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Bausteine - Referate - Jana Milosovicova - Urban Design English

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Stichstraßen werden als Spielstraßen ausgewiesen.<br />

Somit wird eine Einfahrt zum Einladen und<br />

Ausladen ermöglicht, das Auto sollte jedoch im<br />

dafür vorgesehenen Parkhaus im Osten des<br />

Gebietes geparkt werden.<br />

Entwurf<br />

Lenka<br />

Das Plangebiet am alten Kabelwerk im Köpenick<br />

wird heute durch die zwei hohen denkmalgeschützten<br />

Backsteingebäude stark geprägt.<br />

Des Weiteren sind es die zwei Hallen und der<br />

breite Grünstreifen am Spreeufer, die das Areal<br />

charakterisieren. Ein Ziel des vorliegenden Entwurfes<br />

ist es, die jetzige Atmosphäre so weit<br />

wie möglich zu erhalten. So bleiben die beiden<br />

Riegel und der Grünstreifen als Wahrzeichen<br />

der Fläche unangefasst bestehen, die Geschlossenheit<br />

und Kompaktheit der Hallen findet sich<br />

in der geschlossenen Bauweise wieder.<br />

Im Vordergrund der Neuplanung steht eine<br />

klare Definierung von privaten, halböffentlichen<br />

und öffentlichen Räumen. Der Block als<br />

eine traditionelle Bebauungsart bringt dafür alle<br />

notwendigen Vorraussetzungen mit. Einzelne<br />

Häuser sind im Stil der Town Houses, teilweise<br />

auch als Geschosswohnungsbau zwischen 3-4<br />

Geschossen angedacht. Ein hoher Anteil an südorientierten<br />

Dächern ermöglicht eine effiziente<br />

Nutzung der Sonnenenergie.<br />

Das Freiflächenkonzept behandelt das Areal<br />

als eine Gesamtheit. Die schmalen Öffnungen<br />

der Blöcke regen die Spannung und Neugier an.<br />

Einzelnen Innenhöfen werden unterschiedliche<br />

Funktionen zugewiesen, so dass für eine Vielfalt<br />

im Freiraumangebot, gleichzeitig aber auch für<br />

eine soziale Mischung gesorgt wird.<br />

Die ganze Siedlung ist autofrei zu halten, die<br />

Entwurf<br />

Marduk<br />

In meinem Entwurf lege ich Wert darauf, ein<br />

neues Gebiet zu schaffen, das ein konfliktfreies<br />

nebeneinander von Wohn- und Gewerbenutzung<br />

mit geringem Verkehrsaufkommen und<br />

hoher Energieeffizienz ermöglicht. Dabei werden<br />

auch die Flächen des heutigen Mellowparks<br />

genutzt, welcher beispielsweise auf das Dach<br />

des Baumarktes, auf der gegenüberliegenden<br />

Seite der Friedrichshagener Straße, umgesetzt<br />

werden könnte.<br />

Die Bebauungsstruktur greift andeutungsweise<br />

die Uferlinie der Spree auf und ist ansonsten auf<br />

gute Belichtungsverhältnisse abgestimmt (Ost-/<br />

Westausrichtung). In den langen Gebäuden an<br />

der Friedrichshagener Straße ist Misch- und im<br />

verbleibenden, südlichen Gebiet Wohnnutzung<br />

angedacht. Alle Gebäude sollten dabei eine<br />

Höhe von vier Geschossen nicht übersteigen.<br />

Um den Lärmpegel im Gebiet zu senken dienen<br />

die bereits bestehende Mauer und die lang-<br />

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