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PwC Bericht - Schlichtung Stuttgart 21

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Märkische Revision, PricewaterhouseCoopers, SUSAT & PARTNER<br />

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rungen oder Chancen ausgeglichen werden können und bei allen Änderungen, die von Bund,<br />

Land, Stadt, Region oder Flughafen gewünscht werden sowie wesentlichen Änderungen der<br />

Vorgaben der Projektbeschreibung in Bezug auf die äußerliche Gestaltung der Bauwerke, auf<br />

die Eignung zum verkehrlichen Gebrauch oder die eine verspätete Inbetriebnahme zur Folge<br />

haben, ist nach § 13 der Finanzierungsvereinbarung die Zustimmung des Lenkungskreises<br />

<strong>Stuttgart</strong> <strong>21</strong> erforderlich.<br />

2. Fragen an die Wirtschaftsprüfer<br />

203. Zum Thema Wirtschaftlichkeitsrechnung und den hierzu gestellten Fragen verweisen wir auf<br />

Kapitel C. VII. dieses <strong>Bericht</strong>es.<br />

3. Feststellungen der Wirtschaftsprüfer<br />

Feststellungen Märkische Revision GmbH WPG<br />

204. Die Fragen beziehen sich nicht auf unseren Auftragsgegenstand, bei dem die Wirtschaftlich-<br />

keitsrechnung und deren Finanzierungsgrundlagen explizit ausgenommen sind.<br />

Feststellungen <strong>PwC</strong> AG WPG<br />

205. Der Finanzierungsanteil der DB AG an der Regelfinanzierung sowie an der Risikofinanzierung<br />

beträgt insgesamt € 1.747,0 Mio. Das entspricht einem Anteil von 38,6 % der Gesamtfinanzie-<br />

rung. Darüber hinaus finanziert die DB AG außerhalb der Finanzierungsvereinbarung bis An-<br />

fang 2009 angefallene Planungskosten von € 185,9 Mio, die in den Projektkosten von € 4.087,8<br />

Mio nicht enthalten sind. Damit erhöht sich der Eigenanteil der DB AG auf insgesamt € 1.932,9<br />

Mio.<br />

Feststellungen SUSAT & PARTNER OHG WPG<br />

Zusammenfassung<br />

206. Zusammenfassend gehen wir davon aus, dass infolge der dargestellten Einspar- und Optimie-<br />

rungspotenziale die angegebene Kostenschätzung von € 4.088 Mio. höheren Risiken als Chan-<br />

cen ausgesetzt ist. Konkrete Hinweise darauf, dass diese Risiken in ihrem Erwartungswert die<br />

in der Finanzierungsvereinbarung vereinbarte Gesamtfinanzierung von € 4.526 Mio. deutlich<br />

übersteigen, liegen uns jedoch nicht vor.

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