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Jahresbericht 2012 - Stadtsparkasse Düsseldorf

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<strong>Stadtsparkasse</strong> Düsseldorf I <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> 109<br />

R21 I Entwicklung der LiqV-Kennziffer<br />

3,50<br />

3,00<br />

2,50<br />

2,00<br />

1,50<br />

1,00<br />

0,50<br />

0<br />

Dez<br />

11<br />

Jan<br />

12<br />

Feb<br />

12<br />

Mrz<br />

12<br />

Apr<br />

12<br />

Mai<br />

12<br />

Jun<br />

12<br />

Jul<br />

12<br />

Aug<br />

12<br />

Sep<br />

12<br />

Okt<br />

12<br />

Nov<br />

12<br />

Dez<br />

12<br />

mittel nur zu erhöhten Marktzinsen beschaffen<br />

zu können. Das Marktliquiditätsrisiko<br />

(Liquiditätsrisiko von Produkten und Märkten)<br />

bezeichnet die Gefahr, dass insbesondere als<br />

liquide eingeschätzte Aktiva nicht zu einem<br />

bestimmten Zeitpunkt und/oder nicht zu einem<br />

erwarteten Preis liquidierbar bzw. beleihbar<br />

sind. Erwartete bzw. geplante Zahlungszuflüsse<br />

können nicht generiert werden.<br />

Das Liquiditätsrisiko stellt einen unvermeidbaren<br />

Risikobestandteil des Geschäftsmodells<br />

der <strong>Stadtsparkasse</strong> Düsseldorf dar.<br />

Strategie ist es, das Risiko durch unterschiedliche<br />

Messperspektiven zu quantifizieren und<br />

durch geeignete Maßnahmen (z.B. Vorhaltung<br />

einer Liquiditätsreserve, Diversifizierung der<br />

Refinanzierungsquellen, Berücksichtigung von<br />

Risikoabschlägen) zu steuern.<br />

Risikomessung<br />

Der Ausweis der Liquiditätsrisiken im Rahmen<br />

der Risikotragfähigkeit und deren Anrechnung<br />

auf Limite erfolgt bei den Zinsänderungsrisiken<br />

(Details s. Kapitel Zinsänderungsrisiko).<br />

Des Weiteren wird die Liquiditätskennzahl<br />

der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht)<br />

betrachtet und verschiedenen<br />

Stressszenarien unterworfen. Liquiditätsreports,<br />

die auf die kurzfristige (aktuelle Refinanzierungssituation)<br />

bzw. mittel- bis langfristige (Liquiditätsablaufbilanz)<br />

Sicht abstellen, ergänzen das<br />

Berichtswesen.<br />

Im Jahresverlauf <strong>2012</strong> schwankte die Liquiditätskennzahl<br />

zwischen 1,48 und 3,08 und lag damit<br />

durchgehend deutlich über dem Mindestwert<br />

von 1,00.<br />

Die Stressszenarien betrachten ad hoc die<br />

Auswirkungen einer Kapitalmarktkrise, eines<br />

Bankruns und einer Wirtschaftskrise.<br />

Der monatliche Bericht weist die vorhandenen<br />

Refinanzierungsmöglichkeiten unter Beachtung<br />

der jeweils aktuellen Refinanzierung (Interbanken,<br />

GC-Pooling, EZB) aus. Ergänzende Vorgaben<br />

zum Modellrisikopuffer, der Besicherung des<br />

normalen Zahlungsverkehrs u.a. werden<br />

berücksichtigt.<br />

I Organe und Ausschüsse I Beiräte I Lagebericht I Jahresabschluss I Anhang I Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers I<br />

I Bericht des Verwaltungsrates I Standorte, Tochterunternehmen und Stiftungen I

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