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Zahler Zahlerzyklus Ubertrag bei<br />

Zahlerstand<br />

Minuten 00 ... 59 59 - 00<br />

Stunden 00 ... 23 23 - 00<br />

Tage 01 ... 28 28 - 01<br />

oder 01 ... 29 29 - 01<br />

01 ... 30 30 - 01<br />

01 ... 31 31 - 01<br />

Monate 01 ... 12 12 - 01<br />

verglichen wird. Tritt Gleichheit auf, dann<br />

setzt der Baustein eine Marke, die als<br />

Steuersignal am Bus wie auch am An­<br />

schluf3 COMP zur Verfiigung steht, bis sie<br />

mit einem speziellen Befehl gelbscht wird.<br />

In Abhangigkeit von einer weiteren Marke<br />

NODA, die eben falls tiber den Bus beeinfluf3t<br />

werden kann, erfolgt dieser Vergleich<br />

wahlweise mit oder ohne Berticksichtigung<br />

des Datums.<br />

Die letzte Marke POWF (Powerfail) dient<br />

zum Aufdecken von Unzuverlassigkeiten<br />

in der Akku-Spannungsversorgung. Hat<br />

diese einen bestimmten Grenzwert unterschritten,<br />

so wird POWF gesetzt. Erst ein<br />

Schreibbefehl in die Zeit- oder Alarmregister<br />

Ibscht die Marke wieder.<br />

3.4.8 Betrieb der Uhren-/Kalender­<br />

schaltung am 12C-Bus<br />

Wie bereits erwahnt, muf3 mit dem ersten<br />

Byte einer Datentibertragung beim I 2 C_<br />

Bus immer die angesprochene Schaltung<br />

Adresse des PCB 8573<br />

1. Byte nach der Startbedingung:<br />

MSB LSB<br />

I 1 I 1 I D I 1 I D I A1 I AD IR/wl<br />

Bild 3.12: Das Adrellwort des Uhren·Kalender·<br />

Bausteins<br />

Stand des<br />

Manatszahlers<br />

1 ... 12<br />

1 ... 12<br />

2<br />

2<br />

4,6,9,11<br />

1,3,5,7,8,10,12<br />

Ein / 2 C-Bus am C 64 175<br />

Bild 3.11: 2ahlzyklen und<br />

Obertrage des PCB 8573<br />

adressiert werden. Bild 3.12 zeigt das<br />

Adref3byte der Uhren-/Kalenderschaltung<br />

PCB 8573. AO und AI werden durch zwei<br />

Hardwareanschltisse bestimmt, die auf<br />

der vorgestellten Platine gemeinsam auf<br />

Masse liegen. Hier muB also in beiden<br />

Fallen eine 0 stehen. Zu erkennen ist, daB<br />

das niederwertigste Bit des Adref3wortes<br />

(R/W) Einfluf3 auf die Betriebsart hat. 1st<br />

es 0, arbeitet die Schaltung nach der Ubertragung<br />

des Adref3byte weiterhin als Emp­<br />

fanger und nimmt das folgende Byte, das<br />

sogenannte Subadref3wort, entgegen. 1st<br />

R/W jedoch 1, schaltet der Baustein<br />

beim zweiten Byte auf Send en urn und<br />

gibt selbst Informationen aus.<br />

Mit dem Subadref3wort kann gezielt ausgewahlt<br />

werden, welches Register der<br />

Schaltung PCB 8573 im folgenden gelesen<br />

oder beschrieben werden solI. Mogliche<br />

Quellen bzw. Ziele sind etwa Zeitzahler<br />

»Minuten«, Alarmregister »Tage« usw.<br />

In der Subadresse konnen auch Steuerbefehle<br />

ubertragen werden. Dazu ist das<br />

Subadref3wort in 4 Steuerbit (C3 ... CO) und<br />

4 Adref3bit (B3 ... BO) aufgeteilt. Bild 3.13<br />

macht das deutlich. Die SubadreBworter<br />

fur die einzelnen Funktionen sind in Bild<br />

3.14 zusammengefaBt.

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