10.11.2012 Aufrufe

PwC Bericht - Schlichtung Stuttgart 21

PwC Bericht - Schlichtung Stuttgart 21

PwC Bericht - Schlichtung Stuttgart 21

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Märkische Revision, PricewaterhouseCoopers, SUSAT & PARTNER<br />

28<br />

Schäden und Unfälle werden nach Angaben der DB über entsprechende Versicherungen abge-<br />

deckt.<br />

ad 2)<br />

50. Die von den Planern angesetzten Einheitspreise stellen den Preisstand bei Planerstellung<br />

(Ende 2008, Anfang 2009) dar. Der Umfang der mit den Erstellern zu vereinbarenden Preis-<br />

gleitklauseln wird sich im Rahmen der Auftragsvergaben ergeben.<br />

ad 3)<br />

51. Vollständige Informationen zu der zeitlichen Verteilung der geplanten Kosten wurden uns nicht<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

ad 4 und 5)<br />

52. Die Beurteilung der Leistungsfähigkeit war nicht Bestandteil unseres Auftrags. Nach Auskunft<br />

der DB wurde bisher nur die technische Machbarkeit eines neunten und zehnten Gleises in<br />

zwei Varianten im Rahmen der Planfeststellungsverfahren nachgewiesen.<br />

ad 6)<br />

53. Wir verweise auf unsere Ausführungen in Text 45.<br />

ad 7)<br />

54. Eine detaillierte Aufstellung zur rechnerischen Ableitung des Nominalisierungseffekts wurde uns<br />

nicht zur Verfügung gestellt. In den angesetzten Faktor von 8,58% sind mögliche Effekte aus<br />

der Übernahme von Preisrisiken durch Auftragnehmer kostensenkend berücksichtigt. Der Dy-<br />

namisierungsfaktor von 1,5% p.a., der der Berechnung zugrunde liegt, ist uns auf Basis der<br />

historischen Entwicklung der Baupreise für den Straßenbau in Baden-Württemberg plausibel<br />

gemacht worden.<br />

Fraglich ist jedoch, ob ein derartiger Faktor grundsätzlich anzusetzen ist, da wirtschaftlich eine<br />

spätere Zahlung der Baukosten auch mit entsprechenden Zinsgewinnen bis zur Auszahlung an<br />

die Auftragnehmer verbunden ist und somit die Preiseffekte durch die Diskontierung im Normal-<br />

fall überkompensiert werden. Eine Nominalisierung ist unseres Erachtens nur zum Vergleich mit<br />

einer gedeckelten Finanzierung und somit aus Sicht der DB sinnvoll, aus gesamtwirtschaftlicher<br />

Sicht ist eine Nominalisierung unbeachtlich.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!