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Sonntag, 9. November 2003, 16.00 Uhr ... - ChorPfalz online

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schen Sängerbund entgegennehmen. Erfreulich<br />

für den Vater ist auch die Tatsache,<br />

dass seine beiden Söhne in seine<br />

Fußstapfen getreten sind und sich als Realschul-<br />

und Gymnasiallehrer für Musik<br />

bereits erfolgreich als Komponisten einen<br />

Namen gemacht haben.<br />

Der Gratulation für einen begnadeten<br />

Musiker schlossen sich in Essingen auch<br />

der Vorsitzende des Böbinger Chores,<br />

Kurt Gamber, an, der auch als Vorsitzender<br />

des Sängerkreises und der Hainbachgruppe<br />

Glückwünsche überbrachte. Besonders<br />

stolz auf den Jubilar waren natürlich<br />

auch Erich Rebholz, Vorsitzender<br />

des MGV Essingen und sein Stellvertreter<br />

Dieter Kampmann. Musikdirektor Hermann<br />

J. Settelmeyer, der Ruheständler,<br />

hat noch viele Ideen für Kompositionen,<br />

die vom eigenen Chor, aber auch allen<br />

befreundeten Chören dankbar aufgenommen<br />

und die Musik und den Chorgesang<br />

der Zukunft mitprägen werden.<br />

IRENE KOLLER<br />

Adventskonzert<br />

Selbst Stehplätze waren Mangelware<br />

beim »Konzert zum Advent«, veranstaltet<br />

vom Sängerkreis Ludwigshafen am 30.<br />

<strong>November</strong> vergangenen Jahres in der katholischen<br />

Pfarrkirche St. Michael in<br />

Dannstadt. Otmar Honold, Vorsitzender<br />

des Sängerkreises Ludwigshafen, würdigte<br />

den außergewöhnlich guten Zuspruch<br />

seitens der Sänger sowie der Konzertbesucher.<br />

Der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates<br />

von St. Michael, Johannes<br />

Beck, nannte das Konzert einen Kontrapunkt<br />

zur Musikberieselung auf den<br />

Weihnachtsmärkten. Insgesamt acht<br />

Chöre aus Stadt und Land nahmen unter<br />

der Gesamtleitung von Kreischorleiter<br />

Wolfgang Sieber teil. Den Orgelpart mit<br />

Improvisationen über »Wachet auf, ruft<br />

uns die Stimme« und »Tochter Zion« hatte<br />

Eberhard Moeller übernommen. Im anspruchsvollen<br />

Konzertprogramm dominierten<br />

die themenbezogenen Kompositionen<br />

wie die Kantate zum 1. Advent<br />

»Machet die Tore weit« von Georg Philipp<br />

Telemann, geboten vom Gemischten<br />

Chor des »Liederkranzes« Edigheim unter<br />

Leitung von Dieter Scheithe. »The No<br />

Names«, ebenfalls »Liederkranz« Edigheim,<br />

sang «Ain't no mountain high<br />

enough« (Arr. Dieter Scheithe / Stephen<br />

Adams / Fritz Ihlau). Den Satz «Jerusalem«<br />

mit einem Bass-Solo von Alfred<br />

Kern gestaltete der gemischte Chor des<br />

MGV Mundenheim, dirigiert von Siegfried<br />

Saften. Cornelius Fauth leitete den Frauenchor<br />

des MGV »Frohsinn« Mutterstadt<br />

bei den Sätzen von Gerhard Wind »Mit<br />

dem Herrn fang alles an« und »Ich bete<br />

an die Macht der Liebe«. Den Auftakt bildete<br />

der gemischte Chor der Chorgemeinschaft<br />

Dannstadt mit dem Kanon<br />

»Ehre sei Gott in der Höhe« und Peter<br />

Batzler am Dirigentenpult. Klaus Matejcek<br />

ließ Friedrich Silchers »Sanktus« gemeinsam<br />

von MGV Schauernheim mit<br />

»Germania« Fußgönheim erklingen.<br />

»Das ist die stillste Zeit im Jahr« sang der<br />

gemischte Chor des MGV »Liederkranz«<br />

Mundenheim, geleitet von Irmgard Löb.<br />

Den Willy-Trapp-Satz »Lobt den Herrn<br />

der Welt« gestaltete der gemischte Chor<br />

der Chorgemeinschaft Ruchheim, dirigiert<br />

von Lucia Lewczuk. Die Kollekte<br />

ging zugunsten der Deckenerneuerung<br />

von der Kirche St. Michael in Dannstadt.<br />

(<br />

aus der »Rheinpfalz«/ffl)<br />

Zusammenstellung: MARLIESE BAUER<br />

Festliche Musik des Sängerkreises in<br />

der Luther-Kirche Pirmasens<br />

Die Schwarzbachgruppe war der Ausrichter<br />

des Konzertes, das am 1. Adventssonntag<br />

aufgeführt wurde. Die Lutherkirche<br />

war sehr gut besetzt und die Zuhörer<br />

waren sehr angetan über die hervorragend<br />

einstudierten Chorsätze, die für<br />

die Adventszeit sehr angebracht sind.<br />

Seit über zehn Jahren gehört für Freunde<br />

des traditionellen Chorgesanges das Adventskonzert<br />

in der Lutherkirche zu den<br />

Höhepunkten des kulturellen Lebens in<br />

der Stadt Pirmasens und es ist fast ein<br />

Muss, dieses zu besuchen. In jedem Jahr<br />

sind dies andere Vereine aus dem Sängerkreis,<br />

die sich hier ehrenamtlich beteiligen.<br />

Das Konzert eröffnete die Flötengruppe<br />

der Realschule Pirmasens (Leitung:<br />

Ulla Uhl), anschließend traten auf<br />

Gesangverein MGV Saalstadt 1879 (Leitung:<br />

Michael Marz), Gesangverein »Eintracht«<br />

Höheischweiler 1901 (Martin Loreth),<br />

Jugendchor des MGV Saalstadt<br />

1879 (Michael Marz), MGV Herschberg<br />

1880 (Elena Sehy), Gesangverein Thaleischweiler-Fröschen<br />

1882 (Theo Ladner).<br />

Auf dem Programm standen u. a.:<br />

»Wachet auf, ruft uns die Stimme«, »Tauet<br />

Himmel den Gerechten«, »Wie soll ich<br />

dich empfangen«, »Im Advent da brennen<br />

Kerzen«, »Hoch tut euch auf«, »Die<br />

Nacht vor dem Heiligen Abend« u. v. a.<br />

Zum Abschluss dieses Konzertes traten<br />

PFÄLZER SÄNGER 1/<strong>2003</strong><br />

alle beteiligten Chöre der Schwarzbachgruppe<br />

zum gemeinsamen Lied »Wir warten<br />

auf das Ereignis« noch einmal auf.<br />

Das Programm hatte der Gruppenchorleiter<br />

Martin Loreth zusammengestellt und<br />

er hatte dies mit Bravour gemeistert. Zwischen<br />

den einzelnen Auftritten der Chöre<br />

mit ihren Liedvorträgen hatte die Presbyterin<br />

Melanie Schantz für die Adventszeit<br />

stimmungsvolle Lesungen vorgetragen.<br />

Mit einem lang anhaltenden Beifall bedankte<br />

sich das Publikum bei den Mitwirkenden.<br />

HELMUT FRAUNHOLZ<br />

Volkschor Pirmasens feiert sein<br />

50-jähriges Bestehen<br />

»Schönes Europa« - unter diesem Motto<br />

stand im Theo-Schaller-Saal das Jubiläumskonzert<br />

des Volkschores, der sein<br />

50-jähriges Bestehen seit seiner Neugründung<br />

im Jahre 1959 feierte. Das Konzert<br />

war gut besucht zur Zufriedenheit<br />

des Vereins. Nach kurzer Begrüßung<br />

durch Philipp Bähr, den ersten Vorsitzenden,<br />

übermittelte Oberbürgermeister Joseph<br />

Krekeler die Glückwünsche der<br />

Stadt und brachte damit Dank und Anerkennung<br />

für die unermüdliche Arbeit des<br />

Vereins im kulturellen Bereich und damit<br />

für die örtliche Gemeinschaft zum Ausdruck.<br />

Albrecht Gareis, Mitglied des Präsidiums<br />

des Pfälzischen Sängerbundes,<br />

stellte die Frage, was wohl in den nächsten<br />

20, 25 Jahren auf den Verein zukommen<br />

werde. Es gelte, so Gareis, weiterzumachen<br />

und neue Perspektiven zu eröffnen,<br />

damit sich wieder junge Menschen<br />

in den Chorgemeinschaften engagieren<br />

und somit für den Erhalt wertvollen Kulturgutes<br />

sorgen. Er überreichte Bähr zum<br />

Vereinsjubiläum eine Urkunde. Gleichfalls<br />

mit Urkunden geehrt wurden durch die<br />

stellvertretende Vorsitzende des Sängerkreises<br />

Pirmasens, Gretel Martin, zwei<br />

Sängerinnen des Chors, die seit seiner<br />

Gründung dabei sind, Käthe Gebhard und<br />

Lieselotte Gaberdann. Unter der Leitung<br />

von Richard Rauth, unterstützt durch das<br />

Akkordeon-Orchester Dahn unter der Leitung<br />

von Klaus Jekel, nahmen der Volkschor<br />

und der gemischte Chor des MGV<br />

1885 Rodalben das Publikum mit auf eine<br />

musikalische Reise quer durch Europa.<br />

Erhard Scheid führte durch das Programm<br />

mit Witz und Charme und allerlei<br />

Anekdoten. Nach anfänglicher leichter<br />

Zurückhaltung gewann der Chor schnell<br />

an Sicherheit und absolvierte frisch und<br />

schwungvoll sein Programm aus Balkanfeuer,<br />

Wiener Liedern sowie spanischen<br />

und italienischen Impressionen. Die<br />

Glanzpunkte des späten Nachmittags waren<br />

jedoch die Soli der Sopranistin Bärbel<br />

Weißmann und des Tenors Josef Kölsch<br />

sowie ihr gemeinsames Duett «Spanische<br />

Romanze«. Mit »Weiße Rosen aus<br />

Athen« von Manos Hadijdakis klang die<br />

musikalische Rundreise aus. Zum Abschied<br />

wünschte sich Philipp Bähr, dass<br />

möglichst viele junge Menschen in Zu-<br />

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