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Bausteine - Referate - Jana Milosovicova - Urban Design English

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Klimaprognose Berlin Brandenburg<br />

<strong>Bausteine</strong> - <strong>Referate</strong><br />

bleiben darf, dass dort auch die Temperatur im<br />

Jahresmittel deutlich höher ist und die Aussagekraft<br />

dieses europäischen Vergleichs somit<br />

begrenzt ist.<br />

wird sich die Struktur Bewölkungscharakteristik<br />

kaum ändern.<br />

Parallel zur Zunahme der Sonnenscheindauer<br />

verringert sich der<br />

Grad der Bewölkung.<br />

Die stärkste Abnahme<br />

wird im Gebiet westlich<br />

bis nördlich von Berlin<br />

zu verzeichnen sein.<br />

Die heiteren, sowie die<br />

trüben Tage werden<br />

abnehmen. Somit ist<br />

zukünftig von einer geringeren<br />

Schwankungsbreite<br />

der Bewölkung<br />

auszugehen.<br />

4.4.6. Räumliche Verteilung der Jahressumme<br />

des Niederschlages, Zeitraum<br />

1951/2000<br />

2.5 Sonnenscheindauer und<br />

Bewölkung<br />

Aufgrund ihrer starken Interdependenz werden<br />

die Klimaelemente Sonnenschein-dauer und<br />

Bewölkung gemeinsam betrachtet.<br />

In Berlin und Brandenburg scheint die Sonne<br />

im Jahresdurchschnitt 4,2 bis 4,7 Stunden pro<br />

Tag. Eine räumliche Struktur ist dabei nur schwer<br />

zu erkennen. Nach der Prognose bildet sich<br />

auf Grund der Zunahme der Schwankungsbreite<br />

um 0,2 Stunden eine deutlichere räumliche<br />

Struktur der Sonnenscheindauer aus. Dies<br />

wirkt sich vor allem auf die minimale Sonnenscheindauer<br />

aus. Sie steigt in allen Jahreszeiten<br />

an. Die Maximalsumme der Sonnenstunden erhöht<br />

sich nur im Sommer.<br />

Die räumliche Bewölkungsstruktur ist nur gering<br />

ausgebildet. Nördlich von Berlin und im Südosten<br />

Brandenburgs sind die Jahresmittelwerte<br />

des Bewölkungsgrades am kleinsten. Die höchsten<br />

Werte treten im Nordosten, Nordwesten<br />

und Südwesten auf. Im Szenariumszeitraum<br />

4.4.7. Räumliche Verteilung der Differenzen<br />

der Jahressumme des<br />

Niederschlages 2046 / 2051-1951 / 2000<br />

2.6 Fazit zur<br />

Klimatologie<br />

Nach der Betrachtung<br />

der einzelnen Klimaelemente<br />

ist abschließend folgendes festzuhalten.<br />

Die Lufttemperatur steigt im Mittel an und<br />

weist im Frühjahr und im Herbst ausgeprägtere<br />

Maxima auf. Beim Niederschlag ist ein deutlicher<br />

und örtlich differenziert auftretender Rückgang<br />

zu verzeichnen. Mit der Zunahme der Sonnenscheindauer<br />

verringert sich die Bewölkung in<br />

Form von geringeren Schwankungen. Die Veränderungen<br />

lassen sich – stark vereinfacht – in<br />

die Formulierung gießen: Das Klima wird wärmer,<br />

trockener, extremer.<br />

3.1. Heute an morgen denken<br />

„Vor diesem Hintergrund sollte man sich bewusst<br />

sein, dass seit etwa 8000 Jahren keine Klimaänderung<br />

an Ausprägung und Geschwindigkeit nur<br />

annähernd [mit] dem vergleichbar ist, was uns<br />

in den kommenden Jahrzehnten bevorsteht.“<br />

Dass sich das Klima ändern wird, ist demnach<br />

als gut erforschte Tatsache zu betrachten; die<br />

aus dem Wandel resultierenden Auswirkungen<br />

dagegen sind nur mit großer Unsicherheit<br />

vorherzusagen. „Dies ist keinesfalls Grund zur<br />

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