PwC Bericht - Schlichtung Stuttgart 21
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Märkische Revision, PricewaterhouseCoopers, SUSAT & PARTNER<br />
12<br />
Sachverhalt Feststellungen Textverweis<br />
trat in Deutschland am 1. Juli 2008 in<br />
Kraft.<br />
Projektabbruch<br />
Die Kosten für Rückabwicklung von<br />
Grundstücken enthalten unter anderem<br />
die Beträge für die Rückzahlung<br />
der Kaufpreise nebst Zinsen an die<br />
Stadt <strong>Stuttgart</strong>.<br />
Die Kosten der Weiterführungsvariante<br />
enthalten die erforderlichen Ersatzinvestitionen<br />
in das bestehende Netz.<br />
Dies ist bereits in der Kostenplanung<br />
zum Stand 2009 berücksichtigt. Derzeit<br />
sind keine Richtlinien bekannt, auf<br />
deren Basis weitere Auflagen für die<br />
sicherheitstechnische Ausstattung von<br />
Tunnelbauwerken für Schieneninfrastruktur<br />
resultieren könnten.<br />
Der Kaufpreisfindung für diesen Verkauf<br />
lag ein grundsätzlich anderes<br />
Nutzungskonzept für diese Grundstücke<br />
zugrunde als dies bei einer Rückübertragung<br />
der Fall sein wird. Im Falle<br />
der Rückübertragung müsste eine<br />
Überprüfung der Werthaltigkeit der<br />
Grundstücke unter Berücksichtigung<br />
der Nutzung für den Eisenbahnbetrieb<br />
erfolgen. Dies würde voraussichtlich<br />
zu einem deutlich geringeren Wertansatz<br />
und damit zu erheblichen aufwandswirksamen<br />
Wertberichtigungen<br />
führen.<br />
In den von der DB AG ermittelten Kosten<br />
der Weiterführungsvariante von<br />
€ 1.346,0 Mio handelt es sich um eine<br />
grobe Kostenschätzung auf Basis des<br />
Kostenkennwertekatalogs. Eine Einschätzung<br />
der Tragfähigkeit dieser<br />
überschlägigen Schätzung ist erst<br />
nach einer vertiefenden Planung möglich.<br />
siehe Text<br />
208 und 254<br />
siehe Text<br />
273 ff. und<br />
293