PwC Bericht - Schlichtung Stuttgart 21
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Märkische Revision, PricewaterhouseCoopers, SUSAT & PARTNER<br />
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sche und inhaltliche Prüfung der Planungen durch einen Dritten ist nach Angaben der DB nicht<br />
erfolgt. Den meisten Entwurfsplanungen lagen offensichtlich geotechnische und hydrologische<br />
Bauwerkberichte zugrunde.<br />
361. Auch in Bezug auf die NBS wurden aufbauend auf die von den Planern erstellten Entwurfspla-<br />
nungen und Kostenschätzungen im Mai 2009 Anpassungen in den Einheitspreisen für Beweh-<br />
rungsstahl, Spritzbeton und Feste Fahrbahn analoge den Einsparpotenzialen für <strong>Stuttgart</strong> <strong>21</strong><br />
angesetzt. Durch die DB ProjektBau sind zudem auf Basis von Analysen der benötigten Leis-<br />
tungen und der angesetzten Verfahren Optimierungspotenziale in verschieden Planfeststel-<br />
lungsabschnitten festgestellt worden. Die mit Kostenstand 2009 geplanten Gesamtkosten für<br />
die NBS ergeben sich als Summe der Kosten der Teilentwurfshefte abzüglich der Einspar- und<br />
Optimierungspotentiale zuzüglich einer auf die verminderten Kosten bezogenen Planungskos-<br />
tenpauschale von 17%.<br />
362. Im Zuge unserer Durchsicht der Unterlagen haben wir stichprobenartig Zwischenwerte auf<br />
rechnerische Richtigkeit überprüft und die durch die Planer angesetzte Einheitspreise mit uns<br />
bekannten Werten aus den Planungsunterlagen zu <strong>Stuttgart</strong> <strong>21</strong> verglichen. Die aus oben ge-<br />
nannten Gründen sehr kleine Stichprobe ergab weder rechnerische Fehler noch lagen erhebli-<br />
che Abweichungen zwischen den angesetzten Einheitspreisen bei den ausgewählten Positio-<br />
nen vor.<br />
363. Eine Beantwortung des umfangreichen Fragenkatalogs von Herrn Wölfle ist uns auf Basis des<br />
uns zur Verfügung stehenden Informationsniveaus nicht mit einer berufsständisch üblichen Ge-<br />
wissenhaftigkeit möglich.