PwC Bericht - Schlichtung Stuttgart 21
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Märkische Revision, PricewaterhouseCoopers, SUSAT & PARTNER<br />
7<br />
B. Zusammenfassung<br />
11. Im Folgenden stellen sich die Feststellungen der beauftragten WPGs zusammengefasst in den<br />
wesentlichen Punkten dar.<br />
I. Märkische Revision GmbH WPG<br />
Sachverhalt<br />
Gesamtkosten<br />
Feststellungen Textverweis<br />
Unsere Feststellungen zu Gesamtkos- siehe Text<br />
ten, Einspar- und Optimierungspotentialen<br />
und Finanzierung haben wir in<br />
einer tabellarischen Übersicht zusammengefasst.<br />
Die Tabelle zeigt auch die<br />
Entwicklung der Kostenplanung im<br />
Zeitablauf und stellt diese der Finanzierung<br />
gegenüber.<br />
19<br />
Einspar- und Optimierungspotenziale<br />
Die von der DB im Rahmen der zu- siehe Text<br />
künftigen Vergaben erwarteten "Einsparpotentiale"<br />
gegenüber den von<br />
den Fachplanern angesetzten Einheitspreisen<br />
von € 468 Mio. erscheinen<br />
aus unserer Sicht sehr optimistisch.<br />
Es besteht aus unserer Sicht ein<br />
signifikantes Risiko, dass die Einsparpotenziale<br />
nicht wie von der DB erwartet<br />
in vollem Umfang realisiert werden<br />
können.<br />
Chancen und Risiken<br />
19<br />
Nach der hier angewandten Planungs- siehe Text<br />
systematik werden Chancen und Risiken<br />
nicht schon aufgrund allgemeiner<br />
Erfahrungswerte (z.B. als pauschale<br />
Risikozuschläge in den einzelnen Planungsphasen)<br />
in die Kostenplanung<br />
einbezogen, sondern erst zum späteren<br />
Zeitpunkt im Zuge deren Konkretisierung<br />
erfasst. Damit weist diese<br />
Methode der Kostenplanung tendenziell<br />
ein höheres Risiko auf, dass die<br />
tatsächlichen Abrechnungssummen<br />
die Plankosten überschreiten. Dies<br />
betrifft insbesondere die potentiellen<br />
Risiken aufgrund von Nachträgen in<br />
der Ausführungsplanung und Bauausführung.<br />
Die Chancen aus möglichen<br />
positiven Vergabeeffekten sind hier<br />
145 bis 151