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Foto 1.1: Die fertige Platine mit entprelltem Taster<br />

knappheit einfach in eine andere Schaltung<br />

gesteckt werden.<br />

Aus Foto 1.1 kbnnen Sie ersehen, wie die<br />

besti.ickte Pia tine aussieht. Nati.irlich mi.issen<br />

Sie splHer bei der Inbetriebnahme<br />

auch die Betriebsspannung richtig an legen.<br />

Die Anschlul3punkte sind auf der<br />

Lbtseite mit + und - gekennzeichnet.<br />

1 IC 74LSOO<br />

1 IC-Sockel 14-pol<br />

1 Leuchtdiode (Farbe nach Wahl)<br />

1 Widerstand 330 Ohm<br />

1 Taster 1 mal urn »Digitast-mini«<br />

3 Lbtnagel<br />

1 einseitige Platine nach Bild 1.15<br />

Tabelle 1.5: Der Einkaujszeltel jur den en/prellten<br />

Taster<br />

Das D-Flipflop - ein Beispiel fiir TTL-Spezialschaltungen 29<br />

Apropos Spannung - zum Ausprobieren<br />

der kleinen Schaltung reicht eine neue 4,5-<br />

Volt-Flachbatterie vollkommen aus. 1m<br />

unverbrauchten Zustand gibt sie bei dem<br />

geringen Strombedarf durchaus noch die<br />

benbtigte Spannung abo Weiter unten wer­<br />

den wir dann unter anderem die Schaltung<br />

eines kraftigen Netzgerates kennenlernen,<br />

das Batterien auf Dauer ersetzen kann.<br />

1.6 Das D-Flipflop - ein<br />

Beispiel fUr TTL-Spezial­<br />

schaltungen<br />

Wie schon erwahnt, kann man allein unter<br />

Verwendung der logischen Grundbausteine<br />

UND und NICHT jedes beliebige digitale<br />

Gerat aufbauen. Versucht man das<br />

aber, so macht man es sich selbst unnbtig<br />

schwer, denn der Aufwand an Grundgattern<br />

steigt schnell an und man wi.irde sehr<br />

leicht den Uberblick verlieren. Bild 1.17,<br />

Seite 30, zeigt ein aus drei einzelnen<br />

74LSlO (je zwei NAND-Gatter mit drei<br />

Eingangen) zusammengesetztes D-Flipflop.<br />

Zudem lal3t sich feststellen, dal3 bestimmte<br />

Elemente immer wieder in der<br />

gleichen Form gebraucht werden. Das haben<br />

auch die Hersteller von TTL­<br />

Bausteinen fri.ih erkannt. Das kompliziert<br />

aussehende D-Flipflop aus Bild 1.17 dient<br />

beispielsweise als Register zum Speichern<br />

von Daten. Der am Eingang D liegende<br />

Zustand wird bei einem HIGH-LOW­<br />

Obergang am Takteingang C an den Ausgang<br />

Q i.ibernommen. Er bleibt dort erhalten,<br />

wenn sich die Spannung an D auch<br />

andert, bis wieder eine negative Flanke an<br />

C auftritt.<br />

D-Flipflops finden oft Verwendung, und<br />

auch wir werden sie spater noch genauer

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