Forschungsbericht_Papierlose Produktion_15666 ... - Die BVL
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Anhang C: Lastenheft<br />
Nr. Anforderung Zielstellung Erläuterung<br />
III Technologische Anforderungen<br />
1 Robustheit des Systems hoch<br />
Der Systemaufbau genügt hinsichtlich der Robustheit<br />
den Ansprüchen industrieller, teils rauer Umgebung.<br />
2 Wartungsaufwand gering<br />
Wartungsaufwand und Aufwand zur individuellen<br />
Anpassung des Gesamtsystems werden minimiert.<br />
<strong>Die</strong> Akkulaufzeit der einzelnen Komponenten wird auf 4<br />
3 Akkulaufzeit min. 4 h Stunden ausgelegt. Ein Batteriewechsel zur (Mittag-)<br />
Pause bzw. zum Schichtwechsel wird akzeptiert.<br />
Bei der Entwicklung des Systems und Auswahl der<br />
einzelnen Systemkomponenten (RFID-Handschuh,<br />
4 Gewicht gering<br />
HMD, Recheneinheit) wird auf ein geringes Gewicht<br />
geachtet, welches für einen 8 stündigen Arbeitstag<br />
geeignet ist.<br />
Bei der Konzeptionierung der Datenhaltung wird die<br />
5 Gleichzeitiger Zugriff auf Daten durch mehrere MA gewährleisten Möglichkeit für einen parallelen Zugriff auf die Daten<br />
durch mehrere Teilnehmer berücksichtigt.<br />
6 Durchgängig drahtlose Datenübertragung gewährleisten<br />
Auf Kabelverbindungen zwischen Mitarbeiter und<br />
Arbeitsplatz wird verzichtet.<br />
7 Patente und Schutzrechte beachten<br />
Bei der Entwicklung des Gesamtsystems wird auf<br />
bestehende Patente und Schutzrechte geachtet.<br />
IV Ergonomie<br />
1 Verfügbarkeit beider Hände hoch<br />
<strong>Die</strong> Informationen werden bei höchster haptischer<br />
Verfügbarkeit beider Hände bereitgestellt.<br />
2 Ergonomische Informationsdarstellung<br />
intuitiv,<br />
eindeutig<br />
<strong>Die</strong> Informationsdarstellung unterstützt eine schnelle,<br />
intuitive Aufnahme der Informationen. Dabei werden<br />
ergonomische Gestaltungsrichtlinien berücksichtigt.<br />
Bei der Gestaltung der Arbeitsplätze (Einsatzszenarien/<br />
3 Arbeitsmedizinischer Erfordernisse beachten Demonstrator) werden arbeitsmedizinische Aspekte<br />
beachtet.<br />
<strong>Die</strong> erforderlichen Aktivitäten zur Interaktion des<br />
4 Mensch-Maschine-Interaktion gering<br />
Mitarbeiters mit dem System werden möglichst gering<br />
gehalten.<br />
<strong>Die</strong> Latenzzeit bestimmt, wie angenehm der Mensch<br />
5 Latenzzeit bei der Informationsdarstellung max. 60 ms das Bild empfindet. Bei einer zu hohen Latenzzeit<br />
ruckelt das Bild. <strong>Die</strong>s wirkt auf Dauer störend.<br />
Erfahrungen aus bereits abgeschlossenen<br />
6 Lastverteilung des HMD (Schwerpunkt) optimieren<br />
Untersuchungen ergaben, dass eine ungünstige<br />
Lastverteilung des HMD Kopfschmerzen bei Anwendern<br />
verursachen kann.<br />
V Akzeptanz<br />
1 Bedienbarkeit intuitiv, einfach<br />
Das Ziel einer möglichst kurzen Einlernphase erfordert<br />
eine intuitive Bedienbarkeit. Es werden bekannte<br />
Metaphern verwendet.<br />
2 Aufwand für Schulungsbedarf gering<br />
Bei der Entwicklung des Visualisierungskonzeptes wird<br />
eine intuitive Bedienbarkeit fokussiert.<br />
3 Störung von Arbeitsabläufen vermeiden<br />
Das System vereinfacht den bisheriger Arbeitsablauf<br />
und erfordert keine zusätzlichen Bewegungen des MA.<br />
<strong>Die</strong> Möglichkeit zum Missbrauch der digital erhobenen<br />
4 Datenmissbrauch (pers.-bez. Auswertung) vermeiden Daten (z. B. Überwachung der Kommissionierleistung)<br />
wird entgegengewirkt.<br />
Bei der Evaluation der Funktionsmuster werden neben<br />
5 Tests zur Identifikation von Nutzerakzeptanz gewährleisten<br />
der Bewertung einer möglichen Veränderung der<br />
Arbeitsleistung zudem Informationen zur Bewertung der<br />
Nutzerakzeptanz erhoben.<br />
Es werden alternative Konzepte zur Visualisierung der<br />
6 Alternative Visualisierungskonzepte vergleichen<br />
relevanten Informationen sowie zur Steuerung der<br />
Interaktionen zwischen Mensch und Maschine einander<br />
gegenübergestellt.<br />
7 Zielsystem vs. bestehende Systeme vergleichen<br />
<strong>Die</strong> Evaluation des Systems erfolgt stets auf Basis<br />
eines Vergleichs zu bestehenden Systemen.<br />
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