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78 Der User-Port<br />
Register Hexadezimal Highbyte Lowbyte<br />
Portregister<br />
Datenrichtungsregister<br />
Tabelle 2.8: Benulzte Floppy-Adressen<br />
Nutzung des zusatzlichen lIO-Ports an<br />
die Hand.<br />
Die Funktionen wurden bereits beschrie<br />
ben. Fur den VIA-Baustein 6522 in der<br />
Floppy gel ten die gleichen Grundsatze wie<br />
fur den CIA-Baustein 6526 im C64.<br />
2.2.10 Digitale Computer-Lichtorgel<br />
HeiBe Parties bekommen erst durch eine<br />
stimmungsvolle Beleuchtung ihren richtigen<br />
Pepp. Rhythmisch im Takt der Musik<br />
blinkende Lichter mussen her, doch meist<br />
reicht bei Jugendlichen das Taschengeld<br />
gerade mal fur die Party-Utensilien.<br />
Der Lichtorgelzusatz zum C64 sorgt da<br />
fUr Abhilfe. Er ist schnell und vor allem<br />
billig aufzubauen, in seiner Grundversion<br />
mit einem Mini-BASIC-Programm schon<br />
sehr effektvoll und nach Wunsch stu fenweise<br />
zu einer kompletten Lichtanlage<br />
ausbaubar. Die Effektmoglichkeiten sind<br />
durch individuelle Programmierung nahezu<br />
unbegrenzt.<br />
2.2.10.1 Hardwareankoppelung<br />
Eine Lichtorgel ist im Prinzip ein elektronischer<br />
Schalter, der von einem Signal<br />
geber angesteuert wird und normalerweise<br />
eine oder mehrere Gliihlampen im Rhythmus<br />
der Musik aufleuchten laBt. Als Signalquelle<br />
kann ein Kofferradio, To nbandgerat,<br />
Platten spieler oder eine ganze Stereoanlage<br />
genommen werden, egal ob mit<br />
Netz- oder Batteriebetrieb. Bild 2.32<br />
$1801<br />
$1803<br />
24<br />
24<br />
01<br />
03<br />
zeigt die Zusatzschaltung fUr den C 64, die<br />
aus zwei Teilen besteht.<br />
In der oberen Halfte ist der Eingabeteil zu<br />
sehen.<br />
Die Ankoppelung ist so gewahlt, daB sie<br />
die Gerate nur minimal belastet. Yom<br />
Lautsprecherausgang - oder yom eingebauten<br />
Lautsprecher direkt - wird die<br />
Tonfrequenz (NF) einem Ubertrager mit<br />
dem Ubersetzungsverhaltnis 1:10 zugefUhrt,<br />
der die Aufgabe hat, den niederohmigen<br />
Ausgang des Verstarkers an den<br />
hochohmigen Eingang der Zusatzschaltung<br />
anzupassen und das Signalgerat galvanisch<br />
von der Lichtorgelschaltung zu<br />
trennen. Am Ausgang des Ubertragers<br />
(hochohmige Seite) liegt ein als Span<br />
nungsteiler geschaltetes Potentiometer,<br />
mit dem die Ansprechempfindlichkeit geregelt<br />
werden kann. Danach gelangt das<br />
Signal uber einen Kondensator zur Basis<br />
des ersten Transistors, der es verstarkt und<br />
einer Schaltstufe zufUhrt, deren Ausgang<br />
am User-Port-AnschluB PA2 liegt und so<br />
yom Computer abgefragt werden kann.<br />
Dieser Ausgang fUhrt normalerweise<br />
HIGH und wird nur dann LOW, wenn er<br />
von der Signalquelle durchgesteuert wird.<br />
Der zweite Kondensator in der Verstarkerstufe<br />
ermoglicht es, durch Gegenkoppelung<br />
nur bestimmte Frequenzbereiche auszufiltern<br />
und zu verstarken. Wurde man<br />
die Lichtorgelstufe mehrmals mit geander<br />
ten Kondensatorwerten aufbauen, dann<br />
erhielte man getrennte Kanaie fUr Hohen,