30.12.2012 Aufrufe

Untitled

Untitled

Untitled

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Foto 3.1: Das betriebsbereite PC-Zusatz-Gerat<br />

Die Diode Dl verhindert einen StromfluJ3<br />

yom Akku durch den Rechner und damit<br />

eine zu schnelle Entladung im Ruhebetrieb.<br />

Das Uhren-IC sollte, schon wegen der<br />

thermischen Belastung durch das Einlo­<br />

ten, gesockelt werden.<br />

Foto 3.1 zeigt das betriebsbereite MustergerM.<br />

Nach dem Zusammenbau folgt der Abgleich.<br />

Jeder Quarz hat eine gewisse To leranz.<br />

Beim Mustergerat war ohne<br />

jeglichen Abgleich ilber mehrere Wochen<br />

keine merkbare Abweichung festzustellen,<br />

doch urn die Uhr wirklich haargenau gehen<br />

zu lassen, kann mit dem Drehkondensator<br />

ein Feinabgleich vorgenommen<br />

werden. Dazu steht am AnschluJ3 FSET<br />

(Pin II) des Uhrenbausteins das frequenzmaJ3ig<br />

durch 256 geteilte Oszillatorsignal<br />

rilckwirkungsfrei zur Verfilgung. Es kann<br />

mit einem prazisen Frequenzzahler (zum<br />

Ein / 2 C-Bus am C 64 171<br />

Beispiel dem C64-Frequenzmeter) auf<br />

exakt 128 Hz abgeglichen werden.<br />

Stecken Sie dazu (bei ausgeschaItetem<br />

Rechner!) die Frequenzmeter-Platine aus<br />

Kapitel 2 auf den User-Port, wahrend sich<br />

die I2C-Platine am Kassetten-Port befindet.<br />

Verbinden Sie den linken Eingangsstift<br />

mit Pin II des Uhren-IC PCB 8573<br />

auf der eC-Platine und starten Sie das<br />

BASIC-Programm FREQUENZMETER.<br />

Die Anzeige muJ3 urn 128 Hz schwanken.<br />

Gleichen Sie mit dem Trimmkondensator<br />

auf exakt 128 Hz abo Filr verlaJ3liche Ergebnisse<br />

milssen natilrlich die To rzeitwerte<br />

im MeJ3programm auf Ihren Computer<br />

eingestellt sein. Genauere Angaben finden<br />

Sie im Kapitel 2.4.4.<br />

Ebenso ist es auch moglich, den Baustein<br />

ilber eine lange Zeit hinweg zu kontrollieren,<br />

und durch Versuche die beste Einstellung<br />

herauszufinden.<br />

3.4.5 Der Einsatz der<br />

12C-Handling-Routine<br />

Das Maschinenprogramm 12C-HAND­<br />

LING macht den C64 mit der Interfaceschaltung<br />

zu einem Master Sender/<br />

Empfanger am eC-Bus. Es belegt den<br />

Speicherbereich $COOO bis $ClB2 (dezimal:<br />

49 152 bis 49 586). Der Hauptteil erledigt<br />

die Abfrage des Bus vor einem<br />

Zugriff, die Erzeugung der Start- und<br />

Stoppbedingungen und das Send en von<br />

Daten. Falls eine Antwort erwartet wurde,<br />

verzweigt er zum Empfangsteil. Das<br />

Wechseln der Busleitungen wird mittels<br />

Unterroutinen (SetData, ResData, Set­<br />

Clock, ResClock) bewerkstelligt.<br />

Die Handhabung des Programms ist auch<br />

von BASIC aus ohne Schwierigkeiten mog-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!