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PwC Bericht - Schlichtung Stuttgart 21

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Märkische Revision, PricewaterhouseCoopers, SUSAT & PARTNER<br />

17<br />

Kosten<br />

Mio €<br />

Baukosten gem. Entwurfsplanung (real) 4.066,0<br />

Regionale Abstell- und Behandlungsanlagen 44,1<br />

Einsparpotenziale aus Markt- und Vergabeanalyse -597,9<br />

Chancen aus Optimierung der Bauwerke -294,0<br />

Summe Baukosten 3.<strong>21</strong>8,2<br />

Planungskosten (17 % der Summe der Baukosten) 547,1<br />

Summe Bau-/Planungskosten (GWU, Realwert) 3.765,3<br />

Nominalisierung 322,5<br />

Summe Bau-/Planungskosten (GWU, Nominalwert) 4.087,8<br />

Quelle: Tischvorlage der DB AG im Rahmen der <strong>Schlichtung</strong><br />

15. Die Gesamtkosten von € 4.087,8 Mio (nominal) enthalten von den unterschiedlichen Fachpla-<br />

nern ermittelte Baukosten von € 4.066,0 Mio (real und vor Berücksichtigung von Einspar- und<br />

Optimierungspotenzialen). Diese Baukosten basieren nach Auskunft der DB AG zum weitaus<br />

überwiegenden Teil auf den Massenermittlungen und entsprechenden Einheitspreisen der be-<br />

auftragten externen Fachplaner. Sie beinhalten daneben Leistungsumfänge, die bei den Pla-<br />

nern nicht beauftragt waren (z. B. Bahnsteigdächer, Bahnsteigverlängerungen, zusätzlicher<br />

Steg Schlossgarten), Auflagen aus Planfeststellungsbeschlüssen sowie Anpassungen an aktu-<br />

elle Vorschriften und Regelwerke, die bis zum Abschluss der Ermittlung der Einspar- und Opti-<br />

mierungspotenziale in Kraft getreten waren. Die Einheitspreise der jeweiligen Fachplaner wei-<br />

sen für unterschiedliche Schlüsselpositionen (z. B. Spritzbeton, Ausbruch, Betonstahl, Oberbau<br />

etc.) große Bandbreiten auf. Nach Auskunft der DB AG wurde dem Lenkungskreis <strong>Stuttgart</strong> <strong>21</strong><br />

in seiner Sitzung am 10. Dezember 2009 der GWU mit € 4.087,8 Mio basierend auf der Kos-<br />

tenplanung 2009 zur Kenntnis gebracht.<br />

16. Die Planungskosten sind pauschal mit 17 % der Baukosten nach Abzug von Einspar- und Op-<br />

timierungspotenzialen angesetzt. Unberücksichtigt bleiben dabei € 185,9 Mio von der DB AG<br />

bis Anfang 2009 aus Eigenmitteln bereits geleistete Zahlungen für bis dahin angefallene Pla-<br />

nungskosten.<br />

17. Die Nominalisierung erfolgt auskunftsgemäß mit 1,5 % p.a. für die Planungs- und Bauleistungen<br />

entweder bis zur geplanten Vergabe (Annahme über Verträge zu Festpreisen) oder nach Bau-<br />

fortschritt (Annahme über Verträge mit Preisgleitklausel).<br />

b) Fragen an die Wirtschaftsprüfer<br />

18. Die durch den Schlichter an die WPGs adressierten Fragen werden nachfolgend - für Zwecke<br />

der Referenzierung von den WPGs durchnummeriert - aufgenommen und bearbeitet.<br />

1) Welche Anteile an den veranschlagten Gesamtkosten von € 4.088,0 Mio haben nachstehende<br />

Bauteile:

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