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Bausteine - Referate - Jana Milosovicova - Urban Design English

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Exkursion nach Freiburg<br />

Was müssen wir uns für unser Projekt behalten<br />

Positiv:<br />

• sehr niedriges Durchschnittsalter im Vergleich zu<br />

anderen Stadtteilen Freiburgs<br />

• alter Baumbestand hoch gewachsener Bäume<br />

lässt das Gefühl entstehen, dass das Gebiet nicht<br />

erst neu entwickelt wurde, sondern gibt ein Gefühl<br />

von Etabliertheit<br />

• die „Kultur der Parzelle“ sorgt für eine Vielfalt innerhalb<br />

der Bebauung<br />

• der frühzeitige Straßenbahnanschluss ans Zentrum<br />

sorgt für ein Gefühl der Zugehörigkeit und<br />

erleichtert den Verzicht auf das Auto<br />

• alle Gebäude sind in Niedrigenergieweise gebaut<br />

• Verpflichtung Autostellplatz zu kaufen; falls man<br />

kein Auto besitzt, muss eine Vorhaltefläche für einen<br />

Stellplatz gekauft werden<br />

• gute Freiraumkultur – viele gepflegte Vorgärten<br />

und Terrassen, aber auch Spielplätze und kleine<br />

Parks, die in der Siedlung das Gefühl der Zusammengehörigkeit<br />

vermitteln<br />

• Autofrei - An den Rändern der Siedlung sind zwei<br />

große Parkhäuser gebaut. Innerhalb der Siedlung ist<br />

nur An- und Zulieferverkehr erlaubt.<br />

• alle Straßen sind Spielstraßen<br />

• Nutzen von „Car-sharing“-Angeboten<br />

• Das Grundwasser ist wegen der ehemaligen Militärnutzung<br />

verseucht, eine Anlage vor Ort reinigt<br />

das Grundwasser kontinuierlich, so dass es in ca. 20<br />

Jahren wieder einwandfrei ist.<br />

• durch den Berg und einen Bach ist die Siedlung<br />

gut eingefasst<br />

• die Wohnungen sind größtenteils Eigentum der<br />

Bewohner, die dort meist in Baugruppen organisiert,<br />

ihr Eigenheim verwirklicht haben<br />

• durch örtlichen Einzelhandel ist in dem Gebiet<br />

die Nahversorgung gesichert<br />

• der historische Gebäudebestand (Kasernen) ist<br />

teilweise in Form von Studentenwohnheimen erhalten<br />

geblieben<br />

• intensive Bürgerbeteiligung<br />

Negativ:<br />

• überwiegend von jungen Familien bewohnt -<br />

Freizeitangebote entsprechend darauf abgestimmt<br />

-> was passiert, wenn die Kinder zu Jugendlichen<br />

werden<br />

• kaum Durchmischung der Bevölkerungsstruktur<br />

(überwiegend gehobene Schicht)<br />

• Gefühl einer „gated community“<br />

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