WIFI. Wissen Ist F

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WIFI – AUSBILDUNGEN IM BEREICH
ENERGIEEFFIZENZ
Effizient zum Erfolg
Den „Vordenkern“ müssen jetzt die „Macher“ folgen:
Wie wir die Fragen von Energie und Klima
lösen, entscheidet sich im täglichen Einsatz moderner
Technologien. Am WIFI qualifizieren sich
die Praktiker dafür.
Was jetzt zählt, sind die Fachleute, die konkrete
Lösungen im Energiebereich professionell umsetzen
können.
„Für uns ist es wichtig, dass wir für unsere Unternehmer
und unsere Mitarbeiter mit dem WIFI
einen kompetenten und professionellen Bildungspartner
haben“, bestätigt der steirische Innungsmeister
der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker
Peter Wagner. Die Zielgruppe ist dabei noch
weiter zu fassen.
Dort, wo die Wege zur Entscheidung gesucht und
vorbereitet werden, bestehen die größten Chancen,
erfolgreich regelnd einzugreifen. Wo organisiert,
geplant und evaluiert wird, hat das Wissen
zu Energiefragen eine nachhaltige Hebelwirkung.
Europäischer Energiemanager:
In den Unternehmen braucht man Fachleute, die
ein breites und globales Wissen über die optimale
Nutzung des Energieeinsatzes haben. Dafür gibt
es das europaweite Bildungsprogramm EUREM.
Das WIFI führt diesen internationalen Lehrgang
zum Europäischen Energiemanager in der Steiermark
durch.
Dieser Lehrgang und Ausbildung werden durch
die Wirtschaftskammer Österreich, Wirtschaftsinitiative
Steiermark (WIN-Steiermark) und die Fachabteilung
17A Energiewirtschaft und allgemeine
technische Angelegenheiten unterstützt. Weiters
ermöglicht ihnen diese Ausbildungen die Aufnahme
in das Netzwerk Energieberatung Steiermark
(netEB).
Der Energieausweis für Gebäude:
Der in Österreich vorgeschriebene Energieausweis
ist mit der Chance verbunden, auf professionelle
Weise Einsparungschancen zu erkennen. Für alle,
die mit der Ausstellung dieses Energieausweises
zu tun haben, gibt es am WIFI ein modular aufgebautes,
konzentriertes Bildungsprogramm.
Energieeffizienz in Heizungsanlagen:
Laut dem Steiermärkischen Feuerungsanlagengesetz
§25a sind alle Heizungsanlagen mit einer
Nennleistung über 20 kW, die älter als 15 Jahre
sind, einer einmaligen Inspektion zu unterziehen.
Hierbei soll bei der Inspektion überprüft werden
ob:
■ eine Überdimensionierung der Feuerungsanlage
im Verhältnis zum Heizbedarf vorliegt
■ ein hoher spezifischer Brennstoffverbrauch vorliegt
(Wirkungsgradprüfung)
■ Verbesserungen zur Senkung des Energieverbrauches
und zur Begrenzung der Schadstoffemissionen
möglich sind.
Die einmalige Inspektion für Heizungsanlagen hat
gemäß dem Stand der Technik zu erfolgen. Darauf
aufbauend sind an den Nutzer Ratschläge zur Verbesserung
abzuleiten.