014 zum<br />

Mitglied des Vorstandes der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

Düsseldorf bestellt.<br />

I Organe und Ausschüsse I Beiräte I Lagebericht I Jahresabschluss I Anhang I Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers I<br />

I Bericht des Verwaltungsrates I Standorte, Tochterunternehmen und Stiftungen I

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