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Forschungsbericht_Papierlose Produktion_15666 ... - Die BVL

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4 Informationsdarstellung und Interaktion<br />

68<br />

• Selbstbeschreibungsfähigkeit: Es ist zu jeder Zeit klar ersichtlich, in welchem<br />

Dialog und an welcher Stelle der Arbeitsaufgabe sich der Nutzer befindet,<br />

welche Handlungsmöglichkeit er hat und wie diese durchzuführen sind.<br />

• Erwartungskonformität: Der Dialog ist konsistent und entspricht den Merkma-<br />

len des Nutzers.<br />

• Fehlertoleranz: Das beabsichtigte Arbeitsergebnis kann trotz erkennbar feh-<br />

lerhafter Eingaben entweder mit keinem oder mit minimalem Korrekturauf-<br />

wand durch den Nutzer erreicht werden.<br />

• Individualisierbarkeit: Das Dialogsystem lässt Anpassungen an die Erforder-<br />

nisse der Arbeitsaufgabe sowie an individuelle Vorlieben und Fähigkeiten des<br />

Nutzers zu.<br />

• Lernförderlichkeit: Der Nutzer wird vom Dialog beim Erlernen des Dialogsys-<br />

tems unterstützt und angeleitet.<br />

4.2 Visualisierungs- und Interaktionskonzepte<br />

Auf Basis der beschriebenen Grundsätze zur Informationsdarstellung und Interaktion<br />

werden im Folgenden Lösungsvarianten erstellt. <strong>Die</strong> Beschreibung der Visualisie-<br />

rungskonzepte basiert dabei auf einer ersten Version des Referenzprozesses 6 zur<br />

Entwicklung der Funktionsmuster. <strong>Die</strong>ser beruht auf der Montage eines Schraubsto-<br />

ckes mit den Abschnitten „montagenahe Kommissionierung im Behälterlager“, „Ma-<br />

terialbereitstellung durch eine Kleinteilelager am Montagearbeitsplatz“ und der<br />

„Montage des Schraubstockes“. Im Folgenden wird zunächst dargelegt, welche Ge-<br />

staltungselemente den Konzepten gemein sind. Darüber hinaus wird bei der Gestal-<br />

tung der Konzepte verschiedenen Kriterien unterschiedliche Bedeutung beigemes-<br />

sen. <strong>Die</strong>s ergibt sich daraus, dass es sich bei den Gestaltungsgrundsätzen um teils<br />

konkurrierende Zielsetzungen handelt, welche nicht gleichzeitig in vollständigem<br />

Umfang erfüllt werden können.<br />

6 Der Referenzprozess wird– in seiner endgültigen Form – in Kapitel 5 näher erläutert.

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