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1. 9 Synchronisationsbyte ($89 .. 81)<br />

2. Flag-Byte: 01 BASIC-Programm<br />

02 = Maschinenprogramm<br />

04 = Daten<br />

3. 4 Byte mit Anfangs- und Endadresse<br />

4. Filename (mit Leerraumen auf 128 Byte aufgeftillt)<br />

5. Prtifsummen-Byte<br />

Ftir den Fall, daB der Header beim erstenmal<br />

nicht korrekt gelesen werden konnte,<br />

wird er insgesamt nach einer 50-ms-Pause<br />

noch einmal wiederholt.<br />

Der Programmblock bzw. Datenfileblock<br />

ist wie folgt aufgebaut:<br />

1. 9 Synchronisationsbyte ($89 .. 81)<br />

2. Datenbytes (codiertes BASIC­<br />

Programm, nur Textfiles in reinem<br />

ASCII)<br />

3. Prtifsumme<br />

Auch der Programmblock wird zur Sicherheit<br />

zweimal nacheinander aufgezeichnet.<br />

Obwohl sich physikalisch eine<br />

Geschwindigkeit von knapp 1200 Baud ergibt,<br />

sind wegen der zweimaligen Auf­<br />

zeichnung mit nur 60 Byte pro Sekunde zu<br />

rechnen. Das entspricht 600 Bit pro<br />

Sekunde, da jedes Byte aus zehn Zellen<br />

besteht.<br />

3.3 Normaler Kassettenrecorder<br />

statt Datasette<br />

Der KassettenanschluB des C 64 ist nicht<br />

fUr normale Kassettenrecorder vorgesehen,<br />

sondern fUr eine spezielle Sonderver­<br />

sion mit TTL-Ein- und Ausgangspegeln.<br />

Mit der Schaltung nach Bild 3.2, Seite<br />

Norma/er Kassenttenrecorder statt Datasette 163<br />

164, konnen jedoch auch handelstibliche<br />

Recorder verwendet werden. Die Aufzeichnung<br />

der Daten macht dabei keiner­<br />

lei Schwierigkeiten. Ein einziger Widerstand<br />

gentigt, urn die Ausgangsspannung<br />

an die Eingangsempfindlichkeit eines Mikrofoneingangs<br />

anzupassen.<br />

Komplizierter wird dagegen die Aufbereitung<br />

der vom Recorder gelieferten Informationen.<br />

Wie bereits in Kapitel 2.2.4.6<br />

erlautert, arbeiten auch hier gleich mehrere<br />

Gatter eines CMOS-Negierer-IC 4069<br />

als Verstarkerstufen. Der Eingang der<br />

Schaltung wird an den Ohrhorer- oder<br />

Lautsprecherausgang des Recorders geschaltet.<br />

Je nachdem, ob der verwendete<br />

Recorder die Ausgangsspannung invertiert<br />

oder nicht, muB der Polaritatsschalter in<br />

die entsprechende Stellung gebracht werden.<br />

Die folgenden parallelgeschaiteten<br />

Gatter (Bei CMOS ist das moglich!) erzeugen<br />

schlieBlich das vom Rechner erwartete<br />

TTL-Signal.<br />

Der untere Teil des Schaltplans muB nicht<br />

unbedingt aufgebaut werden. Er besorgt<br />

die von der Datasette bekannte Motorsteuerung.<br />

Dazu wird mittels eines Relais<br />

die StromzufUhrung des Motors unterbrochen.<br />

Oft haben Kassettenrecorder<br />

Anschltisse ftir ein Mikrofon mit<br />

START/STOP-Schalter, der tiber einen<br />

zusatzlichen 2,5-mm-Klinkenstecker ange-

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