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Sonntag, 9. November 2003, 16.00 Uhr ... - ChorPfalz online

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vorsitzenden, viele Namen: Für die<br />

Schwachen ist sie das Unerreichbare, für<br />

die Furchtsamen bleibt sie das Unbekannte,<br />

für die Mutigen ist sie eine große<br />

Chance, das Bewährte mit dem Modernen<br />

zu verbinden. Mit der Chorleiterin<br />

Edith Schall-Gast, die sympathisch und<br />

eloquent durch das Programm führte, hat<br />

der »Liederkranz« die Weichen gestellt<br />

und die Zukunft kann beginnen.<br />

Familienabend des »Liederkranz«<br />

Wörth mit Ehrungen<br />

Auf 50 Jahre konnte der Jubilar Erwin<br />

Pfirrmann zurückblicken, als er im Rahmen<br />

einer harmonischen Familienfeier<br />

die goldene Ehrennadel des Deutschen<br />

Sängerbundes durch den Kreisvorsitzenden<br />

Albrecht Gareis erhielt, verbunden<br />

mit einer Ehrenurkunde und dem Ehrenausweis<br />

des DSB. 1966 übernahm er das<br />

Amt des Schatzmeisters, später das des<br />

Schriftführers, das er bis heute ausübt.<br />

Somit ist der Jubilar das dienstälteste Vorstandsmitglied<br />

des »Liederkranz« Wörth.<br />

Im Gefolge dieser Ehrung wurden weitere<br />

Choristen für langjährige aktive Sängertätigkeit<br />

geehrt, musikalisch umrahmt von<br />

Chorsätzen, die der Chorleiter Rolf Kern<br />

zu diesem Anlass herausgesucht hatte.<br />

Der Kinderchor zeigte an diesem Familienabend<br />

sein Können, ein Magier verzauberte<br />

nicht nur die staunenden Augen<br />

der Kinderchormitglieder, verblüffte mit<br />

überraschenden Effekten, und die Spreißel-Band<br />

aus Rülzheim würzte mit bunten<br />

Melodien das musikalische Programm<br />

des Abends.<br />

Kulturtage der »Eintracht« Hagenbach<br />

Was gut ist, bleibt! Mit dieser Erfahrung<br />

im Rücken veranstaltete die »Eintracht«<br />

in Hagenbach zum 3. Mal im Mai <strong>2003</strong><br />

Kulturtage in der Gemeinde unter dem<br />

Motto: »Swingen über die Grenzen«. Unter<br />

der Schirmherrschaft von Landrat Dr.<br />

Brechtel setzte das Landespolizeiorchester<br />

Brandenburg unter der Leitung von<br />

Jürgen Bludowski erste Akzente und<br />

brachte Melodien aus Oper, Operette,<br />

Musical zu Gehör. Der nächste Tag stand<br />

unter dem Leitmotiv »Musik von Rhein<br />

und Wein«, zu dem sich viele Chöre aus<br />

der Region gemeldet hatten. Am Abend<br />

waren die beiden Ensembles aus dem<br />

Elsass, die »Vocal de Soultz s'Foret« und<br />

»Herzwuet« (Surbourg) zu Gast und<br />

unterhielten mit Chorsätzen und Solisten<br />

nach der Idee »So singt's und klingt's im<br />

Elsass - Liedle un Kläng vum Nochbar-<br />

Land« das interessierte Publikum. Da<br />

auch das gastronomische Angebot<br />

stimmte, waren diese beiden Tage eine<br />

Demonstration von bürgerlicher Musikkultur<br />

als wichtiges Element einer kulturbeflissenen<br />

Gemeinde unter dem Bürgermeister<br />

Xaver Scherer.<br />

Sommerfest der »Sängervereinigung«<br />

Maximiliansau<br />

Längst ist auch das ortsübergreifende<br />

152<br />

Sommerfest auf den von Linden umsäumten<br />

Festwiesen hinter der Tullahalle<br />

ein fester Bestandteil des Kulturprogramms<br />

des Rheindorfes. Chöre aus der<br />

Region, aber auch aus Baden-Württemberg<br />

fühlten sich in Maximiliansau wohl<br />

und konzertierten, begleitet von lebhaftem<br />

Beifall des sachkundigen Publikums.<br />

Auch die jüngste Chorart durfte nicht fehlen:<br />

Der Kinderchor »Die Chorspatzen«<br />

präsentierte sich unter dem Dirigat von<br />

Sabine Deutsch in beachtenswerter Verfassung<br />

und bestätigte die Ansicht des<br />

Vorsitzenden Herbert Weber, dass ohne<br />

Kinder- und Jugendarbeit ein Verein sein<br />

eigenes Grab schaufele.<br />

URSULA GAREIS<br />

»Eintracht« Becherbach ehrt Karl<br />

Pfaff für 40-jährige Chorleitertätigkeit<br />

Anlässlich ihres jährlichen Heckenfestes,<br />

bei strahlendem Himmel, ehrten die Sängerinnen<br />

und Sänger des Gesangvereins<br />

Becherbach ihren langjährigen Dirigenten<br />

für sein 40-jähriges Engagement. Pfaff erhielt<br />

die goldene Ehrennadel des Pfälzischen<br />

Sängerbundes. Es war ein Nachmittag<br />

der außergewöhnlichen Ehrungen.<br />

Auch Edith Hennrich wurde für ihre über<br />

30-jährige Tätigkeit als 1. Vorsitzende<br />

eine vereinsinterne Ehrung zuteil. Der<br />

Kreispressereferent des Sängerkreises<br />

Glan-Lauter, Edgar Neubrech, konnte ferner<br />

Lilly Stibitz für 50 Jahre aktives Singen<br />

im Chor die goldene Ehrennadel des<br />

Deutschen Sängerbundes überreichen.<br />

Die goldene Ehrennadel des Pfälzischen<br />

Sängerbundes für 40 Jahre erhielten Gertrud<br />

Krauß und Gudrun Weichel. Willi Becker<br />

aus Becherbach, Christa Fett, Birgit<br />

Paulus und Christel Schneider aus Roth<br />

bekamen für 25 Jahre die silberne Ehrennadel<br />

des Pfälzischen Sängerbundes.<br />

Auch gesanglich wurde einiges geboten.<br />

Außer den gastgebenden Chören hatten<br />

sich auch die Gastchöre aus Bissersheim,<br />

Reiffelbach, Roth und Wolfstein<br />

vorgenommen, das Publikum zu erfreuen.<br />

Dabei war die Liedauswahl sehr gut getroffen,<br />

um die Zuhörer zu begeistern. Alle<br />

wurden erst nach einer »Zugabe« entlassen.<br />

Alles in allem war es ein sehr schöner<br />

<strong>Sonntag</strong>nachmittag.<br />

Gesang- und Musikverein Gumbsweiler<br />

feiert Jubiläum<br />

1 25 Jahre Gesang- und 35 Jahre Musikverein<br />

waren Grund genug, diesen Anlass<br />

feierlich zu begehen. Die Vorsitzende<br />

des Musik- und Gesangvereins Gumbs-<br />

PFÄLZER SÄNGER 5/<strong>2003</strong><br />

weiler, Susanne Linn, die gleichzeitig das<br />

Mandolinenorchester des Musikvereins<br />

dirigiert, würdigte in ihrer Begrüßung die<br />

lange Geschichte des Vereins mit allen<br />

Höhen und Tiefen. Die Vizepräsidentin<br />

des Pfälzischen Sängerbundes, Gudrun<br />

Scherrer, attestierte den Verantwortlichen<br />

ein hohes Maß an Engagement, dass es<br />

trotz der 125 Jahre immer noch gelinge,<br />

den Verein für alt und jung attraktiv zu erhalten.<br />

Die Grüße des Sängerkreises<br />

überbrachte der 1. Vorsitzende Eckart<br />

Kriegel. Kriegel übernahm die Ehrungen<br />

für langjährige Sängerinnen und Sänger.<br />

Kurt Linn wurde die goldene Ehrennadel<br />

des Deutschen Sängerbundes zuteil.<br />

Adolf Häßler und Hans Werner erhielten<br />

die goldene Ehrennadel des Pfälzischen<br />

Sängerbundes. Wilma Hubrich, Christel<br />

Hübner, Irmgard Jung, Käte Blum und<br />

Helga Mayer wurden mit der silbernen<br />

Ehrennadel des Pfälzischen Sängerbundes<br />

ausgezeichnet. Auch die Vorsitzende<br />

des Kreismusikverbandes, Brigitte Ziehmer,<br />

ehrte langjährige Musikerinnen und<br />

Musiker des Mandolinenorchesters. Auch<br />

Vertreter aus Politik und der örtlichen Vereine<br />

sprachen ihre Glückwünsche aus. So<br />

überreichte Landrat Dr. Winfried Hirschberger<br />

eine Einladung zum nächsten<br />

Rheinland-Pfalz-Tag. Neben den Gastgebern<br />

erfreuten die Chorgemeinschaft St.<br />

Julian/Eschenau, der gemischte Chor Bedesbach,<br />

die Chorgemeinschaft Essweiler/Horschbach,<br />

der Männerchor Bedesbach<br />

und der Gesangverein Ulmet das<br />

Publikum. EDGAR NEUBRECH<br />

Sängerkreis direkt<br />

• Standortanalysen trafen Vorsitzende<br />

und Chorleiter bei einem Treffen im<br />

Herbst letzten Jahres. Die Chorstärke<br />

reicht bei Männer-, Frauen- und gemischten<br />

Chören von zwölf bis 52 Personen,<br />

der Altersdurchschnitt von 33 bis 67 Jahren.<br />

An Zuwachs hatten Männerchöre<br />

zwei, Frauenchöre zwei und gemischte<br />

Chöre vier Sänger/innen zu verzeichnen.<br />

Rückläufige Zahlen schreibt die Mehrheit<br />

der Chöre. Als Veranstaltungen mit dem<br />

größten Zulauf erwiesen sich Konzerte,<br />

Liederabende und Freundschaftssingen.<br />

Überwiegend positiv in Bezug auf Zukunftsprognosen<br />

äußerten sich Vereinsvertreter.<br />

Als bestmögliche Maßnahmen,<br />

neue Sänger/innen zu gewinnen, habe<br />

sich die persönliche Ansprache erwiesen.<br />

Den Erfahrungsaustausch erachteten vie-

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