Sonntag, 9. November 2003, 16.00 Uhr ... - ChorPfalz online
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darunter auch einige afrikanische. Die<br />
Gemeinde war von den gesanglichen<br />
Darbietungen so begeistert, dass vor der<br />
Kirche weitere Zugaben gegeben werden<br />
mussten. Am Nachmittag folgte eine<br />
Schifffahrt auf der Mosel von Cochem<br />
nach Alken, auf der die Chöre ebenfalls<br />
einige Lieder sangen. Dort wurden die<br />
Sängerinnen und Sänger von Herrn Hammes<br />
am Schiffsanleger zu einer Weinprobe<br />
abgeholt. Die erfolgreiche Jubiläums-<br />
Konzertreise endete mit einem anschließenden<br />
Tresterbraten-Essen.<br />
EBERHARD LAUER<br />
Peter Lamb 20 Jahre Vorsitzender<br />
beim Volkschor 1951 Birkenheide<br />
Mit 26 Jahren war Peter Lamb am 1. Februar<br />
1979 das erste Mal für zwei Jahre<br />
zum Vorsitzenden gewählt worden. Nach<br />
zwei Jahren nicht gerade leichter Vereinsarbeit,<br />
denn es waren immerhin der Erwachsenenchor<br />
und der Jugendchor »Die<br />
Heidelerchen« zu verwalten, musste Peter<br />
Lamb am 15. Januar 1981 aus beruflichen<br />
Gründen den Vorsitz an Karl Storzum<br />
sen. und Rainer Storzum übergeben.<br />
Als Stellvertreter war er jedoch die beiden<br />
Wahlperioden für den Volkschor aktiv.<br />
Nach abgeschlossenem beruflichem<br />
Werdegang steht Peter Lamb ab dem 17.<br />
Januar 1985 bis heute dem Verein als erster<br />
Vorsitzender zur Verfügung. Der notwendig<br />
gewordene Wohnungswechsel<br />
von Birkenheide nach Waldsee vor mehr<br />
als 15 Jahren erfordert von ihm mehr als<br />
nur Idealismus, denn es sind weit mehr<br />
als 45 km, die bei Wind und Wetter für<br />
jede Singstunde, jede Ausschusssitzung,<br />
jeden Mitgliederbesuch und die vielen<br />
Veranstaltungen das ganze Jahr über zurückgelegt<br />
werden müssen. Wir alle wollen<br />
hoffen, dass Peter Lamb, trotz der<br />
enormen Belastung, auch die nächsten<br />
20 Jahre als Sänger und Vorsitzender<br />
dem Verein erhalten bleibt.<br />
VALENTIN HALKENHÄUSER<br />
Zusammenstellung: Marliese Bauer<br />
Chorkonzert des MGV 1842<br />
Erpolzheim<br />
Ein Jahr nach dem plötzlichen Tod des<br />
langjährigen Chorleiters Klaus Britz widmete<br />
der MGV Erpolzheim zu dessen Gedächtnis<br />
ein Chorkonzert. Der gebürtige<br />
Saarländer leitete den Erpolzheimer Chor<br />
fast 25 Jahre erfolgreich und mit großem<br />
Engagement. Auch mit dem örtlichen Kirchenchor<br />
hat er oft gemeinsames Liedgut<br />
1 8 4<br />
einstudiert. In seinem Wohnort Kallstadt<br />
war er aktives Mitglied im MGV, den er<br />
von 1983-1987 und 1997-2002 auch geleitet<br />
hat. Mit dem Schubert-Chor aus<br />
Bexbach im Saarland begründete er eine<br />
sehr herzliche Verbindung zu den Erpolzheimer<br />
Sängern.<br />
So war es naheliegend, diese Chöre<br />
zur Gestaltung des Konzertes einzuladen,<br />
zumal der MGV inzwischen mit dem<br />
neuen Chorleiter Dr. Hans Kurtze wieder<br />
einsatzfähig und für das weitere Bestehen<br />
gerüstet ist. Im vollbesetzten Bürgerhaus<br />
wurde der erste Teil des Konzertes<br />
von den »Pfälzern« gestaltet, u. a. mit<br />
Werken von Mozart, Verdi und Schubert.<br />
Nach der Pause griff der Schubert-Chor<br />
unter der Leitung von Chormusikdirektor<br />
Dr. Paul O. Kric den Schubert-Faden zum<br />
175. Todesjahr seines Namenspatrons<br />
auf. Neben geistlichen Chorwerken und<br />
chorischen Nachtstücken entfachten Erfolgstitel<br />
von Fritz Wunderlich mit Solist<br />
Willi König große Begeisterung.<br />
WERNER REITMAYR<br />
10 Jahre Frauenchor Freinsheim<br />
Das Chor- und Solistenkonzert zum 10jährigen<br />
Jubiläum des Frauenchors begann<br />
am Samstag, 15. März, um 18.30<br />
<strong>Uhr</strong> im Freinsheimer Bürgersaal »von<br />
Busch Hof« auf der mit Primeln und Narzissen<br />
liebevoll geschmückten Bühne.<br />
Hans Wiegang begrüßte die erfreulich<br />
vielen Besucher und Ehrengäste. Der<br />
Männerchor eröffnete den Musenabend<br />
mit der Hymne »Wo Musik erklingt«, welche<br />
Bernhard Vogt auf dem Flügel begleitete.<br />
Nach den lyrischen Weisen »Mondnacht«<br />
und »Im Dorf da geht die Glocke<br />
schon« begann Kreischorleiter Winfrid<br />
Grünebaum mit seinen detaillierten Biographien<br />
und ersprießlichen Laudationen<br />
für die Ehrenjubilare: Günter Ohlemacher<br />
für 40 Jahre Chorleiter - Norbert Wagner<br />
und Rolf Richter für 50 Jahre Singen vom<br />
Deutschen Sängerbund - Peter Eidt für<br />
40 Jahre und Gertrud Baier für 25 Jahre<br />
Singen vom Pfälzischen Sängerbund. Der<br />
Männerchor rundete mit »Schenke uns<br />
deinen Frieden« den Eröffnungsteil ab.<br />
Bühne frei für den Frauenchor! Karlheinz<br />
Frank resümierte dessen 10-jährige<br />
Chronik seit der ersten Singstunde am<br />
15. März 1993. Mit den Titeln »Singen gibt<br />
dem Leben Sinn«, »Goldene Abendsonne«<br />
und »Lieder, die Quellen der Freude«<br />
charakterisierten die Damen ihre optimistischen<br />
Grundsätze. Mit eingerahmten Urkunden<br />
beehrte der Vorstand die 25 stolzen<br />
Gründerinnen: Cilli Albert, Annelie<br />
Bleyl, Gertrud Baier, Martha Baier, Ingrid<br />
Creutz, Resi Dell, Anneliese Färcher,<br />
Christa Fischer, Elisabeth Frank, Lieselotte<br />
Graf, Emmi Haas, Brigitte Hasch, Ute<br />
Hertz, Gerlinde Höhn, Ilse Kern, Karin<br />
Kohl, Renate Kracht, Ingrid Mersinger,<br />
Gertrud Milz, Roswitha Polz, Eva Raab,<br />
Martha Rehg, Renate Strauch, Barbara<br />
Wegener und Gretel Wegand. Das an-<br />
PFÄLZER SÄNGER 6/<strong>2003</strong><br />
schließende Lied »Wegewarte« möge die<br />
anderen Sangesschwestern mit Geduld<br />
trösten. Der Frauenchor führte das Programm<br />
fort mit »Am Holderstrauch«,<br />
»Flug der Liebe« und »Ich hab' dich<br />
gern«. Dann klagte die junge Solistin, die<br />
im Minirock erschien, »Benjamin, ich hab<br />
nichts anzuziehn«. Der Frauenchor hatte<br />
daraufhin weniger Probleme mit »Zogen<br />
einst fünf wilde Schwäne«, »Kumbaya my<br />
Lord« sowie dem Schottensong »My Bonnie<br />
is over the ocean«. Hingebungsvoll erhoben<br />
sich dann die ausgereiften Männerstimmen<br />
zu den schmachtenden Liebesweisen<br />
»Die Rose«, »Ohne dich wie<br />
lange« und »Liebe blüht wie eine Rose«.<br />
PETER EIDT<br />
Zusammenstellung: Hubert Eckel<br />
15 Jahre Frauenchor Winnweiler<br />
Die Sängervereinigung Winnweiler hat im<br />
März 1988 zu einer besonderen Chorprobe<br />
eingeladen: Statt Männern sollten<br />
dort nur Frauen im Chor singen. Das war<br />
der Beginn eines neuen Frauenchores.<br />
Fast von Anfang an steht der Chor unter<br />
Leitung von Walter Paul, der sich zum<br />
Jubiläum bei seinen Sängerinnen für die<br />
erreichten Erfolge mit einer Festtorte bedankte.<br />
Das Programm mit dem Motto »Lieder<br />
aus aller Welt« wurde eröffnet mit »Die<br />
Welt ist voller Wunder«, vorgetragen vom<br />
Jubelchor. Gudrun Scherrer, selbst Winnweilerer<br />
Sängerin, überbrachte als Vizepräsidentin<br />
des Pfälzischen Sängerbundes<br />
Grüße, bevor mit »Balkanfeuer« auch<br />
das Feuer unter den Zuhörern geweckt<br />
wurde. Der Gemischte Chor Erfenbach<br />
(Leitung Walter Paul) entführte zur<br />
»Troikafahrt« und die Chorgemeinschaft<br />
Münchweiler/Hochstein (Oliver Klapp)<br />
versetzte die Anwesenden mit »Tiritomba«<br />
in Schwung. Nach der Kaffeepause<br />
brillierten Heidi Merkel (»An der Donau,<br />
wenn der Wein blüht«) und Gudrun<br />
Scherrer (»Sous les ponts de Paris«) als<br />
Solistinnen so, dass der Frauenchor aus<br />
Gundersweiler (Gudrun Mohr) danach einen<br />
schweren Stand hatte - diese Aufgabe<br />
jedoch hervorragend löste mit »Hey,<br />
das ist Musik für Dich« und »Happy Day«.<br />
Der Frauenchor Studernheim sang »Von<br />
der Liebe«, seine Chorleiterin Claudia<br />
Zorn tat sich ebenfalls als Solistin hervor<br />
mit »Du allein« aus dem Musical »Starlight<br />
Express«. Schließlich durfte auch<br />
der Männerchor der Sängervereinigung<br />
Winnweiler (Walter Paul) noch ein Ständchen<br />
zum Jubiläum bringen mit »Zauber