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Programm 2. Halbjahr 2010 - Wirtschafts- und ...

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UNI IMRATHAUSUni im Rathaus - Das Verhältnisvon Religion <strong>und</strong> Staat im MaghrebDesertec sieht vor, im Nahen Osten<strong>und</strong> Nordafrika sauberen Strom zu erzeugen<strong>und</strong> von dort nach Europa zuleiten. Kritiker des Projektes argumentieren,dass dies die Gefahr politischerAbhängigkeit <strong>und</strong> -imFall von Konflikten-von Erpressbarkeit berge, zumalwenn politisch labilen Staaten einetragende Rolle zukäme. Ferner würdendie Stromleitungen mögliche Ziele für(islamische) Terroristen darstellen.In dem Vortrag soll daher der Maghreb,der logistisch für Desertec von großerBedeutung ist, gesellschaftspolitischvorgestellt <strong>und</strong> etwaige Konfliktpotenzialeausgelotet werden. In erster Liniewird es neben den außenpolitischenBedingungen dieses Raumes um dieinnenpolitische Situation in den Maghreb-StaatenMarokko, Mauretanien,Algerien, Tunesien <strong>und</strong> Libyen gehen.Der Islamwissenschaftler Prof. Dr. StephanConermann wird neben sozialen<strong>und</strong> wirtschaftlichen Problemen dabeidas Verhältnis von Staat <strong>und</strong> Religionin den Vordergr<strong>und</strong> seiner Betrachtungenstellen.Vortrag mit Diskussion 1101Referent: Prof. Dr. StephanConermann, Institut für Orient<strong>und</strong>Asienwissenschaften,Abt. Islamwissenschaften,Universität BonnStadthaus, Berliner Platz 2,RatssaalMittwoch, 06.10.<strong>2010</strong>,18.00-19.30 UhrEintritt: freiUni imRathaus -Das neueBonner RegenradarSeit einigen Monaten misst ein neuesRadar den Niederschlag in Bonn <strong>und</strong>Umgebung. Wie sein in die Jahre gekommenerVorläufer, versorgt es dieRegion mit nützlichen Wetterinformationenfür Betriebsabläufe <strong>und</strong> Freizeitaktivitäten<strong>und</strong> warnt vor Starkniederschlägen.Das neue Radar misst Niederschlägegenauer <strong>und</strong> mit höherer räumlicherAuflösung. Es kann außerdemzwischen Regen, Graupel, Hagel <strong>und</strong>Schnee unterscheiden. Für jedermannzugänglich werden die Ergebnisse allefünf Minuten im Internet aktualisiert.Der Bonner Meteorologe Prof. Dr. ClemensSimmer zeigt, wie Sie die Bilderinterpretieren können. Dazu erklärter die Gr<strong>und</strong>lagen der Radarmessung<strong>und</strong> die neue Technik -die so genanntePolarimetrie -<strong>und</strong> veranschaulicht sieanhand von Messbeispielen.Anschließend betrachtet er die Niederschlägedes vergangenen Jahrh<strong>und</strong>erts<strong>und</strong> wagt einen Blick in die klimatischeZukunft Bonns <strong>und</strong> seiner Umgebung.Vortrag mit Diskussion 1102Referent: Prof. Dr. ClemensSimmer, MeteorologischesInstitut der Universität BonnStadthaus, Berliner Platz 2,RatssaalMittwoch, 01.1<strong>2.</strong><strong>2010</strong>,18.00-19.30 UhrEintritt: freiBÜRGERDIALOGDialog mit General-Anzeiger“Sie halten den Qualitätsjournalismushoch!“, heißt es am 5. Mai <strong>2010</strong> imKaisersaal des Frankfurter Römers, alsden Journalistinnen <strong>und</strong> Journalistendes General-Anzeigers der Wächterpreisfür ihre Berichterstattung überdie Bonner „Millionenfalle“ verliehenwird.Gr<strong>und</strong> genug, um mit seinem ChefredakteurAndreas Tyrock über gutenJournalismus <strong>und</strong> die Zukunft der Tageszeitungzu diskutieren. In dieserGesprächsr<strong>und</strong>e geht es daher um folgendeFragen: Wie entsteht heute eineZeitung? Wer produziert den Mantelteil,wie arbeiten die Lokalredaktionen,wie wird recherchiert? Welchen Stellenwerthat die Tageszeitung im Internetzeitalterüberhaupt noch?Angesprochen wird auch die Frage, wiewir junge Menschen oder Menschenmit Migrationshintergr<strong>und</strong>, die mit denBonner Tageszeitungen nicht vertrautsind, ingesellschaftliche Debatten einbeziehenkönnen. Denn diese werdenseit Jahrzehnten vornehmlich von Tageszeitungenangestoßen <strong>und</strong> in unsereStädte getragen.Diskussionsveranstaltung 1103Referent: Andreas Tyrock,Chefredakteur General-AnzeigerBonn /Moderation: Dr. IngridSchöll, Direktorin der VHS BonnVHS inBad Godesberg, City Terrassen,Michaelplatz 5,Raum V1Donnerstag, 23.09.<strong>2010</strong>,18.00-19.30 UhrEintritt: freiWer zahlt die Zeche?Die Stadt Bonn zwischen akuterGeldnot <strong>und</strong> sozialer VerantwortungBürgerdialog mit OberbürgermeisterJürgen Nimptsch -inKooperationmit Caritas <strong>und</strong> DiakonischemWerkDie <strong>Wirtschafts</strong>krise zwingt Regierungendazu, Milliardenpakete fürBanken <strong>und</strong> Staaten zu schnüren,während Städten <strong>und</strong> Gemeinden dieEinnahmen wegbrechen. Die Stadtgesellschaftmuss sich bescheiden <strong>und</strong>mit immer strikteren Sparvorgaben leben.Soziales, Bildung <strong>und</strong> Kultur -eigentlichein sich bestens ergänzenderDreiklang in einem Stadtgefüge -riskieren,angesichts knapper Kassen gegeneinanderausgespielt zu werden.Wir wollen an diesem Abend nicht klagen,sondern den Blick in die Zukunftder Stadtgesellschaft richten.Die Geschäftsführer von Caritas <strong>und</strong>Diakonie diskutieren mit OberbürgermeisterJürgen Nimptsch, was Stadt,Gesellschaft <strong>und</strong> die hier ansässigenUnternehmen tun können, um Bonn alsschönen, lebenswerten <strong>und</strong> zukunftsweisendenLebensraum für möglichstviele Menschen zu erhalten.Denn auch, wenn das niemand merkt:<strong>2010</strong> ist das Europäische Jahr zurBekämpfung von Armut <strong>und</strong> sozialerAusgrenzung!Diskussionsveranstaltung 1104Diskutanten: OberbürgermeisterJürgen Nimptsch;Ulrich Hamacher, Geschäftsführerdes Diakonischen WerkesBonn <strong>und</strong> Region; Jean-PierreSchneider, Caritasdirektor fürdie Stadt BonnModeration: Dr. Ingrid Schöll, Direktorinder Volkshochschule BonnHaus Mondial, Fritz-Tillmann-Str. 9,53113BonnDonnerstag, 30.09.<strong>2010</strong>,18.00-19.30 UhrEntgelt: frei. Begrenzte Platzzahl.Voranmeldung unter vhs@bonn.deerbeten.max. 50 Teilnehmende24

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