ETH-UNS - ETH Zurich - Natural and Social Science Interface - ETH ...
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68 «Gesellschaft und radioaktive Abfälle»<br />
1.16) und den wahrgenommenen Risiken<br />
(Differenz 1.15), etwas weniger ausgeprägt<br />
bei den positiven Emotionen (Differenz<br />
0.83), dem Vertrauen in institutionelle<br />
Akteure (Differenz 0.78) und bei den<br />
Sorgen (Differenz 0.77) sowie bei den<br />
wahrgenommenen Chancen (Differenz<br />
0.67).<br />
• Die erwarteten Geschlechterunterschiede<br />
sind eher gering; sie zeigen sich vor allem<br />
bei den wahrgenommenen Risiken<br />
(Differenz 0.61) und den negativen Emotionen<br />
(Differenz 0.59).<br />
• Zwischen den Altersklassen (18–39;<br />
40–54; 55+) gibt es kaum Differenzen;<br />
diese sind bei den wahrgenommenen Risiken<br />
am grössten (Differenz 0.37).<br />
• Der Vergleich nach Parteienpräferenz<br />
(links: Grüne, SP; Mitte: CVP; rechts: SVP,<br />
FDP) zeigt die grössten Unterschiede bei<br />
den wahrgenommenen Risiken (Differenz<br />
0.64) und bei den negativen Emotionen<br />
(Differenz 0.61).<br />
• Die Unterschiede zwischen Regionen mit<br />
Kernkraftwerken (Radius 15km) und der<br />
übrigen Schweiz zeigen sich vor allem bei<br />
den wahrgenommenen Chancen (Differenz<br />
0.37) bzw. Risiken (Differenz 0.31).<br />
• Der Vergleich zwischen den drei Sprachregionen<br />
(deutsch-, französisch- bzw. italienischsprachige<br />
Schweiz) zeigt die<br />
grössten Differenzen bei den Sorgen (Differenz<br />
0.58) sowie den wahrgenommenen<br />
Chancen (Differenz 0.46).<br />
• Der Vergleich zwischen der einst betroffenen<br />
Region Nidwalden und der übrigen<br />
Schweiz, aufgeteilt nach Befürwortenden<br />
und GegnerInnen eines Lagers, zeigt<br />
die grössten Unterschiede in erster Linie<br />
bei den positiven Emotionen (GegnerInnen<br />
mit 0.58 tieferem Mittelwert) sowie<br />
den negativen Emotionen (GegnerInnen<br />
mit 0.40 höherem Mittelwert).