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Kreissängertag in Asselheim Beim Kreissängertag in der Asselheimer Turnhalle konnte Kreisvorsitzender Heinrich Schacky zahlreiche Ehrengäste begrüßen. So waren anwesend Frau Sabine Röhl, Landrätin des Kreises Bad Dürkheim, Bürgermeister Hans Jäger, Ortsvorsteher Detlef Wolf, Ehrenvorsitzender Willi Fauerbach, Ehrenchorleiter Friedel Nattermann und ein Team der «Rheinpfalz«. Die musikalische Eröffnung erfolgte durch den GV Asselheim (Ltg. Marina Ciepieniak) mit dem »Pfälzer Sängerspruch« von Gerd Nöther. In den Grußworten zeigten sich die Gäste über die Sorgen und Nöten der Vereine gut informiert. So betonte Frau Röhl, dass sich im Sängerkreis Zusammengehörigkeitsgefühl und Kontinuität erhalten hätten und sprach den Dank für das Durchhaltevermögen aus. Bürgermeister Jäger riet den Vereinen, das Betreuungsangebot der Schulen zu nutzen. Ortsvorsteher Wolf brachte zum Ausdruck, dass Wein und Gesang von jeher eine gute Verbindung sind. Bei der Totenehrung, musikalisch umrahmt durch den GV Asselheim mit »Heilig, heilig« gedachte man stellvertretend für alle Verstorbenen Willi Kronenberger (Altleiningen) und Franz Josef Röhl (Heßheim). Dass das Interesse am Kreissängertag groß war, ist daraus zu ersehen, dass nur ein Verein fehlte. In seinem Bericht gab der Kreisvorsitzende Einblick in die geleistete Arbeit. Er gab aber auch seiner Enttäuschung Ausdruck, dass der »Felix« von den Kindergärten nicht entsprechend angenommen würde. Die Sorge galt auch der Vereins- und Mitgliederentwicklung. Als herausragendes Beispiel treuer Sangestätigkeit stellte er Gustav Riedel heraus, der beim MGV Gerolsheim schon 75 Jahre im Chor wirkt. Fast entmutigend ist die Lage auf dem Sektor der Jugend- und Kinderchöre. Die Vereine seien oft nicht bereit, sich hier finanziell zu engagieren, und andererseits gebe es massenhaft Konkurrenz. Der abschließende Dank galt der Sparkasse Mittelhaardt für die finanzielle Unterstützung sowie den Vereinen und dem Kreisausschuss für die geleistete Arbeit. Kreischorleiter Jürgen Schumacher ging ausführlich auf den Projektchor ein und stellte fest, dass für den Pfälzer Sängertag, der 2004 in Frankenthal stattfindet, die Vorbereitungen laufen. Der Rahmen sei schon festgelegt, weitere Maßnahmen würden noch ergriffen. Von der Leininger- und der Eckbachgruppe werde wieder ein Gutachtersingen durchgeführt. Die Gruppenvorsitzenden konnten über zahlreiche Aktivitäten berichten. Mit Bedauern stellte Kreisjugendleiterin Carmen Bender die rückläufige Tendenz im Jugendbereich fest. Sie beklagte sich gleichzeitig über mangelnde Unterstützung. Kassenwart Lothar Straub informierte über eine zufriedenstellende Kassenlage, was Norbert Wütscher im Namen der Kassenrevisoren bestätigte. Die beantragte Entlastung erfolgte einstimmig. Bei zwei Gegenstimmen wurden die bisherigen Revisoren wiedergewählt. Bei den Ergänzungswahlen wurden Herbert Renkert als Schriftführer und Carsten Trum als Vertreter der Leiningergruppe einstimmig gewählt. Der nächste Kreissängertag findet am 14.03.2004 in der Emichsburg in Bockenheim statt. Die anschließende Sammlung für Kinderchöre erbrachte 205,- EUR. Vereinsversammlungen Bei der Jahreshauptversammlung des »Liederkranz« Heßheim wurden der bisherige Vorsitzende Gerd Becker und sein Vertreter Siegfried Weidner in ihren Ämtern bestätigt. Für Chorleiter Harald Weidner, der aus beruflichen Gründen aufgeben musste, wurde Jürgen Schumacher engagiert. Außerdem wurde das Haushaltsbudget festgelegt. Die finanzielle Lage ist zufriedenstellend. Der »Frohsinn-Concordia« Studernheim schenkt auch weiterhin seinem bisherigen 1. Vorsitzenden Heinrich Schacky sein Vertrauen. In seinem Bericht machte der Vorsitzende auf die Höhen und Tiefen des Vorjahres aufmerksam. Dem Bericht von Gudrun Jaschek, der Frauenreferentin, war zu entnehmen, dass für den Frauenchor eine Jubiläumsveranstaltung geplant sei. Kassenwart Günter Klein berichtete von einer soliden Kassenlage. Die Chorgemeinschaft Roxheim hat i n Walter Goßlau einen neuen Vorsitzenden, der die Nachfolge von Kurt Drexler antrat. Allerdings drohten die Wogen das Vereinsschiff leckzuschlagen, bis der Kurs gefestigt war. Stabilität verleihen dem Verein der Chor und die Haushaltslage. Chorleiter Pfundmaier legte die Richtlinien für die Chorarbeit fest. Beim »Liederkranz« Eisenberg wurde der Gesamtvorstand durch die Mitgliederversammlung komplett wiedergewählt. In seinem Geschäftsbericht konnte Vorsitzender Herbert Renkert auf ein arbeitsintensives, aber auch erfolgreiches Jahr zurückblicken. In seinem Tätigkeitsbericht 86 PFÄLZER SÄNGER 3/<strong>2003</strong> lobte Chorleiter Schumacher die gute Organisation und die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Jubiläumsjahr. Der Kassenbericht von Margret Trum zeigte eine geordnete Finanzlage. Aus dem Geschäftsbericht von Karlheinz Dillmann ging hervor, dass der MGV Gerolsheim verzweifelt neue Sänger sucht, jedoch bisher ohne Erfolg. Aufgrund dieser Lage sind die Auftrittsmögl ichkeiten für den Chor sehr begrenzt. In seinem Bericht hob Vorsitzender Bentz hervor, dass viele Veranstaltungen absolviert wurden. Chorleiter Karpinski lobte die musikalischen Erfolge und gab auch Einblick auf kommende Aufgaben. Bei »Concordia« Eppstein klagte Vorsitzender Werner Stauffer über das Problem der allmählichen Überalterung. Sowohl der Vorsitzende als auch die Chorleiterin Karla Kronenberger stimmten auf die Planungen des laufenden Jahres ein. KARL THEOBALD Sängertag des Sängerkreises Germersheim Noch immer bildet der Sängerkreis Germersheim mit 44 Vereinen eine starke Bastion im Pfälzischen Sängerbund, bestimmt nicht nur durch das Anspruchsprofil der Chorleiter, sondern auch durch die Vielzahl der mitgliederstarken Männerchöre, die die Fragen nach dem Nachwuchs bereits für sich beantwortet haben, und durch die acht statistisch erfassten Kinderchöre. Der Nachwuchs ist vorhanden - allerdings in den sog. Jungen Chören, die als Chorgruppen innerhalb der Vereine die Lücken der fehlenden Jahrgänge schließen. Da es keine verbindliche Aussage gibt, bei welchem Durchschnittsalter ein Chor als ein »gesunder« oder Musterchor einzuschätzen ist und bei welchem Durchschnittsalter die Vertagung droht, ist die Frage nach dem Nachwuchs so alt wie das Vereinsleben selbst. Vereinsnamen wie Sängervereinigung oder Sängergemeinschaft weisen darauf hin, dass schon in frühesten Zeiten die Werbung neuer Mitglieder einen wichtigen Punkt in der Vereinsarbeit bildete. Die Konkurrenz anderer Freizeitaktivitäten verlangt immer wieder neue Ideen und Events, um die Bürgerschaft auf den
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