Bausteine - Referate - Jana Milosovicova - Urban Design English

Fassaden sind dabei baulich nicht zu verändern.
Die ehemaligen Werkshallen werden auf Grund
des schlechten baulichen Zustandes nicht erhalten,
da eine Instandsetzung aus ökonomischer
Sichtweise nicht vertretbar ist. Auch weitere
Gründe sprechen gegen die im FNP vorgesehene
Umnutzung: Durch die Erhaltung der Form
der gegenwärtigen Hallen würde sich eine maximale
Geschosshöhe von zwei Vollgeschossen
ergeben sowie ein hoher Grad an Verschattung
eintreten. Es werden aber als „historisierende“
Reminiszenz viele der Pfeiler der Hallenkonstruktion
erhalten und zu Beleuchtungszwecken
genutzt. Sie befinden sich in den Freiräumen,
die sich zwischen den Baukörpern bilden und
verstärken den industriellen Charakter des Gebietes.
Die weiteren Altbaubestände bleiben größtenteils
erhalten und werden überwiegend für gewerbliche,
allgemeinnützige und soziale Zwecke
genutzt. Bei der Sanierung der Gebäude wird
darauf geachtet, dass sie in Zukunft - je nach
Bedarf – auch zu Wohnzwecken genutzt werden
können.
Ebenfalls bleibt die historische Mauer entlang
der Friedrichshagener Straße erhalten. Sie dient
dem Gebiet als Lärmschutz.
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