1 4 PFÄLZER SÄNGER 1/<strong>2003</strong>
PSB-Chorjugend verhilft Kindern und Jugendlichen zu DSB-Ehren Am 1<strong>9.</strong> Oktober vergangenen Jahres hat- darf man aber bei den Kindern und Jute der Gesamtausschuss des Deutschen gendlichen in unseren Erwachsenenchö- Sängerbundes in Marburg einem Antrag ren keineswegs geringer einschätzen, als der Chorjugend des Pfälzischen Sänger- bei den Sängerinnen und Sängern in unbundes zugestimmt, wonach künftig auch seren Kinder- und Jugendchören. Viele Kinder und Jugendliche, die 10 bzw. 20 der (laut Mitgliederbestand des Deut- Jahre in einem Erwachsenenchor singen, schen Sängerbundes vom 30. 0<strong>9.</strong> 2001) eine Urkunde der Chorjugend im Deut- 16145 Kinder und Jugendlichen, die in Erschen Sängerbund erhalten. Bisher war wachsenenchören singen, haben keine diese Ehrung auf Kinder und Jugendliche Gelegenheit, gleichzeitig in Kinder- oder in Kinder- und Jugendchören vorbehal- Jugendchören zu singen. Sie können ten. Der Vorsitzende der PSB-Chorju- nach der bisherigen Ehrungsordnung gend, Luitpold Zwing, begründete diesen nach 10 bzw. 20 Jahren keine Ehrung Antrag folgendermaßen: «10 und 20 Jah- erhalten, da der Erwachsenenverband re Singtätigkeit sind gerade in der heuti- eine solche Ehrung nicht vorsieht. Der gen Zeit bei Kindern und Jugendlichen Deutsche Sängerbund und die Choreine großartige Leistung. Diese Leistung jugend im Deutschen Sängerbund beken- Verzwickte Verwandtschaftsverhältnisse nen sich in ihrer Satzung bzw. Jugendordnung zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und dadurch zum Gleichheitsgrundsatz der Menschen. Bei Ehrungen behandeln jedoch der Deutsche Sängerbund und die Chorjugend des Deutschen Sängerbundes Kinder und Jugendliche in Erwachsenenchören und Kinder und Jugendliche in Kinderund Jugendchören nicht gleich. Es wird Zeit, dass dieser Missstand bereinigt wird. In Vision 2000 PLUS sagt die Chorjugend im Deutschen Sängerbund, sie sei die kompetente Interessenvertretung aller singenden Kinder und Jugendlichen unter dem traditionsreichen Dach des Deutschen Sängerbundes. Wenn dies der Fall ist, dann muss die Chorjugend auch allen singenden Kindern und Jugendlichen, die 1 0 bzw. 20 Jahre aktiv singen, eine Urkunde verleihen.« Die Argumentation hat überzeugt und führte zum gewünschten Erfolg. In der gleichen Sitzung wurde auch eine Beitragserhöhung um 40 Cent je aktive(r) Sänger(in) beschlossen. Die Beitragserhöhung gilt ab dem 1. Januar 2004. Der Sängertag in Zweibrücken muss über diese Erhöhung noch PSB-intern beschließen. Auch die Beiträge für Kinder und Jugendliche sollen erhöht werden. Desweiteren wurde in Marburg ein Workshop zum Thema »Corporate Identity« durchgeführt. Der Workshop soll das Selbstverständnis des DSB stärken, den Chorverband im Innern erneuern und seine Außenwirkung verbessern. Dieser Workshop soll bei anderer Gelegenheit fortgesetzt werden. -genö- Jetzt war Papa mein Schwiegersohn, war so etwas schon da? Und meine Tochter als sein Weib war meine Frau Mama. Doch weil die Dinge, wie sie stehn, ja noch viel zu einfach sind, bekam nach einem Jahr von meinem Gatten ich ein Kind. Haben Sie auch so verzwickte Verwandtschaftsverhältnisse Das Kind, ein Bub, war jetzt der Schwager meines Herrn Papa, wie ich zu Haus? na, und zugleich mein Onkel, was ich ganz gerne sah. Also ich hab' verzwickte Verwandtschaftsverhältnisse, Mein Mann, der Vater seines Sohnes, brachte fast sich um: ich kenn mich ja selbst nicht mehr aus. Er war der Neffe seines Kindes. Jetzt sag'n Sie mal selbst - Viele verzwickte Verwandtschaftsverhältnisse ist das nicht zu dumm? gibt's auf der Welt sicherlich, aber solche verzwickte Verwandtschaftsverhältnisse wie die, na, die hab' nur ich. Die Gattin meines Vaters hatte auch bald einen Sohn. Der ist ganz klar mein Enkelkind, na ja, soweit versteh' ich's schon. Doch da mein Mann der Vater war von meiner Stiefmama, Jetzt passen Sie auf und Sie werden verstehn, da bin ich ja jetzt verheiratet mit meinem Großpapa. ich erzähl Ihnen, was mir geschehn. Und da mein Mann mein Großpapa, bin ich sein Enkelkind. Es war bei einem Karneval, auf einem Maskenball, Doch was daran das ärgste ist, ich sag's auch noch geschwind: da lernt ich kennen einen Mann, na, der war sofort mein Fall. Als Frau von meinem Großpapa - der Fall war noch nicht da - Auch er hat sich in mich verknallt und noch im selben Jahr, da bin ich jetzt - entsetzlich! - meine eigne Großmama! da führte er mich dann als seine Frau zum Traualtar. Viele verzwickte Verwandtschaftsverhältnisse Der Mann, der war ein Witwer und ich hab ihn sehr geliebt, gibt's auf der Welt sicherlich, er hatte eine Tochter, wie es keine schön're gibt. aber solche verzwickte Verwandtschaftsverhältnisse wie die, Kaum hat mein Vater sie gesehn, hat er sie angelacht, na, die hab' nur ich! und noch im selben Jahr hat er sie dann zu seiner Frau gemacht. (Chanson von Hugo Wiener) PFÄLZER SANGER 1/<strong>2003</strong> 15
- Seite 2 und 3: PSB-Jahrbuch 2003/04 in Vorbereitun
- Seite 4 und 5: Laut Satzung § 8 berufe ich hiermi
- Seite 6 und 7: 6 PFÄLZER SÄNGER 1/2003
- Seite 8 und 9: 8 PFÄLZER SÄNGER 1/2003
- Seite 10 und 11: 1 0 PFÄLZER SÄNGER 1/2003
- Seite 12 und 13: 1 2 PFÄLZER SÄNGER 1/2003
- Seite 16 und 17: Werner Mattern wurde 60 Jahre alt A
- Seite 18 und 19: sen! Diese Politik muss von einer
- Seite 20 und 21: Der MGV 1862 Impflingen feierte am
- Seite 22 und 23: Festkonzert in Kandel anlässlich d
- Seite 24 und 25: Anne Ellersiek geweckt und geförde
- Seite 26 und 27: kunft den Weg wieder in den Chor fi
- Seite 29 und 30: 66 PFÄLZER SÄNGER 3/2003
- Seite 31 und 32: 68 PFÄLZER SÄNGER 3/2003
- Seite 33 und 34: A Anreise: Bahnreisende, Selbstfahr
- Seite 35 und 36: L Landesbünde oder Landeschorverb
- Seite 37 und 38: 7 4 PFÄLZER SÄNGER 3/2003
- Seite 39 und 40: ei sich in der Musikschule kopiert.
- Seite 41 und 42: Porträt der Stiftung Der Gedanke,
- Seite 43 und 44: genden beziehen muss, die die Ausst
- Seite 45 und 46: 82 PFÄLZER SÄNGER 3/2003
- Seite 47 und 48: Würde man Leute auf der Straße sp
- Seite 49 und 50: Kreissängertag in Asselheim Beim K
- Seite 51 und 52: soll von der Gruppe Grumbach ausger
- Seite 53 und 54: zwölf Jahre leitete. Als Aushilfe
- Seite 55 und 56: Hartmut Doppler, Präsident des Pf
- Seite 57: DGH Bottenbach. Kreisvorsitzender B
- Seite 60 und 61: PFÄLZER SÄNGER 4/2003 99
- Seite 62 und 63: sen? Mitnichten - schuld sind die K
- Seite 64 und 65:
ge Finanzlage der öffentlichen Han
- Seite 66 und 67:
finanzieller Ausstattung viele wich
- Seite 68 und 69:
TOP 3: Aussprache Auf Wunsch von Ge
- Seite 70 und 71:
4. Chorjugendtag der Chorjugend des
- Seite 72 und 73:
Fachmann in Deutschland für die Ar
- Seite 74 und 75:
Qualifizierung von Chorsängern Ein
- Seite 76 und 77:
Sängerkreis Frankenthal-Grünstadt
- Seite 78 und 79:
versorgen. Es sei dies die 57. konz
- Seite 80 und 81:
ingt. Nicht nur Mandat, sondern auc
- Seite 82 und 83:
Lob und Anerkennung für Mörlheime
- Seite 84 und 85:
schwungvollen Weisen erfreute der J
- Seite 86:
echte Chor-Delikatesse parat. Er pa
- Seite 89 und 90:
Die »S(w)ingende ChorPfalz« Auf d
- Seite 91 und 92:
PFÄLZER SÄNGER 5/2003 13 3
- Seite 93 und 94:
... und auf dem Gendarmenmarkt in B
- Seite 95 und 96:
PFÄLZE SÄNGER 5/2003 137
- Seite 97 und 98:
PFÄLZER SÄNGER 5/2003 139
- Seite 99 und 100:
PFÄLZER SÄNGER 5/2003 1 41
- Seite 101 und 102:
Noten scannen und Musiktexte erfass
- Seite 103 und 104:
PFÄLZER SÄNGER 5/2003 145
- Seite 105 und 106:
Was heißt eigentlich »Mein lieber
- Seite 107 und 108:
PFÄLZER SÄNGER 5/2003 149
- Seite 109 und 110:
schem Text, das unvergleichlich sch
- Seite 111 und 112:
le als wertvolle Maßnahme, mit and
- Seite 113 und 114:
der Abschluss des gelungenen und er
- Seite 115 und 116:
Act«. Die anfangs angesprochenen T
- Seite 117 und 118:
Die neue Geschäftsstelle des Pfäl
- Seite 119 und 120:
Liebe Mitglieder, Freunde und Unter
- Seite 121 und 122:
über dem Kopf. Am Samstag wurde in
- Seite 123 und 124:
»Wir sind stolz darauf, dass Essin
- Seite 125 und 126:
PFÄLZER SÄNGER 6/2003 169
- Seite 127 und 128:
Ein paar Nach- Impressionen zum Ber
- Seite 129 und 130:
PFÄLZER SÄNGER 6/2003 1 73
- Seite 131 und 132:
PFÄLZER SÄNGER 6/2003 175
- Seite 133 und 134:
Am 23. August tagte das Präsidium
- Seite 135 und 136:
179
- Seite 137 und 138:
PFÄLZER SÄNGER 6/2003 1 81
- Seite 139 und 140:
Zu einem festlichen Konzert hatte d
- Seite 141 und 142:
des Südens«, bevor ein reichhalti