10.11.2012 Aufrufe

PwC Bericht - Schlichtung Stuttgart 21

PwC Bericht - Schlichtung Stuttgart 21

PwC Bericht - Schlichtung Stuttgart 21

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Märkische Revision, PricewaterhouseCoopers, SUSAT & PARTNER<br />

52<br />

wird angenommen, dass durch Bildung größerer Vergabepakete im Vergleich zu den in der<br />

Planung unterstellten Einzelbeauftragungen und Abrufen aus Rahmenverträgen Einsparungen<br />

von 15% auch in anderen Bereichen der ETA erzielt werden können. Nachweise zur konkreten<br />

Ableitung der Kostenreduzierungen wurden uns nicht zur Verfügung gestellt.<br />

Öffnung der Ausschreibungen für Tunnelvortriebsmaschinen<br />

137. Der Einsatz von Tunnelvortriebsmaschinen ist bisher nicht Gegenstand der Planfeststellungs-<br />

beschlüsse, die von konventionellen bergmännischen Tunnelbauverfahren ausgegangen sind,<br />

und bedarf daher neben der wirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit noch der Genehmigung des Ei-<br />

senbahnbundesamts. Die Annahme der DB, dass sich aus der Zulassung von Nebenangeboten<br />

mit Tunnelvortriebsmaschinen entsprechend günstigere Angebote ergeben werden, basiert auf<br />

entsprechenden gutachterlichen Stellungnahmen bzw. einer uns nicht vorliegenden Vergabe-<br />

analyse der DB. Zudem wurde uns von der DB plausibel dargelegt, dass durch die Beendigung<br />

wesentlicher Tunnelprojekte in Europa ein Angebotsüberhang Druck auf die Marktpreise aus-<br />

üben könnte.<br />

Sonstige technische Optimierungsmöglichkeiten<br />

138. Die weiteren angesetzten kleinteiligen Maßnahmen erscheinen uns angemessen.<br />

Zusammenfassung<br />

139. Zusammenfassend ist zu den Optimierungspotenzialen festzuhalten, dass diese im Wesentli-<br />

chen Chancen auf mögliche Kosteneinsparungen enthalten. Vor allem schätzen wie die geplan-<br />

ten Einsparungen aus den ETA-Vergaben als optimistisch ein. Aus gesamtwirtschaftlicher Sicht<br />

sind die Kosten für den Rückbau des Gleisvorfeldes sowie die Berücksichtigung von Preisdiffe-<br />

renzen auf die im Rahmen der Optimierung berücksichtigen Betonstahlmengen dem Projekt in<br />

jedem Fall wieder zuzurechnen.<br />

Antworten auf die Fragen<br />

ad 16)<br />

140. Wir verweisen auf die Ausführungen in Text 109.<br />

ad 17), 18) und 20)<br />

141. Wir verweisen auf unsere Ausführungen in Text 133 bis 137.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!