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Als Besonderheit enthalt die Software eine<br />

Routine zur Berechnung des Mittelwertes<br />

aus den letzten bis zu 99 Messungen. Dies<br />

ist vor allem bei langen Torzeiten und<br />

leicht jitternden Mel3gral3en vorteilhaft.<br />

Nach dem Programmstart oder bei neu<br />

eingestellten Werten berechnet die Routine<br />

zunachst immer nur den Mittelwert aus<br />

den bis zu diesem Zeitpunkt gesammelten<br />

Daten so lange, bis geniigend Mel3ergebnisse<br />

vorliegen.<br />

2.4.4.6 Eichung<br />

Leider bleibt Ihnen das nicht erspart. Wie<br />

bereits erwahnt, hangt die Mel3genauigkeit<br />

der Anordnung von der Torzeit und<br />

damit wieder yom Systemtakt des C 64 abo<br />

Aus Kapitel 2.4.1.5 wissen Sie, dal3 diese<br />

Frequenz bei jedem C64 leicht unterschiedlich<br />

ist. Urn verIal3liche Ergebnisse<br />

zu erhalten, miissen Sie also zunachst -<br />

wie dort beschrieben - die genaue Arbeitsfrequenz<br />

Ihres Computers bestimmen.<br />

Laden Sie danach das Programm<br />

TORZ.TIMERWERTE und setzen Sie die<br />

gemessene Frequenz (in Hertz) dort in<br />

Zeile 30 ein. Nach dem Start mit RUN<br />

werden Sie gefragt, fUr welche Torzeit (in<br />

Sekunden) Sie die Werte berechnet haben<br />

wollen.<br />

Antworten Sie zunachst mit 1 (RE­<br />

TURN). Das Programm berechnet die optimalen<br />

Timerwerte. Falls es keine genaue<br />

LOsung (ohne Abweichung) gibt, wahlt es<br />

diejenige mit dem geringsten Rest. In diesem<br />

Fall miissen aber aIle 65 536 Kombinationsmaglichkeiten<br />

der beiden Timer A<br />

und B durchlaufen werden. Das kann eine<br />

Weile dauern. Zu Ihrer Information werden<br />

auf dem Bildschirm jeweils die ak-<br />

Die Timer im CIA 6526 137<br />

tuellen Werte und der bisher berechnete<br />

kleinste Rest ausgegeben. Falls Ihnen die<br />

Genauigkeit geniigt, kannen Sie das Programm<br />

jederzeit abbrechen und mit<br />

GOTO 2000 die Anzeige der berechneten<br />

Werte aufrufen.<br />

Die angezeigten Daten fUr A Low, A<br />

High, B Low und B High sind dann in das<br />

Mel3programm zu iibertragen. Fiir eine<br />

Sekunde ist die Zeile 3070 zustandig. Den<br />

Wert fUr A Low schreiben Sie nach<br />

AL(4) = , den fUr A High nach AH(4) =<br />

und so fort.<br />

Wiederholen Sie den gleichen Vo rgang<br />

auch fUr die iibrigen To rzeiten.<br />

Nun ist Ihr Frequenzzahler geeicht und<br />

gebrauchsfertig.<br />

2.4.4.7 Bedienung des Frequenz-<br />

meBgeri:ites<br />

Der Mel3zusatz darf nur bei ausgeschaltetern<br />

Computer auf den User-Port-Anschlul3<br />

aufgesteckt werden. Nach dem Einschalten<br />

wird das BASIC-Programm normal<br />

geladen und mit RUN gestartet. Es meldet<br />

sich mit dem Anzeigebild. Die Torzeit ist<br />

zunachst auf eine Sekunde eingestellt, und<br />

der Mittelwert wird aus den letzten fUnf<br />

Messungen berechnet. Sollen diese Werte<br />

geandert werden, ist die RESTORE-Taste<br />

zu betatigen. Der untere Bildschirmteil<br />

wird aufgehellt und die Bedienungstasten<br />

angezeigt. So kann die Torzeit mit Hilfe<br />

der Tasten »+ « und »-« verandert werden,<br />

sowie die Anzahl der Messungen fUr den<br />

Mittelwert mit dem »kleiner« und »gral3er«<br />

Zeichen, egal ob mit SHIFT oder ohne.<br />

Dabei springt der Wert auch von 1 direkt<br />

nach 99 und umgekehrt. Gral3te Genauigkeit<br />

erhalten Sie bei langen Torzeiten.

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