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PwC Bericht - Schlichtung Stuttgart 21

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Märkische Revision, PricewaterhouseCoopers, SUSAT & PARTNER<br />

34<br />

69. Am Abend des 23. November 2010 nach 20.00 Uhr wurde uns eine summarische Kostenge-<br />

genüberstellung spezifischer Tunnelkosten (Rohbaukosten) für <strong>Stuttgart</strong> <strong>21</strong> NBS Wendlingen –<br />

Ulm, VDE 8.2 und eine weitere größere Tunnelbaumaßnahme vorgelegt. Hier wurden für die<br />

Kennziffer „Kosten pro Meter Rohbau“ summarische Referenzwerte ausgewiesen und mit dem<br />

faktorisierten Referenzwert lt. Kostenkennwertekatalog EBA verglichen. Eine inhaltliche Prüfung<br />

dieser Unterlagen konnte mangels weiterer Unterlagen von uns nicht durchgeführt werden.<br />

ad 11)<br />

70. Die DB hat für die wesentlichen Gewerke eine Gegenüberstellung der summarisch ermittelten<br />

durchschnittlichen Einheitspreise für die einzelnen PFAs erstellt und diese dem auf Basis der<br />

Markt- und Vergleichsanalyse errechneten Bewertpreis der DB gegenüber gestellt. Auf Basis<br />

der summarisch ermittelten Preisdifferenz wurden bezogen auf die Mengengerüste der PFAs<br />

die Einsparpotenziale ermittelt. Eine detaillierte inhaltliche und rechnerische Prüfung der vorge-<br />

legten Einsparvolumina konnten wir in der Kürze der Zeit nicht vornehmen. In unseren Plausibi-<br />

litätsberechnungen haben wir Doppelerfassungen bei den Einsparungen im Bereich Stahlpreise<br />

in einer Größenordnung von € 40 Mio. bis € 45 Mio. festgestellt. Weitere Ergebnisse sind unter<br />

den Textziffern 60 bis 63 dargestellt.<br />

ad 12)<br />

71. Zur Beantwortung der Frage verweisen wir auf unsere Kommentierung unter Textziffer 60.<br />

ad 13) bis 14)<br />

72. Die Fragen können nicht fundiert beantwortet werden, da uns keine entsprechenden Unterlagen<br />

vorgelegt wurden.<br />

ad 15)<br />

73. Nach Angaben der DB wurden Vergaben mit einem Vergabevolumen von rd. € 100 Mio. erfasst.<br />

Hinsichtlich der Baukosten für <strong>Stuttgart</strong> <strong>21</strong> lässt sich ableiten, dass noch keine repräsentativen<br />

Vergaben hinsichtlich der Schlüsselpositionen bezüglich des Preises erfolgt sind, welche die<br />

erfolgten Planansätze bestätigen.<br />

Feststellungen <strong>PwC</strong> AG WPG

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