Sonntag, 9. November 2003, 16.00 Uhr ... - ChorPfalz online

Protokoll über den ordentlichen Pfälzischen Sängertag
am Sonntag, dem 6. April 2003, in der Festhalle in Zweibrücken
Die Einladung zum ordentlichen Pfälzischen Sängertag 2003
erfolgte form- und fristgerecht durch die Veröffentlichung im
PFÄLZER SÄNGER. An der Tagung nahmen 366 Delegierte - davon
268 stimmberechtigt - und eine große Anzahl weiterer
Gäste aus den Vereinen teil. Protokollführer war Bundesschriftführer
Michael Jung.
Die Tagesordnung umfasste folgende Punkte:
1. a) Musikalische Eröffnung
b) Begrüßung
c) Grußworte
d) Ehrungen
2. Jahresberichte und Ausblick auf die Jahre 2003 und 2004
a) Präsident
b) Bundeschormeister
c) Vorsitzender der Chorjugend
d) Schatzmeister
e) Bericht der Rechnungsprüfer
3. Aussprache
4. Entlastung des Präsidiums
5. Festlegung des Bundesbeitrages 2004
6. Wahl von zwei Kassenprüfern
7. Anträge
8. Neuwahl des Präsidiums 2003-2006
9. Podiumsrunde »Leistungsangebote des PSB an seine Vereine
oder an das einzelne Vereinsmitglied«
1 0. Schlusswort des Präsidenten
TOP 1:
a) Musikalische Eröffnung des Sängertages
Der Sängertag wurde um 10.10 Uhr musikalisch eröffnet durch
eine Männerchorgruppe unter der Leitung von Rainer Bennent
(beteiligte Chöre: Gesangverein 1856 Hornbach und Männergesangverein
Rimschweiler).
Der Kreisvorsitzende Bruno Wolf begrüßte die Delegierten
und Gäste und hieß sie herzlich willkommen. Er stellte den Sängerkreis
Zweibrücken vor und wünschte dem Sängertag einen
guten Verlauf.
Der Sängertag wurde im weiteren musikalisch umrahmt durch
eine Gemischte Chorgruppe, bestehend aus den Chören GCH
»Eintracht« Bottenbach, GCH »Eintracht« Falkenbusch, GV
»Liedertafel« lxheim und dem Volkschor Niederauerbach (Leitung:
Rosel Ehrhardt), einer weiteren Männerchorgruppe, bestehend
aus MGV und Gemütlichkeitsverein Battweiler und
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PFÄLZER SÄNGER 4/2003
MGV Biedershausen (Leitung: Franz Ketterer), einer zweiten
Gemischten Chorgruppe bestehend aus GV »Concordia« Dellfeld,
Gemischtem Chor Hengstbach, GCH »Germania« Käshofen
und GCH Mörsbach (Leitung: Erika Schäfer), einer
Frauenchorgruppe, bestehend aus Frauenchor Rimschweiler
und »'s Chörche« Zweibrücken (Leitung: Matthias Brill), sowie
dem Jugendchor »CantAbile« Niederauerbach (Leitung: Rudi
Diehl). Musikalisch begleitet wurden die Chöre durch die Combo
Helmut Hofmann.
b) Begrüßung
Der Sängertag wurde durch Präsident Hartmut Doppler eröffnet.
Er begrüßte die Delegierten und zahlreiche Ehrengäste, im besonderen
die Mitglieder des rheinland-pfälzischen Landtags,
Fritz Presl aus Zweibrücken und Reinhold Hohn aus Hornbach,
außerdem den Landrat des Landkreises Südwestpfalz, Hansjörg
Duppre , und den Oberbürgermeister der Stadt Zweibrücken,
Dr. Jürgen Lambert. Vom Pfälzischen Sängerbund begrüßte
er die Ehrenmitglieder Eugen Wünstel und Karl Sieber.
Des weiteren begrüßte der Präsident den Vertreter der Presse,
Herrn Knoll von der »Rheinpfalz«.
Präsident Doppler bedankte sich beim Vorsitzenden des Sängerkreises
Zweibrücken, Bruno Wolf, und Kreischorleiter Rainer
Bennent sowie allen Helferinnen und Helfern des Sängerkreises
für die Organisation des Sängertages.
In seiner Begrüßungsrede sprach der Präsident davon, dass
aktive Musikausübung und interessiertes, aufmerksames Aufnehmen
von Musik dem Leben mehr Qualität, der Psyche mehr
Halt und dem menschlichen Miteinander mehr Nähe gibt. Vor
diesem Hintergrund hätten die Kinder ein Grundrecht auf musikalische
Betreuung. Daher will der Landesmusikrat Rheinland-
Pfalz, dessen Mitglied der PSB ist und alle Verbände, die in unserem
Bundesland beruflich oder privat mit Musik zu tun haben,
das Projekt »Hauptsache Musik« angehen und vorantreiben.
Dazu ist finanzielle Hilfe nötig. Leider schlug der Versuch, die
Oddset-Wette für die Musik und damit auch für dieses Projekt
zu gewinnen fehl: bis zur WM 2006 fließt dieses Geld auf den
Betzenberg. Präsident Doppler forderte eine Beteiligung an
Wettspielerträgen, am besten mit einem eigenen «Kulturwettspiel«
um eine Gleichstellung des Ehrenamts in der Kultur und
dem des Sports zu demonstrieren. Leider war es bislang nicht
möglich dieses Ansinnen dem Ministerpräsidenten des Landes
Rheinland-Pfalz persönlich durch den Landesmusikrat vorzutragen:
seit eineinhalb Jahren wird vergeblich versucht bei ihm einen
Gesprächstermin zu erhalten. Dabei könnten mit größerer