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Bausteine - Referate - Jana Milosovicova - Urban Design English

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Betriebszweig<br />

Grenzwerte für die Fußwegentfernung<br />

zur Haltestelle (m)<br />

hohe<br />

Siedlungsdichte<br />

Regionalverkehr 600 1000<br />

S-Bahn 600 1000<br />

U-Bahn 400 600<br />

Straßenbahn 350 550<br />

Bus 300 500<br />

Erschließungsstandards des NVP 2000/2001 - 2004<br />

niedrige<br />

Siedlungsdichte<br />

Stadtentwicklung geht von vier verschiedenen<br />

Szenarien aus. Jedes dieser Szenarien enthält<br />

verschiedene Maßnahmen und je nach Szenario<br />

wurden verschiedene Verkehrsprognosen<br />

entwickelt. Im Folgenden wird nicht auf die<br />

einzelnen Auswirkungen der vier Szenarien eingegangen,<br />

sondern lediglich auf die allgemeinen<br />

Abschätzungen der verkehrlichen Auswirkungen,<br />

die auch ohne diese Szenarien vermutet<br />

werden. Nach diesen Abschätzungen wird ein<br />

Rückgang der Einwohner und eine Zunahme<br />

der Arbeitsplätze in der Berliner Innenstadt erwartet.<br />

Dies hat zur Folge, dass sich die Wege<br />

zwischen Wohn- und Arbeitsplatz verlängern.<br />

Somit wird die Verkehrsnachfrage innerhalb<br />

des S-Bahnrings um 3-4 % abnehmen und der<br />

Quell- und Zielverkehr nach diesem Gebiet um<br />

ca. 10 % zunehmen. Wegen der steigenden Entfernungen<br />

wird der Fuß- und Radverkehr ebenfalls<br />

leicht sinken, dafür wird aber im ÖPNV mit<br />

mehr Fahrgästen gerechnet.<br />

9. Verkehrsanbindung der Plangebiete<br />

So liegt in unmittelbarer Nähe, nur ein paar<br />

Gehminuten entfernt das Zentrum Schöneweide.<br />

Zum S-Bahnhof Köpenick gelangt<br />

man in 20 Minuten ohne Umsteigen, zum<br />

Alexanderplatz sind es ebenfalls ohne Umsteigen<br />

nur 20 Minuten.<br />

Plangebiet Nummer Zwei „Spindlersfeld“,<br />

ebenfalls an der Spree gelegen, wird von<br />

der Grubestraße und Geschkestraße umgeben.<br />

Der S-Bahnhof Spindlersfeld ist nur rund<br />

100 Meter entfernt. Hier beträgt die Fahrzeit<br />

mit den öffentlichen Verkehrsmitteln mit einmal<br />

Umsteigen 13 Minuten zum S-Bahnhof Köpenick.<br />

Zum Alexanderplatz liegt die Fahrzeit etwa<br />

bei 30 Minuten. Allerdings fährt die S-Bahn ab<br />

Spindlersfeld nur im 20-Minuten-Takt Richtung<br />

Berlin-Zentrum.<br />

„Friedrichshagener Straße“, das dritte Plangebiet,<br />

liegt südlich der Friedrichshagener Straße<br />

zwischen Salvador-Allende-Straße und Am Krusenick,<br />

am nördlichen Ufer der Spree. Den S-<br />

Bahnhof Köpenick erreicht man in nur 6 Minuten,<br />

zum Alexanderplatz beträgt die Fahrzeit mit<br />

einmal Umsteigen 50 Minuten und mit zweimal<br />

Umsteigen gute 40 Minuten.<br />

Das letzte Plangebiet „Wendenschloßstraße“<br />

liegt an der Dahme, zwischen der Charlottenstraße<br />

und dem Segewaldweg, südlich der Altstadt<br />

Köpenick. Bis zur S-Bahnstation Köpenick<br />

muss man elf Minuten einplanen und zum Alexanderplatz<br />

mit zweimal Umsteigen etwa 40<br />

Minuten.<br />

Für die Auswahl des Plangebietes, auf dem ökologisches<br />

Wohnen am Wasser entstehen soll,<br />

ist unter anderem die Verkehrsanbindung an<br />

den ÖPNV ein wichtiges Kriterium. Sowohl die<br />

Verkehrsanbindung nach Köpenick-Zentrum<br />

und die Verbindung zum Zentrum Berlins, hier<br />

wurde der Alexanderplatz gewählt, sollten gut<br />

erreichbar sein.<br />

Das erste Plangebiet „Niederschöneweide“ liegt<br />

an der Spree und ist umgeben von den Straßen<br />

Spreestraße, Fließstraße und Hasselwerderstraße,<br />

der S-Bahnhof Schöneweide ist fußläufig mit<br />

etwa 300 Metern Entfernung gut zu erreichen.<br />

10. Schlussfolgerung<br />

Das Ziel des Projektes „stadtplanung in treptow-kÖpenick“<br />

ist es, ökologischen und nachhaltigen<br />

Wohnraum am Wasser zu entwickeln.<br />

Beim ökologischen Planen und Bauen müssen<br />

einige Aspekte beachtet werden. So sollten<br />

zum Beispiel die Prognosen und Veränderungen<br />

des (Stadt-)klimas in die Planung mit integriert<br />

werden, die Nutzung sparsamer und umweltschonender<br />

Energien und die Überlegung über<br />

den Bau einer Ökosiedlung. Natürlich sind auch<br />

der Verkehr und die Mobilität für die umwelt-<br />

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