21.12.2012 Aufrufe

Forschungsbericht_Papierlose Produktion_15666 ... - Die BVL

Forschungsbericht_Papierlose Produktion_15666 ... - Die BVL

Forschungsbericht_Papierlose Produktion_15666 ... - Die BVL

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

5 Entwicklung der Systemarchitektur und Basisgeräteumgebung<br />

Befinden sich die Behälter in einem offenen Kreislauf hat die Kennzeichnung der<br />

Lagerplätze mit Transpondern gegenüber der Behälterkennzeichnung Vorteile, da<br />

die Transponder lediglich in einem einmaligen Aufwand bei der Inbetriebnahme des<br />

Systems am Lagerplatz angebracht werden müssen. <strong>Die</strong> laufenden Kosten für die<br />

Kennzeichnung von Behältern durch stets neue Transponder sowie den damit ver-<br />

bundenen Aufwand zur immer wiederkehrenden Anbringung derselben würde die<br />

Rentabilität des Systems stark beeinträchtigen. Für beide Anbringungskonzepte gilt<br />

gleichermaßen, dass die Anpassung und Übertragbarkeit des Systems auf verschie-<br />

dene Lagertypen (Fachbodenregal, Behälterlager, Gitterboxlager etc.) gewährleistet<br />

ist.<br />

Software/<br />

Datenbank<br />

RFID-<br />

Handschuh<br />

(868 MHz)<br />

SVGA<br />

Bluetooth<br />

(2,45 GHz)<br />

headmounted<br />

Display<br />

Steuerung‐/<br />

Rechen‐<br />

einheit<br />

Kamera/<br />

Marker<br />

Abbildung 59: Reduzierung der Komponenten im Funktionsmuster "Kommissionierung“<br />

Durch die Verwendung des mobilen RFID-Lesegerätes im Sinne des Wearable<br />

Computing als Prüfmechanismus kann der Nutzer auf etwaige Fehler aufmerksam<br />

gemacht werden. <strong>Die</strong> verwendeten Komponenten werden dabei im Vergleich zum<br />

Funktionsmuster reduziert. Zwingend erforderlich sind lediglich die Transponder an<br />

Behältern oder Lagerplätzen, die Zuordnung der Transponder-ID zum jeweiligen Be-<br />

hälter bzw. Lagerplatz sowie der RFID-Handschuh (vgl. Abbildung 59). Auf das zu-<br />

sätzliche Interaktionsgerät Dreh-/ Drückknopf kann verzichtet werden, da sämtliche<br />

Interaktionen mit dem System über den RFID-Handschuh abgebildet werden kön-<br />

nen. <strong>Die</strong> Verwendung des Trackingsystem und des HMD ist aufgrund der Kompati-<br />

USB<br />

RFID-<br />

Transponder<br />

(Behälter/ Lagerplatz)<br />

Interaktionsgerät<br />

ISM-Band<br />

(433 MHz)<br />

121

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!