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terungen in einem einzigen der beiden vordekodierten<br />

I10-Bereiche denkbar. A7<br />

wurde an IE2 gelegt und muB also LOW<br />

sein, damit der Baustein reagiert. A6 dagegen<br />

laBt nur bei HIGH-Pegel den Takt<br />

02 an den Registereingang CLOCK gelangen.<br />

Aus der Beschaltung konnen Sie sich die<br />

Adressen uberlegen, auf die unser Baustein<br />

reagieren wird:<br />

Gehen wir einmal von I102 aus. Bei<br />

Adressen zwischen $DFOO und $DFFF<br />

fiihrt dieser AnschluB immer LOW. Die<br />

Umrechnung einer Hexadezimalzahl in<br />

die zugehorige Bitkombination ist besonders<br />

einfach. Jede Hex-Ziffer entspricht<br />

einer Kombination von vier Dualziffern.<br />

Daher ist auch die hexadezimale Zahlendarstellung<br />

bei maschinennaher Programmierung<br />

so beliebt. So erhalten Sie schnell<br />

die Adref31eitungszustande im gewunschten<br />

Bereich:<br />

$D $F $0 $0<br />

1101 1111 0000 0000<br />

bis<br />

$D $F $F $F<br />

1101 1111 1111 1111<br />

Zusatzlich mussen noch A6 HIGH und<br />

A7 LOW sein, also:<br />

Der Speicherriese - eine EPROM-Karte fur 128 Kilobyte 207<br />

Adressen 57 152 bis 57 215 auf das Steuerregister.<br />

Der Abschnitt wurde bewuBt<br />

nicht an den Anfang des I10-AdreBbereichs<br />

gelegt, urn die Zusammenarbeit mit<br />

anderen Erweiterungen moglichst nicht<br />

einzuschranken. Die meisten anderen Kar­<br />

ten belegen die jeweils ersten Adressen einer<br />

der I10-Seiten, gelegentlich auch die<br />

ersten Adressen der zweiten I10-Halften,<br />

also $DX80 usw. Werden sie angesprochen,<br />

wurde auch unsere Karte reagieren,<br />

wenn ihr Ansprechbereich nicht erst bei<br />

$DE40 beginnen wurde.<br />

Das Layout der Zusatzplatine enthalt einen<br />

»Jumper«, mit dem gewahlt werden<br />

kann, in welchem der beiden AdreBbereiche<br />

I101 oder I102 unser Steuerregister<br />

arbeiten soil. 1m vorliegenden Layout ist<br />

ohne Anderungen I102 beschaltet, da<br />

Commodore den AnschluB I101 fur die<br />

CP/M-Karte vorgesehen hat. Falls die auf<br />

der EPROM-Platine vorhandene Brucke<br />

durchtrennt und mit etwas LOtzinn eine<br />

Verbindung zur anderen Jumperseite hergestellt<br />

wird, ist der zustandige AdreBbereich<br />

ganz analog $DE40 bis $DE7F,<br />

also dezimal 56 896 bis 56 959.<br />

6.4.2 Funktion programmierbar<br />

Per Befehl konnen die Zustande der vier<br />

1101 1111 0100 0000 Ausgange Qo bis Q3 verandert werden. Je-<br />

bis<br />

1101 1111 0111 1111<br />

Das entspricht umgekehrt wieder hexadezimal:<br />

$D<br />

$D<br />

$F<br />

$F<br />

$4<br />

$7<br />

$0<br />

$F<br />

Damit wirken aile POKE-Befehle in die<br />

dem einzelnen ist dabei eine bestimmte<br />

Aufgabe zugedacht.<br />

Q2 wirkt auf die CE-Eingange der beiden<br />

EPROMs. Durch den zwischengeschalteten<br />

Inverter wird erreicht, daB immer entweder<br />

EPROM I oder EPROM II eingeschaltet<br />

ist. Da der C 64 hardwarebedingt<br />

eigentlich nur externe Erweiterungen von<br />

maximal 8 bzw. 16 Kilobyte GroBe zulaBt,

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