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desmal, wenn der durch 0 geht und wieder<br />

mit seinem Startwert geladen wird, vermindert<br />

Timer A seinen zahlerinhalt einmal.<br />

Wird Timer A mit dem Systemtakt<br />

des C 64 betrieben, dann kennt man genau<br />

die Unterlaufzeit und erhalt bereits eine<br />

Stoppuhr! Sie konnten einen Taster anschliel3en,<br />

zum Beispiel den aus Kapitel<br />

1.5, und genau messen, wie lange er gedrtickt<br />

bleibt, indem Sie die Zahler vorher<br />

auf ihren Maximalwert stellen und nach<br />

der Aktion den Inhalt auswerten.<br />

2.4.2.2 Eine vielseitige MeBplatine<br />

Die vorgeschlagene Methode ist zugegebenermal3en<br />

etwas umstandlich, und tiber<br />

ihren Nutzen lal3t sich streiten. Deshalb<br />

wurden eine kleine Zusatzschaltung und<br />

ein Programm entwickelt, das Messungen<br />

mit unterschiedlichen Signalgebern ermoglicht.<br />

So konnen beispielsweise Lichtschranken<br />

angeschlossen werden, mit<br />

denen exakte Zeit- und auch Geschwindigkeitsmessungen<br />

durchfiihrbar sind.<br />

Die Schaltung des Zusatzes zeigt Bild 2.53.<br />

E1<br />

(links)<br />

E2<br />

(rechts)<br />

PA 2<br />

Bild 2.53: Die Schaltung zur Stoppuhr »Zl!hler«<br />

Die Timer im CIA 6526 123<br />

Auf den ersten Blick fallt die Ahnlichkeit<br />

mit der Elektronik des entprellten<br />

Tasters aus Kapitel 1.5 ins Auge. Auch hier<br />

handelt es sich urn ein einfaches Setz­<br />

Rticksetz-Flipflop, das zusatzlich tiber<br />

einen Steuereingang verfiigt. Zunachst<br />

soli dieser vom User-Port-Anschlul3 PA2<br />

bediente Steuereingang HIGH sein. Die<br />

Funktion entspricht in diesem Fall genau<br />

der des Tasters und wurde dort bereits detailliert<br />

erlautert. An dieser Stelle nur so­<br />

viel: Die Eingange reagieren auf<br />

LOW-Impulse. Normalerweise sind sie<br />

HIGH. Wird EI kurz LOW, geht der Ausgang<br />

- also die Verbindung zu CNT2 und<br />

FLAG2 - sofort nach HIGH und bleibt<br />

dort. Dieser Zustand kann geandert werden,<br />

indem E2 kurz LOW gemacht wird.<br />

In diesem Fall kippt das Flipflop in seinen<br />

anderen Zustand. Der Ausgang wird also<br />

wieder LOW und bleibt auch LOW, bis<br />

wieder ein Signal an EI auftritt.<br />

Das dritte Gatter zeigt den Zustand des<br />

Flipflop tiber eine Leuchtdiode an. Leuchtet<br />

sie, dann ist der Ausgang HIGH,<br />

das heil3t, der angeschlossene, entspre-<br />

330 n<br />

LED<br />

t---1�+- -- -

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