PwC Bericht - Schlichtung Stuttgart 21
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Märkische Revision, PricewaterhouseCoopers, SUSAT & PARTNER<br />
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2. Fragen an die Wirtschaftsprüfer<br />
68) Wie ist es zu verstehen, dass der negative Kapitalwert der EIU durch die Preiserhöhungen<br />
bis Inbetriebnahme kompensiert werden soll? Bedeutet dies, dass die Anlagen in den<br />
Entgeltsystem hochgestuft werden müssen? Ist daraus zu schließen, dass die Preiserhöhung<br />
oberhalb der Inflationsrate liegen muss, da andernfalls kein wertsteigender Effekt<br />
einträte?<br />
69) Welche Gesellschaften innerhalb der DB AG tragen in welchem Unfang zur Wirtschaftlichkeit<br />
bei?<br />
70) Wenn Wirtschaftlichkeitseffekte bei der DB Fernverkehr AG oder der DB Regio AG angesetzt<br />
sind, wie kann es sein, dass diese Unternehmen, die im intramodalen Wettbewerb<br />
stehen, aus dem Projekt größeren Nutzen ziehen können als dritte Betreiber?<br />
71) Wann kippt die Wirtschaftlichkeitsberechnung für die DB AG und deren einzelnen Gesellschaften?<br />
Unterscheidet sich dies nach dem Jahr, wann die Unwirtschaftlichkeitsschwelle<br />
erreicht wird?<br />
72) Wie wirken sich Bauzeitenverlängerungen aus und zwar für S <strong>21</strong> und NBS gesamt bzw.<br />
nur NBS? Wie ist ein jeweiliges Jahr Bauzeitenverlängerung wirtschaftlich zu bewerten?<br />
3. Feststellungen der Wirtschaftsprüfer<br />
Gemeinsame Feststellung der WPGs<br />
314. Aufgrund des klar abgegrenzten Auftrags, in dem die Wirtschaftlichkeitsrechnung nicht Be-<br />
standteil ist, sind hierzu von der DB AG keine Unterlagen vorgelegt worden. Deshalb können<br />
hinsichtlich der Wirtschaftlichkeitsrechnung keine Feststellungen getroffen und die hiermit im<br />
Zusammenhang stehenden Fragen nicht beantwortet werden.