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Programm 2. Halbjahr 2010 - Wirtschafts- und ...

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164Afghanistans wiederentdeckteSchätzeDie Sammlung des Nationalmuseumsin KabulHeute gilt Afghanistan als eine Krisenregion.Dabei vergisst man, dass diesesLand eine der bedeutendsten KulturregionenZentralasiens darstellt. Am Verlaufder antiken Seidenstraße gelegen,wussten die Bewohner dieser Regiongewinnbringend ihre Waren aber auchIhre Dienste anzubieten. Kein W<strong>und</strong>er,dass Alexander der Große vom Reichtumdes Landes angelockt <strong>und</strong> vonden schönen Frauen des Landes betörtwurde. Hier im antiken Baktrien fander nicht nur seine große Liebe Roxane,sondern gründete auch Städte mitgriechischem Gepräge. Über seinenTodhinaus bewirkten diese die HellenisierungAsiens. Außer den F<strong>und</strong>en ausder Alexandergründung Ai-Khanum inNordafghanistan bietet die Ausstellungeinen spannenden Querschnitt durchdie antike Geschichte des Landes vonder Bronzezeit (ca. 2000 v. Chr.) bisins 1. Jh. n. Chr. Darunter sind dieverloren geglaubten goldenen Grabbeigabenvon Tillya-tepe mit Sicherheitals ein Höhepunkt der Ausstellunghervorzuheben. Mit 230 bezauberndenExponaten aus vier archäologischenAusgrabungsstätten sind Afghanistanswiederentdeckte Schätze ein starkesStück Archäologie!(Weitere Infos unter www.b<strong>und</strong>eskunsthalle.de)Kurzseminar mit Führung 6351Leitung: Uwe Fich M.A.Treffpunkt: Foyer der Kunst- <strong>und</strong>Ausstellungshalle derB<strong>und</strong>esrepublik Deutschland, Bonn,Friedrich-Ebert-Allee 4,53113 Bonn(Kassenbereich)Sonntag,19.09.10, 10.30-1<strong>2.</strong>00UhrKurzseminar, 1<strong>2.</strong>00-13.30 UhrFührung.Entgelt: 15,- EUR; erm. 12,30 EUR(incl. 6,- EUR Eintritt) SchriftlicheAnmeldung erforderlich!10 -25TeilnehmendeIn Zusammenarbeit mit der Kunst-<strong>und</strong>Ausstellungshalle der B<strong>und</strong>esrepublikDeutschland, Bonn.v“F<strong>und</strong>geschichten.Archäologie inNordrhein-Westfalen“Kulturell gesehen ist der Boden unteruns eine gewaltige Schatztruhe, derenInhalt im Normalfall nur von Profis entnommen<strong>und</strong> untersucht werden darf.Diese Profis sind die Geologen, Paläontologen<strong>und</strong> Archäologen der Ämterfür Bodendenkmalpflege in NRW.Alle fünf Jahre gewähren diese Hüterder Kulturschätze unseres Landes den„Ottonormalverbrauchern“ einen Blickauf die F<strong>und</strong>e, die sie während diesesZeitraumes dem Boden entlockt haben.Die Ausstellung bietet <strong>2010</strong> einenganz besonderen Reiz:Zum ersten Mal dürften die Besucherdie F<strong>und</strong>e aus dem Kölner U-Bahnbauzu Gesicht bekommen. Selbst Fachleutefiebern daher der Ausstellung entgegen,denn neben aufregenden Fossilf<strong>und</strong>ender Erdgeschichte - so dasNeueste aus der Welt der Dinosaurier -werden wir viel Neues erwarten dürfenvon der Stein- bis in die Neuzeit. EinStar dieser Ausstellung ist, so hoffenwir alle, das Kölner Römerschiff, daszu den ältesten römischen Schiffsf<strong>und</strong>enin Deutschland zählt.Kurzseminar mit Führung 6352Leitung: Uwe Fich M.A.Treffpunkt: Foyer imRömisch-Germanischen Museum,Roncalliplatz 4,50667 KölnSamstag, 30.10.<strong>2010</strong>,11.00-14.00 UhrEntgelt: 9,-EUR; erm. 6,30 EUR(zzgl. 6,- EUR Eintritt sind vor Ortzu zahlen) Schriftliche Anmeldungerforderlich!10 -25TeilnehmendevRenaissance amRheinDie Epoche der Renaissance markiertdie Schwelle zwischen Mittelalter <strong>und</strong>Neuzeit <strong>und</strong> gilt sowohl als künstlerischeraber auch geistiger Aufbruch ineine neue Phase europäischer Kulturgeschichte.Ihren Ausgang nahm dieRenaissance in Norditalien mit Florenzals Zentrum, wo auch der Name geprägtwurde. Mitte des 16. Jh. meinteder Florentiner Kunstbiograf GiorgioVasari, dass etwa 150 Jahre zuvorbildende Künstler seiner Heimat dieKunst wiedergeboren hätten. DieseWiedergeburt (ital. Rinascimento)wurde von Kunsthistorikern des 19.Jh. mit dem französischen Begriff Renaissancebenannt. Zeitlich umfasstsie das 15. <strong>und</strong> 16. Jh.. Künstlerischknüpft sie an Kunstformen der Antikean. Das LVR-LandesMuseum zeigt inseiner bemerkenswerten Ausstellung,wie sich diese Kunstrichtung auf daskünstlerische Schaffen im Rheinlandauswirkt <strong>und</strong> welche historischen Bezügesich dahinter verbergen.Kurzseminar mit Führung 6353Leitung: Uwe Fich M.A.Treffpunkt: Foyer imLVR-Landes-Museum, Colmantstr. 14-16,53115Bonn (Kassenbereich)Sonntag, 14.11.<strong>2010</strong> 14.30-16.00Uhr Kurzseminar, 16.00-17.30 UhrFührungEntgelt: 14,- EUR; erm. 11,30 EUR(incl. 5,- EUR Eintritt). SchriftlicheAnmeldung erforderlich!10 -20TeilnehmendeIn Zusammenarbeit mit dem LVR-LandesMuseumBonn.v“Düfte, Aromen,Riechgenüsse“Kosmetische Mittel <strong>und</strong> Lebensmittelgewinnen ihre Originalität <strong>und</strong> ihr individuellesProfil vielfach mit ihren besonderenDuft- <strong>und</strong> Aroma-Noten, dievon hoch bezahlten Parfumeuren <strong>und</strong>Flavouristen immer wieder neu wieKunstwerke komponiert werden. WelcheGr<strong>und</strong>lagen dabei vorausgesetztwerden, welche historischen Hinweisereizvoll sind, welche Chemie <strong>und</strong> welcheMechanismen zugr<strong>und</strong>e liegen,welche stoffliche Vielfalt <strong>und</strong> welcheÜberlappungen für die beiden großenProduktgruppen gelten, wird in einerÜbersicht beispielhaft für jeden Wissensstandanschaulich gemacht. Wieman dabei Proben von einer üblichen„Duftorgel“ prüfen <strong>und</strong> mischen kann,werden die Teilnehmenden selbst erproben<strong>und</strong> genießen können.Vortrag mit Präsentation 6354Leitung: Prof. Dr. Hans Büning-Pfaue, LebensmittelchemikerKulturzentrum Hardtberg, Atelier,Rochusstr. 276, 53123 BonnSamstag, 18.09.<strong>2010</strong>,19.30-21.00 UhrEntgelt: 4,50 EUR /Keine Ermäßigungmöglich. Schriftliche Anmeldungerforderlich!5-30TeilnehmendevThemenreihe: Highlightsder Welt -Große Epochen inneuem Glanz:Dresden -Karlsbad -MarienbadSeit Jahrh<strong>und</strong>erten wird die sächsischeMetropole an der Elbe gerühmt wegenihrer prachtvollen Bauten <strong>und</strong> desKunstsinns ihrer Regenten. Doch alldiese Pracht versank 1945 innerhalbweniger St<strong>und</strong>en in Schutt <strong>und</strong> Asche.Inzwischen erstrahlen die meisten architektonischenKunstwerke wieder inneuem Glanz, insbesondere seit demWiederaufbau der Frauenkirche mitihrer das Stadtbild prägenden markantenKuppel.

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