Untitled
Untitled
Untitled
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Dip·Schaller<br />
214 Der Expansion-Port<br />
5,6kll<br />
5,6kll<br />
•<br />
)f)f<br />
LED<br />
0:<br />
• •<br />
• •<br />
�<br />
--=-<br />
•<br />
· � .<br />
• fn<br />
· �<br />
w<br />
· �<br />
r<br />
(f)<br />
g<br />
• . . . . . . . ..... , .<br />
.. .. . ,<br />
EPROM II<br />
....<br />
... .<br />
O,l�<br />
-==-<br />
:.g • ..... � . ..... .<br />
�<br />
·<br />
: 9<br />
• EPROM I<br />
�<br />
.... ... . . . . . . .<br />
· � .<br />
• • • • • • ••<br />
• •<br />
�<br />
• lN4148<br />
• • •<br />
iJ,ld 1i. 1I: Ilc" Uckungsplan cler 2 x 64·K·EPROM·Kartc<br />
durchgetrennt und mittels einer LOtbrucke<br />
zur linken Seite gezogen.<br />
Foto 6.1 zeigt die fertig aufgebaute Platine.<br />
6.5 Der AnschluB von Standardbausteinen<br />
an den C 64<br />
Urn mbglichst effektiv arbeiten zu kbn<br />
nen, benutzt der C 64 sein internes Bussystem<br />
gleich doppelt. Zum einen werden<br />
wie ublich Daten zwischen Speichern und<br />
CPU hin- und hertransportiert. Wie bereits<br />
die Zeitdiagramme in den Bildern 6.6<br />
und 6.7 zeigen, laufen diese Vorgange vorzugsweise<br />
in der zweiten Takthalfte (02 =<br />
HIGH) abo Diese Tatsache macht sich der<br />
Videocontroller des C64 zunutze und holt<br />
sich seine zum Bildaufbau benbtigten Da-<br />
Fata 6.1: Die betriebsbereite EPROM-Karte<br />
ten immer in der ersten Takthalfte (02<br />
LOW) aus dem Speicher. Er arbeitet also<br />
im Wechsel mit dem Prozessor.<br />
Aus Kapitel 5.1 wissen wir, daB zum Bildaufbau<br />
Zeile fUr Zeile und Punkt fUr<br />
Punkt an den Videoteil gesandt werden<br />
mussen. Bei jedem Takt holt sich der<br />
Videocontroller 1 Byte und sendet es Bit<br />
fUr Bit an Videoausgang und HF-Modula<br />
tor. Da 1 Byte aus 8 Bit besteht, erfolgt die<br />
Ausgabe mit der achtfachen Taktfrequenz,<br />
in der deutschen Version des C 64 also<br />
mit 7,83 MHz. Diese Frequenz steht als<br />
DOTCLOCK am Expansion-Port zur Ver<br />
fugung.<br />
Das Prinzip der zweifachen Busnutzung<br />
ist zwar einleuchtend, bringt jedoch auch<br />
gewisse Zeitprobleme mit sich. Normalerweise<br />
zeigt den l/O-(lnput-IOutput- =<br />
Eingabe-IAusgabe-)Bausteinen die steigende<br />
Flanke des Taktsignals 02 an, daB<br />
bereits aile AdreJ3ieitungen den richtigen<br />
Pegel fur den folgenden Speicherzugriff