Jahresbericht 2012 - Stadtsparkasse Düsseldorf
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<strong>Stadtsparkasse</strong> Düsseldorf I Journal <strong>2012</strong><br />
33<br />
Manfred Höhner regelt Finanzfragen<br />
am liebsten mit der Sparkassenfiliale Eller.<br />
Den ersten Schritt seiner Immobilienkarriere<br />
ging Höhner noch früher: „Schon 1969 habe ich<br />
mit meiner Frau ein Wohnhaus mit 24 Einheiten<br />
im Sozialbau gebaut. Das hat die <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
Düsseldorf finanziert.“ Damals war er noch bei der<br />
Stadtverwaltung Düsseldorf tätig. Das Haus ist<br />
inzwischen längst verkauft, aber das Immobiliengeschäft<br />
ließ Höhner nicht mehr los. Die MSH, die<br />
er mit einem befreundeten Architekten gründete,<br />
wurde schnell zu einer Erfolgsgeschichte. Der Internetauftritt<br />
der MSH listet eine Vielzahl realisierter<br />
Objekte auf: Neubau von 16 Eigentumswohnungen<br />
auf der Niederrheinstraße oder Neubau von sechs<br />
Reihenhäusern auf dem Sodener Weg, Quartier 54<br />
auf der Rheinuferstraße. Und was für Höhner wichtig<br />
ist: „Das haben wir alles gut verkauft und immer<br />
mit der <strong>Stadtsparkasse</strong> finanziert.“<br />
Im Jahr 2005 gründete Höhner auch noch die<br />
Firma HSM Immobilienservice GmbH. Hier liegt<br />
der Tätigkeitsschwerpunkt in der Projektierung von<br />
Wohnbauprojekten und deren Vermarktung. Als<br />
versiertes Maklerunternehmen sind Höhner und<br />
seine zwei Mitarbeiter für die Kunden beratend<br />
und vermittelnd tätig.<br />
Kernbereiche bilden „Wohnimmobilien zur<br />
Eigennutzung und die zur Sicherung und Bildung<br />
von Vermögen dienenden Investmentimmobilien“ –<br />
so die Homepage. Außerdem begleiten die Immobilienprofis<br />
den Verkauf von Häusern und nehmen<br />
konkrete Suchaufträge entgegen. Die <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
Düsseldorf ist heute noch der erste Ansprechpartner,<br />
wenn es ums Geld geht: „Mir ist es wichtig, einen<br />
festen Ansprechpartner zu haben. Meine Beraterin<br />
kennt mich, und ich kenne sie durch unsere langjährige,<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit. Wenn sie<br />
bei einem Projekt sagt, das rechnet sich nicht,<br />
dann lasse ich die Finger davon. Da besteht ein<br />
absolutes gegenseitiges Vertrauensverhältnis.“<br />
Auch in der privaten Geldanlage setzt Höhner auf die<br />
Berater in Eller: „Da bin ich sehr zufrieden.“ Ob er denn<br />
Aktien kaufe oder lieber risikoarm auf festverzinsliche<br />
Anlagen setze? Höhner: „Bis vor fünf Jahren habe ich<br />
Aktien gekauft. Als ich aber damals mit SAP ordentlich<br />
verloren habe, war Schluss mit meinem Aktienengagement.<br />
Seitdem setze ich auf sichere Anlagen. Das Geld<br />
muss schließlich bei mir als Sicherheit für mein Geschäft<br />
dienen.“ Ob er denn gegenüber seinem Berater<br />
nachtragend sei? „Nein, zu der Zeit hat, glaube ich,<br />
jeder tendenziell Geld in den Sand gesetzt,“ erinnert<br />
sich Höhner. Im Nachhinein hat die Empfehlung der<br />
<strong>Stadtsparkasse</strong> sich übrigens als richtig erwiesen.<br />
Seit 2008 hat sich der SAP-Kurs verdreifacht.<br />
Es gibt für Höhner aber auch ein Leben neben<br />
dem Immobiliengeschäft. Als Fortuna-Fan mit<br />
Dauerkarte – „nicht nur in den guten Jahren auf der<br />
Tribüne“ – ist er etwa im St. Sebastianus Schützenverein<br />
Düsseldorf-Eller 1902 e.V. aktiv. „Denen habe<br />
ich einen neuen Schützenplatz mitgebaut.“ 1997<br />
wurde Höhner Schützenkönig in Düsseldorf-Eller,<br />
und als Mitglied des Reitervereins Eller e.V. ist er im<br />
Brauchtum des Viertels eingebunden. Dass er als<br />
echter rheinischer Jung im Düsseldorfer Karneval<br />
bei der KG Hötter Jonges e. V. 1948 mitmacht, liegt<br />
nahe. 1998 verliehen ihm die Hötter Jonges sogar<br />
den Ritter Gumbert Orden für seine besonderen<br />
Verdienste im Stadtbezirk 8 – Eller, Lierenfeld, Vennhausen,<br />
Unterbach. Höhner: „Das hat mich sehr stolz<br />
gemacht. Den Orden trägt inzwischen auch Engelbert<br />
Oxenfort, der Ehrenpräsident des Comitee<br />
Düsseldorfer Carneval.“<br />
Als wir uns nach dem interessanten Gespräch<br />
und dem Schießen der Fotos für das Journal verabschieden,<br />
hat Höhner dann doch noch einen Wunsch<br />
an die <strong>Stadtsparkasse</strong> Düsseldorf und lacht dabei<br />
ganz spitzbübisch: „Ich hätte gerne 7,5 Prozent<br />
Zinsen für mein Festgeld.“