Bausteine - Referate - Jana Milosovicova - Urban Design English
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2.4 Niederschlag<br />
4.4.3. Modell des IPCC: Bandbreite der möglichen mittleren<br />
globalen Temperaturänderungen im 21. Jahrhundert.<br />
Grundlage für die Studie des PIK und der hier dargestellten<br />
erwarteten Klimaveränderung ist das Szenario<br />
A1B, ein mittleres, beinahe konservatives Szenario.<br />
2.3 Lufttemperatur<br />
In Abbildung 3 ist die räumliche Struktur der<br />
Jahresmittelwerte der Lufttemperatur dargestellt.<br />
Die Jahresmittelwerte der Lufttemperatur<br />
bewegen sich zwischen 7,8°C und<br />
9,5°C. Deutlich zu erkennen ist die räumliche<br />
Differenzierung der Werte. „Die wärmeren<br />
Regionen findet man im Berliner Raum und<br />
west- bis südwestlich davon sowie im Südosten“.<br />
Analog dazu verhält sich die Verteilung der<br />
Extrema. Regionale Maxima bewegen sich zwischen<br />
12,1°C – 13,9°C und regionale Minima<br />
zwischen 4,0°C – 5,8°C. Die Jahresmittelwerte<br />
schwanken zum Ende des Szenarienzeitraums<br />
zwischen 10,1°C und 11,6°C. Es muss folglich<br />
mit einer Differenz zwischen den aktuellen und<br />
prognostizierten Werten gerechnet werden, die<br />
größer als 2 Grad Kelvin ist. Eine vergleichbare<br />
Temperatur im Jahresmittel weist heute etwa<br />
das klimatisch kontinental geprägte Budapest<br />
auf. Die räumliche Temperaturverteilung in der<br />
Region bleibt im Wesentlichen erhalten. Daraus<br />
ist abzuleiten, dass die Anzahl der heißen Tage<br />
mit einer Temperatur größer/ gleich 30°C und<br />
die Anzahl der Sommertage mit einer Temperatur<br />
größer/gleich 25°C zunehmen wird. Charakteristisch<br />
entwickeln sich ebenso die Extrema.<br />
Der Anstieg der Tagesminima erfolgt in allen<br />
Jahreszeiten. Anders ist es bei den Tagesmaxima.<br />
Sie steigen nur im Frühjahr und im Herbst an.<br />
Die Region Berlin–Brandenburg gehört zu<br />
den trockensten Gebieten in Deutschland. Im<br />
Durchschnitt ist eine Niederschlagssumme von<br />
600 mm im Jahr zu erwarten. Als Ausreißer<br />
mit weniger als 500 mm im Jahresmittel ist der<br />
Nordosten zu betrachten. Laut Prognose ist bis<br />
zum Ende des Zeitszenariums mit einem deutlichen<br />
Rückgang des Jahresniederschlages in allen<br />
Teilen der Region zu rechnen. Die Abnahme ist<br />
jedoch räumlich<br />
stark differenziert.<br />
Diese Verteilung<br />
stellt die Abbildung<br />
6 deutlich dar. Untere<br />
und obere<br />
Spitzen bilden dabei<br />
Gebiete südsöstlich<br />
Berlins mit<br />
-17,8mm sowie<br />
Luckau mit -221mm.<br />
In der Summe ergibt<br />
dies ein Jahresmittel<br />
von unter 450 mm,<br />
wobei der Nordosten<br />
und das Gebiet<br />
vom Fläming bis zur<br />
Niederlausitz mit<br />
einem Jahresmittel<br />
von weniger als 400<br />
mm weiterhin am<br />
trockensten sind.<br />
Bezogen auf den<br />
Niederschlag werden<br />
Werte prognostiziert<br />
die heute<br />
als charakteristisch<br />
für das Kontinentalklima<br />
gelten. Diese<br />
Werte werden<br />
gegenwärtig zum<br />
Beispiel im ariden<br />
Klima Zentralspaniens<br />
erreicht. Wobei<br />
nicht unerwähnt<br />
4.4.4. Räumliche Verteilung des Jahresmitte<br />
der Lufttemperatur Zeitraum 1951/2000<br />
4.4.5. Räumliche Verteilung der Differenzen<br />
des Jahresmittels der Lufttemperatur,<br />
2046 / 2051-1951 / 2000<br />
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