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Sonntag, 9. November 2003, 16.00 Uhr ... - ChorPfalz online

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Hartmut Doppler, Präsident des Pfälzischen<br />

Sängerbundes, war nicht nur als<br />

Gast bei dieser Versammlung zugegen,<br />

sondern überreichte den Ehrenteller des<br />

Pfälzischen Sängerbundes an Walter<br />

Schrick für über 25 Jahre verdienstvolle<br />

Vorstandsarbeit im GV Gonbach und im<br />

Nordpfälzer Sängerbund. Um das Ganze<br />

abzurunden überreichte die Gemeinde<br />

Gonbach einen Wappenteller als Anerkennung.<br />

Für den zurückgetretenen Dr.<br />

Jörn Edler wurde Edda Puhlmann als<br />

Kreischorleiterin gewählt.<br />

Die Kreismusikschule bietet mit Unterstützung<br />

der Sängerkreise Kirchheimbolanden<br />

und Nordpfälzer Sängerbund eine<br />

Ausbildung zum Leiter von Kinder- und<br />

Jugendchören an, um so möglicherweise<br />

an die Erfolge der Musikvereine in der<br />

Jugendarbeit in den letzten Jahren anknüpfen<br />

zu können, wie Wendelin Krill,<br />

Leiter der Kreismusikschule, mitteilte.<br />

Bleibt zu hoffen, dass sich möglichst viele<br />

Teilnehmer finden und dieses Beispiel<br />

der Kooperation zwischen Kreismusikschule<br />

und Sängerkreis vielleicht Schule<br />

macht.<br />

Ehrungen in Imsbach<br />

I m Rahmen eines Liederabends des<br />

MGV Imsbach (Ltg. Wolfgang Zimmer)<br />

mit den Gastchören GV Göllheim (Roland<br />

Peters), Chorgemeinschaft Ramstein-<br />

Miesenbach (Manfred Kurz), Chorgemeinschaft<br />

Rockenhausen (Stefan Weber),<br />

GV »Einigkeit« Falkenstein (Walter<br />

Giehl) und MGV »Liederkranz« Eisenberg<br />

(Jürgen Schumacher) wurden Edgar<br />

Schultz und Rainer Timm mit der Silbernen<br />

Ehrennadel des Pfälzischen Sängerbundes<br />

ausgezeichnet. Rudi Hofstadt erhielt<br />

die goldene Ehrennadel des Deutschen<br />

Sängerbundes für 50-jährige Singtätigkeit.<br />

Manfred Schröder, 2. Vorsitzender<br />

des Nordpfälzer Sängerbundes, der -<br />

assistiert von Thomas Müller, dem Vorsitzenden<br />

der Sängergruppe Kaiserstraße -<br />

die Ehrungen vornahm, betonte die Verantwortung<br />

jedes Einzelnen für das<br />

Weiterbestehen der Chöre als Hauptkulturträger<br />

in den nordpfälzischen Dörfern.<br />

Anette (Cello) und Andreas (Klavier)<br />

Stutzmann gestalteten das abwechslungsreiche<br />

Programm mit.<br />

Konzert des GV »Concordia«<br />

Dörnbach<br />

Kreischorleiter Dr. Jörn Edler überbrachte<br />

Grüße des Nordpfälzer Sängerbundes<br />

und überreichte die silberne Ehrennadel<br />

des Pfälzischen Sängerbundes an Hilde<br />

Enkler mit dem Wunsch, dass sie dem<br />

Chor noch lange verbunden bleiben<br />

möge. Das Programm wurde gestaltet<br />

von dem gastgebenden GV »Concordia«<br />

Dörnbach, dem GV Schönborn und dem<br />

GV Finkenbach (alle unter Leitung von<br />

Klaus Zimmer) sowie dem GV »Einigkeit«<br />

Falkenstein (Walter Giehl) und dem GV<br />

Würzweiler (Brigitte Persohn). Der Ablauf<br />

9 2<br />

wurde bereichert durch kleine Lesungen<br />

von Edeltraut Wey. UDO GASS<br />

Stets offenes Ohr für Sängerkreis<br />

Die mahnenden Worte des Vorsitzenden<br />

Helmut Fraunholz (Münchweiler), dass in<br />

den Erwachsenenchören immer mehr die<br />

Männerstimmen fehlen, und die Ernennung<br />

von Karl Sieber (Windsberg) zum<br />

Ehrenmitglied prägten die Versammlung<br />

des Sängerkreises in Saalstadt. Singen<br />

macht Spaß, nicht nur dem Sänger, sondern<br />

auch dem Mitmenschen. Und die<br />

Gesangvereine sind aus dem kulturellen<br />

Leben, gerade in kleineren Orten, nicht<br />

mehr wegzudenken, hatte Wallhalbens<br />

Verbandsbürgermeister Ulrich Metzger in<br />

seinem Grußwort noch betont. Auch<br />

Landrat Hans Jörg Dupprö stellte in seiner<br />

Ansprache fest, dass Singen Teil des<br />

Lebensgefühls sei. Er zollte Respekt all<br />

den Gesangvereinen, die in »Freud' und<br />

Leid« zur Ausgestaltung von Veranstaltungen<br />

bereit sind. Auch Chöre unterliegen<br />

einem Wandel und Veränderungen.<br />

Aber Dupprö mahnte auch an, Abstand<br />

von eingefahrenen und vertrauten Anlässen<br />

zu gewinnen und Mut zur Veränderung<br />

zu haben. Dies werde sicherlich<br />

manchen Chor weiterbringen, zeigte er<br />

sich überzeugt. Wie wichtig ein Umdenken<br />

sein kann, zeigten die Ausführungen<br />

des Vorsitzenden Helmut Fraunholz. Sorgenkind<br />

bei den Chören seien im vergangenen<br />

Jahr die fehlenden Männerstimmen<br />

in den Erwachsenenchören gewesen.<br />

Er rief insbesondere Männer zwischen<br />

35 und 40 Jahren auf, den Weg<br />

zum Singen zu finden. Aber das waren<br />

auch schon die einzigen Worte einer insgesamt<br />

harmonischen Veranstaltung, zu<br />

der von 55 Kreisvereinen immerhin 45<br />

ihre Delegierten entsandt hatten. Den<br />

weitesten Weg hatte die Wieslautergruppe<br />

aus dem anderen Ende des Landkreises.<br />

Sie war vollzählig erschienen. Fraunholz<br />

lobte die gemeinsamen Gruppenveranstaltungen<br />

der Gesangvereine und die<br />

Teilnahme an verschiedenen überregionalen<br />

Veranstaltungen. Kreischorleiter<br />

Matthias Schwinzer (Münchweiler) erinnerte<br />

an das Adventssingen, das 2002<br />

von der Schwarzbachgruppe mit großem<br />

Erfolg veranstaltet wurde. In diesem Jahr<br />

sind als Höhepunkte die Teilnahme bei<br />

der »S(w)ingenden Chorpfalz« in Kaiserslautern<br />

und beim Deutschen Chorfest<br />

in Berlin zu nennen. Hierzu gab Bundeschormeister<br />

Bernhard Hassler (Clausen)<br />

PFÄLZER SÄNGER 3/<strong>2003</strong><br />

nähere Informationen: An dem großen<br />

Treffen nehmen 1.750 aktive Sänger aus<br />

der Pfalz teil, davon kommen 340 Teilnehmer<br />

aus dem Sängerkreis Pirmasens. Als<br />

Gäste sind weitere 120 Personen dabei.<br />

Pläne für 2004 gibt es auch schon. Im<br />

Rahmen des Dahner Kulturprogramms ist<br />

dort dann ein großes Chorfestival geplant.<br />

Für die Delegierten war es schließl<br />

ich eine Ehrensache, dem Antrag auf Ernennung<br />

von Karl Sieber zum Ehrenmitglied<br />

des Sängerkreises stattzugeben.<br />

Sieber habe sich über Jahrzehnte für seinen<br />

Sängerkreis eingesetzt, ob als Gruppenchorleiter,<br />

stellvertretender Kreischorleiter,<br />

Kreisvorsitzender oder später als<br />

Bundeschormeister des Pfälzischen Sängerbundes,<br />

so hieß es in der Laudatio.<br />

Die Organisation der Delegiertenversammlung<br />

lag in den Händen des Männergesangvereins<br />

Saalstadt und des Jungen<br />

Chors unter Leitung von Michael<br />

Marz, der auch die musikalische Ausgestaltung<br />

übernommen hatte.<br />

(aus der »Pirmasenser Zeitung«/ROE)<br />

MGV »Frohsinn« Hermersberg konzertierte<br />

in der Hermersberger Kirche<br />

Zu einem feierlichen Frühjahrskonzert lud<br />

der Männergesangverein »Frohsinn«<br />

1867 in die katholische Pfarrkirche Hermersberg<br />

ein. »Dona nobis pacem - Gib<br />

uns Frieden«, dieses Leitmotiv aus der<br />

russischen Komposition »Tebe Moem«<br />

von Dimitri Bortnianski aus dem 18. Jahrhundert<br />

nahmen der junge Chor »Modern<br />

Voices« sowie auch der Männerchor im<br />

achtstimmigen Finale zu Klängen einer<br />

Komposition von Wolfgang Sieber aus<br />

dem Jahr 1964 wieder auf und verliehen<br />

dem Konzert damit einen aktuellen Zeitbezug.<br />

Die lateinische Sprache half dabei<br />

mit, die beiden Kultur- und Sprachräume<br />

i n einem gemeinsamen Liedtext zu verbinden.<br />

Schon zu Beginn waren mit Franz<br />

Schuberts anspruchsvollem »23. Psalm«<br />

oder »Sanctus« von Friedrich Silcher<br />

feierliche Klänge der Romantik zu hören,<br />

die es den vielen Zuhörern ermöglichten,<br />

in diese Klangwelten einzutauchen und<br />

für die Dauer des Konzertes darin zu versinken.<br />

Der junge Countertenor Felix<br />

Uehlein, der, umrahmt von dem Posaunenquartett<br />

»Senza legno« und der Orgel,<br />

in Sopranlage der Motette »Fili mi<br />

Absalon« von Heinrich Schütz sang,<br />

konnte sich in dem Madrigal »Attendite<br />

populus meus« nochmals steigern und<br />

traf mit seiner klaren und ausdrucksstarken<br />

Stimme wunderbar den Charakter<br />

dieser beiden Kompositionen aus der Renaissance.<br />

In dem zeitgenössischen Lied<br />

»Credo« von Wilhelm Heinrichs waren<br />

auch die vielen Stimmen des Männerchores<br />

sehr diskret und deutlich zu hören.<br />

Das junge Posaunenquartett, in dem<br />

auch der Hermersberger Alexander Müller<br />

sein Instrument virtuos spielt, konnte<br />

mit William Birds »The Earl of Salisbury's<br />

Pavane« und einer modernen Komposi-

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