Sonntag, 9. November 2003, 16.00 Uhr ... - ChorPfalz online

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Chorleiterseminar 2002/03 erfolgreich beendet Der Pfälzische Sängerbund entlässt aus seinem 38. Lehrgang 16 frisch gebackene Chorleiterinnen und Chorleiter Im Rahmen einer gelungenen Abschlussfeier am 14. Juni in der Regionalen Schule Lambrecht konnte der Pfälzische Sängerbund 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des 38. Chorleiterseminars ein bestandenes Chorleiterexamen bescheinigen und sie in die Praxis entlassen. Albrecht Gareis, Vizepräsident des PSB, überreichte in der ansprechenden Feierstunde, zu der auch Eberhard Schwenck, der Vorsitzende des Sängerkreises Neustadt, und die Dozenten Winfried Grünebaum, Hansjürgen Hoffmann und Sandra Stahlheber sowie Bundeschormeister Bernhard Hassler erschienen waren, den 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Zeugnisse und Urkunden. Zusätzliche Präsente, aktuelle Chor- CDs und Fachbücher gab es für den Seminarbesten Hans Schulze-Hartung und für Teilnehmerinnen mit besonderen Leistungen im Dirigieren, Ramona Schenk, Doris Christophel-Georgens und Tanja Vonnieda sowie für den hervorragenden Seminarsprecher und Cheforganisator Dieter König. I m Rahmenprogramm bewiesen die frisch gebackenen Chorleiteraspirantinnen und -aspiranten, dass auch in relativ kleiner Chorstärke wunderschön gesungen werden kann, und man beeindruckte mit »Laudate Dominum« von Knut Nystedt, »O Herr gib Frieden« im Satz von Walter Schaaf und dem Spiritual »Soon and very Soon« in der Bearbeitung von Wolfgang Sieber sowie einer Reihe Einzelsolovorträgen die anwesenden Gäste. Nach der Zeugnisübergabe bedankten sich die Seminaristen mit umgetexteten Liedern und einer Oscarüberreichung sehr herzlich bei den Dozenten. Vor allem bei den persönlich an die Dozentin und die Dozenten gerichteten Dankesworten konnte man die Überraschung in den Gesichtern der Geehrten erkennen. Der Senior unter den Dozenten, Hansjürgen Hoffmann, bedankte sich abschließend für das große Engagement der sechzehn Seminarteilnehmer, für die 170 PFÄLZER SÄNGER 6/2003 ausgezeichnete Gemeinschaft und für den gelungenen Abschlussabend mit reichhaltigem Büffet und exzellenten Getränken. Noch nie - so Hoffmann - erhielt er einen Oscar und ganz besonders ehre es ihn, diesen in seinem 25. Dozentenjahr für »Chorleitung und Menschenführung« (so die Widmung) erhalten zu haben. Die neuen Chorleiterinnen und Chorleiter sind in der nachstehenden Liste im einzelnen aufgeführt. (hjh)
Ein paar Nach- Impressionen zum Berliner Chorfest Gospelchor Lingenfeld Klatschen, Rufen, Stampfen, Pfeifen, Aufstehen, Mitswingen, alles, womit man Begeisterung ausdrücken kann, setzte das Publikum ein, um den Gospelchor Lingenfeld zu feiern bei seinem Konzert in der Berliner Friedrichstadtkirche, besser bekannt als Französischer Dom. Das zweistündige Programm riss die Besucher regelrecht von den Sitzen, denn auch wer einen der gut vierhundert kostbaren Sitzplätze erobert hatte, erlebte die letzten Titel nur noch im Stehen. Bereits eine halbe Stunde vor Konzertbeginn mussten die Veranstalter das Plakat »ausverkauft« zeigen, dann aber doch dem Andrang Tribut zollen und rund zweihundert weitere Gäste auf Stehplätzen in den letzten Nischen verteilen. Aber auch bester Wille reichte nicht, für gut zweihundert Musikfreunde gab es keine Möglichkeit mehr zum Einlass. Mit Doppelstockbus hatten die Pfälzer die Anreise in die Hauptstadt zurückgelegt, um zusammen mit rund 30.000 weiteren Sängerinnen und Sängern das Chorfest des Deutschen Sängerbundes mitzuerleben und mitzugestalten. Als einer von nur dreien unter den 600 teilnehmenden Chören hatten die Lingenfelder die Aufgabe erhalten, alleine eines der Sonderkonzerte zu bestreiten. Die 50 Sängerinnen und Sänger, acht Gesangssolisten und sechs Bandmitglieder zündeten dabei ein Feuerwerk, das vom erwartungsvollen Publikum ab dem ersten Ton mit Begeisterung aufgenommen wurde. Ob das poppige »This Train«, Händels swingendes »Halleluja«, das herrliche »Agnus Dei«, das besinnliche »Lean an me«, das mit sängerischen und instrumentalen Soloimprovisationen gewürzte »Go down, Moses« oder die drei Reißer zum Schluss von »Born again« bis »Facts are Facts«, die Zuhörer hingen den Interpreten in dem mit herrlichen Stuckarbeiten ausgeschmückten Konzertraum an den Lippen, überschütteten sie mit Beifall und l ießen sie nicht ohne drei Zugaben von der Bühne. Der Gospelchor Lingenfeld war damit beim großen Chortreffen, das nur alle zehn Jahre stattfindet, eines der strahlendsten Aushängeschilder des Pfälzischen Sängerbundes und hat den zahlreichen Glanzlichtern seiner erfolgreichen dreißigjährigen Geschichte ein weiteres hinzugefügt. MGV 1865 Essingen Als einer von ganz wenigen Männerchören der Region nahm der MGV Essingen fast vollzählig und damit in singfähiger Stärke am Chorfest des DSB in Berlin teil. Darum standen die 30 sangesfreudigen Essinger nicht nur in den Reihen des Männerchors, der am Samstag auf dem Gendarmenmarkt im Rahmen der »S(w)ingenden ChorPfalz« so großartig zu überzeugen wusste: Am folgenden Sonntag gestalteten sie in der Nähe des Schlosses Charlottenburg einen Gottesdienst, der seine besondere Note durch die Taufe eines dreijährigen, eines sechsjährigen und eines neunjährigen Kindes der gleichen Familie erhielt. Ein anschließendes kleines Beisammensein beschloss vier ereignisreiche Tage, in denen außer den eigenen Gesangsauftritten der Besuch von Konzerten anderer Chöre, eine gemeinsame Stadtrundfahrt, viele Erkundungen auf eigene Faust und zahlreiche gesellige Kontakte zum Erlebnis wurden. HERMANN-JOSEF SETTELMEYER Südpfalzlerchen Herzheim »Bunte Bühne« war bei den »Südpfalzlerchen« Herxheim am 20. Juni auf dem Berliner Alexanderplatz angesagt. Im Schatten des Fernsehturms, der wegen des plötzlich einsetzenden Regengusses keine Gelegenheit, einen Schatten zu werfen, bekam, musizierten die Kinder unter Klaus Eichenlaub mit ausgesprochen heiterer Spielfreude, aber mit gewohnter Präzision. Als sich das Publikum wegen des Regens unter die schützenden Überdachungen der Kaufhof-Galerie hinter das Auftritts-Podium flüchtete, reagierten die Herxheimer Kids schnell: Sie öffneten die Rückwand ihrer Bühne, drehten sich herum und sangen mit dem Rücken zum leergefegten Platz weiter. Soll einer noch bestreiten, dass die Herxemer keine besonders cleveren Kerlchen seien! Musiktheater Rülzheim Mit einem eindrucksvollen multimedialen Chorkonzert eröffnete das »Musiktheater Rülzheim« (MTR) in der historischen Parochialkirche die Reihe von elf Sonderkonzerten im Rahmen des 20. Chorfestes des PFÄLZER SÄNGER 6/2003 171
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PSB-Jahrbuch 2003/04 in Vorbereitun
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Der MGV 1862 Impflingen feierte am
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Porträt der Stiftung Der Gedanke,
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Kreissängertag in Asselheim Beim K
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zwölf Jahre leitete. Als Aushilfe
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Hartmut Doppler, Präsident des Pf
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