Sonntag, 9. November 2003, 16.00 Uhr ... - ChorPfalz online
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sen ist das Herunterladen der Partituren<br />
übrigens völlig legal. Es handelt sich ausnahmslos<br />
um urheberrechtsfreie Werke,<br />
Capella minus one<br />
Mit einer weltweit einzigartigen Innovation<br />
überrascht jetzt capella software alle Musikliebhaber.<br />
Das neue Programm capella<br />
minus one ermöglicht, Mitspiel- und Mitsinge-CDs<br />
aus über 7.000 Partituren zu<br />
brennen. Der Clou dabei ist, dass die<br />
Stimme, die man selbst spielen oder singen<br />
möchte, auf der CD weggelassen<br />
werden kann. Welche das ist, bestimmt<br />
der Musikfreund selbst. Welcher Musiker<br />
wollte nicht schon den Solopart eines bedeutenden<br />
Musikstückes spielen - aber<br />
mit kompletter Orchesterbegleitung! Oder<br />
den Chor mit nach Hause nehmen. Oder<br />
mit einer swingenden Rhythmusgruppe<br />
eigene Improvisationen üben. Oder zu<br />
zweit ein Trio-Stück üben. Jetzt ist dies<br />
möglich: Mit capella minus one kann jeder<br />
seine Begleit-CD zusammenstellen, zu<br />
der dann die eigene Stimme musiziert<br />
werden kann. Jedes Übungstempo ist<br />
dabei möglich. Aus einem schier unerschöpflichen<br />
Fundus von über 7.000 Partituren<br />
findet jeder »sein« Musikstück.<br />
Wer zu zweit oder dritt üben möchte,<br />
Die weiteren Proben des Chorleiterchors<br />
im 1. Halbjahr <strong>2003</strong> finden am 22. Februar,<br />
22. März, 12. April, 10. und 24. Mai sowie<br />
am 15. Juni jeweils von <strong>9.</strong>30 bis ca.<br />
1 4.00 <strong>Uhr</strong> in den Proberäumen des GV<br />
Alsenborn, der »Alten Schule« im Ortsteil<br />
Alsenborn, statt. Interessenten, die in der<br />
Arbeitsphase <strong>2003</strong> im Chor mitarbeiten<br />
möchten, sind herzlich eingeladen. Zwei<br />
wichtige Ziele im Jahr <strong>2003</strong>, auf die der<br />
Chor hinarbeitet, sind die Teilnahme des<br />
Chors am Chorfest des DSB in Berlin und<br />
die Vorbereitung des Konzertes am <strong>9.</strong> No-<br />
die von capella-Anwendern in Eigenarbeit<br />
- zum Vorteil aller Musikfreunde - angefertigt<br />
wurden.<br />
kann auch mehrere Stimmen auf der CD<br />
entfernen. Dabei kann die eigene Stimme<br />
nicht nur weggelassen, sondern auch in<br />
der Lautstärke hervorgehoben oder abgesenkt<br />
werden. Sogar eine Transposition in<br />
andere Tonarten ist möglich, was besonders<br />
für Sänger hilfreich ist. Der eigene<br />
Part kann ausgedruckt werden. Dynamikzeichen,<br />
Wiederholungen und Artikulation<br />
aus der Partitur werden übernommen.<br />
Capella minus one bietet dabei<br />
überragende Klangqualität, unabhängig<br />
von der Soundkarte im PC. Die CDs werden<br />
so erstellt, dass sie nicht nur auf dem<br />
Computer, sondern auch in der Stereoanlage<br />
abgespielt werden können.<br />
Kontakt: Das komplette Softwarepaket ist<br />
zum Preis von 98,- EUR im Musikalienhandel<br />
oder direkt bei capella-software,<br />
An der Söhrebahn 4, 38318 Söhrewald,<br />
Tel. 05608-3923, Fax 05608-4651. erhältlich.<br />
Updates gibt es bereits ab 68,- EUR.<br />
Die Software kann auch über das Internet<br />
(www.capella-software.de) heruntergeladen<br />
werden.<br />
Der Chorleiterchor informiert<br />
vember <strong>2003</strong> (Ort steht noch nicht fest),<br />
mit dem der derzeitige Leiter des Chors,<br />
Klaus Kronibus, von seinem Amt als musikalischer<br />
Leiter des Chors Abschied<br />
nimmt. Wer im Chor mitsingen möchte,<br />
möge sich bitte bei dem musikalischen<br />
Leiter Klaus Kronibus anmelden (06303-<br />
62 96) oder direkt in einer der Proben vorstellig<br />
werden. Wer mit dem Chorleiterchor<br />
am Chorfest in Berlin teilnehmen<br />
möchte, muss sich umgehend mit Heiner<br />
Nikolaus, dem Chorobmann, in Verbindung<br />
setzen (05371-51233).<br />
PFÄLZER SÄNGER 1/<strong>2003</strong><br />
Eugen Göpfert<br />
aus Kaiserslautern<br />
ist Vorsitzender des<br />
Pfälzisch-Saarländischen<br />
Bäcker-<br />
Sängerbundes. Die<br />
Delegierten wählten<br />
den 42-jährigen<br />
Hochbautechniker<br />
auf ihrer jährlichen<br />
Versammlung am<br />
<strong>9.</strong> September vergangenen Jahres in<br />
Wachenheim in dieses Amt. Die Adresse<br />
des neuen Vorsitzenden: Eugen Göpfert,<br />
Esperantostraße 44, 67657 Kaiserslautern,<br />
Tel. (0631) 9 33 96.<br />
Thema »Auslaufmodell Gesangverein?«<br />
(PFÄLZER SÄNGER 3/2002)<br />
Das Thema »Auslaufmodell Gesangverein?«<br />
ist aus den bekannten Gründen<br />
schon sehr lange ein aktuelles Thema, es<br />
zeigt aber auch aus allen Meinungsrichtungen,<br />
dass jeder Standpunkt gewisse<br />
Wahrheiten enthält. So, wie es bei den<br />
»alten« Sängern mangelnde Flexibilität<br />
gibt (z.B. Singen in der Originalsprache),<br />
so gibt es unter den »Jungen« auch mangelnde<br />
Flexibilität zu diesem Themenkomplex.<br />
Ich glaube nicht, dass damit das<br />
Problem genannt ist. Auch zum Thema<br />
Gospelchor, die zur Zeit wie Pilze aus<br />
dem Boden schießen, ist oft nur ein Modetrend<br />
erkennbar. Viele Sänger (Junge<br />
und Alte) sind sich der Dramatik und<br />
Religiosität dieser Lieder überhaupt nicht<br />
bewusst. Da kann ich meine Kollegen<br />
Chorleiter auch nicht freisprechen! Es<br />
entsteht oft der Eindruck, dass hier auf<br />
»Effekt« gezielt wird und nicht der tiefe<br />
Sinn dieser Songs transportiert wird.<br />
Auch ist es ein Unsinn, diese Lieder in<br />
deutscher Sprache zu singen, das gilt<br />
auch für Stücke aus der »klassischen«<br />
Männer-/Frauen-/Gemischter-/Chor-Literatur,<br />
z. B. La Montanara in deutsch:<br />
furchtbar! Aber da sind wir wieder am<br />
Ausgangspunkt angekommen. Was bleibt<br />
und aus meiner Sicht die Vereine retten<br />
kann, sind drei Dinge: 1. Gesangsliteratur<br />
der chorischen Zusammensetzung anpassen,<br />
Leistung verlangen! Es gibt tolle<br />
Chorsätze von deutschem Liedgut. Keine<br />
einfachen Sätze, schöne Musik, die auch<br />
von jedem Jungen Chor gesungen werden<br />
sollte, ebenso wie auch »jüngere«<br />
Musik in Originalsprache von den traditionellen<br />
Chören zu singen ist. 2. Aus Punkt<br />
1 muss der Chorleiter die gesunde Mischung<br />
finden, auch dann konsequent<br />
bleiben, wenn einige »Unverbesserliche«<br />
(sowohl Jung wie Alt) den Verein verlas-<br />
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